(Cher für Ugg; Bild: Neil Favila)
Wie wohnt eigentlich Cher? Diese Frage wird durch eine neue Kampagne ein stückweit erklärt: Die in Südkalifornien ansässige Lifestyle-Marke Ugg verpflichtete für den neuesten Werbespot und den dazugehörigen Bildern die legendäre Sängerin.
Die „FEEL ___“-Kampagne versteht sich als eine fortlaufende Serie an Storys, die verschiedene KünstlerInnen, Kreative und AktivistInnen aus der ganzen Welt in den Fokus rückt. Waren es 2021 zum Beispiel André Leon Talley, der auf der Veranda seines Hauses in White Plains, New York, fotografiert wurde, sowie die legendäre Partyveranstalterin Susanne Bartsch, ist es dieses Mal die Oscar-, Grammy- und Emmy-Preisträgerin Cher.
Im Spot sieht man die Sängerin, wie sie einige ihrer Lieblingsfilme in ihrem Heimkino mit ihrer Katze Mala anschaut, sich mit ihrer Mutter am Telefon unterhält, friedlich meditiert und lässige Outfits anzieht – eben das, was man macht, wenn man Cher ist.
Während des Drehs teilt Cher ihre Gedanken darüber, wie sie mit dem Wunsch aufgewachsen ist, Schauspielerin zu werden; erklärt ihre Leidenschaft für den Planeten Erde und ihre Weisheit, einfach sie selbst zu sein. „Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, dass die Leute mich entweder hassen oder lieben; und ich meine, man will geliebt werden, aber letztendlich ist es wie ein ‚f*ck it'“.
Final geht es natürlich um die Schuhe: In der Frühjahr-Sommer-Kampagne 2022 von Ugg zeigt Cher Heritage-Styles wie dem Classic Mini Stiefel und dem Coquette Slipper.
Aufgenommen wurden die Bilder in Chers Haus in Malibu von dem in Los Angeles ansässigen Fotografen Neil Favila; die Regie für den Spot führten Kauai Moliterno und Michael Barth.
paule
5. Januar 2022 at 11:40Diese Schuhe sin unvorstellbar schlimm. Ich kann mir den Erfolg auf keine Weise erklären. Cher hingegen ist unglaublich. Sie sieht von Jahr zu Jahr besser aus. Für Cher gibt es keine Beschreibung.
Eva Parke
5. Januar 2022 at 13:09Dem Kommentar von PAULE schließe ich mich an. Cher darf sogar diese Monster tragen … lustig finde ich die Puschen zu Netztstrümpfen mit Tattoo drunter … ganz schlimme Schuhe, aber der Erfolg gibt Ugg auch irgendwie recht … manche DüsseldorferInnen stehen im Verdacht, mehrere dieser Schuhpaare zu besitzen, dabei gibt es hier gar keinen Winter …
paule
5. Januar 2022 at 20:41@ EVA
Mehrere? Was ist denn in Düsseldorf los? Das kann nicht sein. Ich habe das noch nie verstanden. Wie kann das so eine Erfolgsgeschichte geben? Das müssen ja Unmengen von Menschen kaufen. Was ich beim Video allerdings nicht verstehe, warum macht Cher mit ihrer Mutter einen Demenztest? Vielleicht macht Cher die Kampagne, weil sie die Schuhe dann behalten kann und die Mutter die dann anhat, wenn sie im Rollstuhl sitzt und sie nach draussen geht. Es sind Schuhe, die nur dann erträglich sind, wenn man sie anhat, wenn man in einem Rollstuhl sitzt. Zumindest sah das bei den alten Leuten damals so aus, als ich Zivildienst gemacht habe. Vielleicht ist das eine Firma für einen „speziellen“ Bedarf an Schuhen und wir wissen das gar nicht. So wie Joop früher mal Stützstrümpfe gemacht hat, die im übrigen recht gut ausgesehen haben.