Ich bin ja relativ einfach gestrickt: Setz ein putziges Tierchen in ein Bild und ich bin dabei. Das funktioniert auch bei Kampagnen von Marken, die bei mir sonst eher mit Bushidos und Kay Ones dezent prolligem Geschmack konnotiert sind. In diesem Fall wäre das Moncler. Bruce Weber hat ja schon die letzten Kampagnen für das italienisch-französische Label mit diversen Hunden und Kamelen inszeniert und für die aktuelle Herbst-/Winter-Kollektion hat er sogar einen 24-minütigen Film gedreht (die Anzeigen selbst sind praktisch Werbeplakate für den Film). In den Hauptrollen: ein niedliches kleines Mädchen und flauschiger kleiner Zwergspitz. Es geht darum, dass das Mädchen, Gabby, den Hund auf der Straße findet, ihn auf den naheliegenden Namen Sugar tauft und ihn als Zeichen des Himmels ansieht, weil sie sich schon immer einen Hund gewünscht hat. Das Schwarz-Weiß-Werk heißt „Don’t steal the Jacket“ und wurde auf der Mailänder Fashion Week präsentiert.
„Als ich ein Kind war, bin ich mit italienischen Filmen aufgewachsen, und ich bin diesen Geschichten wirklich dankbar, weil sie mich aus der Kleinstadt holten, in der ich nahe von New York lebte. ‚Don’t steal the Jacket’ ist als Ode an diese erste, fundamentale Reise gedacht“, erklärt der amerikanische Modefotograf die Inspiration für das Projekt. Hier gibt’s einen knapp vierminütigen Ausschnitt, den gesamten Film könnt ihr in Kürze auf der Firmenwebsite sehen.
muglerette
27. September 2011 at 13:44eine der coolsten kampagnen!!!!!
Daisydora
27. September 2011 at 13:58Dem schließe ich mich an.
Wer kann, der kann!
peter kempe
27. September 2011 at 14:21eine super campagne und auch total aufwendig herr weber braucht ja pro produktionstag hundertausend dollar aber moncler kanns sich leisten immerhin werden den kunden die orders schon zugeteilt man kann nicht von saison zu saison erhöhen sondern darf hüöchstens zehn prozent mehr vorordern weil sie es sonst schon gar nicht mehr produzieren können.es ist die absolute booming firma der letzten jahre.die kampagne find ich gigantisch gut!!
siegmarberlin
27. September 2011 at 15:39ganz toll Mr. Weber
Horst
27. September 2011 at 19:10unterhaltsames durcheinander verschiedener stile – von 50er flair bis rap-ghetto-chic alles dabei. mag ich!