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Werbung – In Kooperation mit Taschen Verlag

Werbung - In Kooperation mit Taschen Verlag

Gigantisches Buch, übergroßer Architekt: Gio Ponti

(Hotel Parco dei Principi, Rome, 1961–64.; Foto © Gio Ponti Archives/ Historical Archive of Ponti’s Heirs.)

Wir bleiben in Berlin. Nachdem wir gestern die Ausstellung „Lady Dior As Seen By“ vorgestellt haben, folgt nun das nächste Event in der Hauptstadt: Anlässlich des Charlottenwalks präsentiert der Taschen Verlag am Samstag, 19. Juni, von 12 bis 18 Uhr im Berliner Store die Art Edition des Bildbandes „Gio Ponti“ – gigantisches Buch trifft auf übergroßen Architekten und Designlegende.
Diese nummerierte Art Edition von 1.000 Exemplaren (Nr. 1-1.000) wird begleitet von einem „Planchart Coffee Table“ – einer exklusiven Reproduktion des legendären Pinto-Couchtisches, allerdings im quadratischen Format. Produziert wurden die Tische von der italienischen Designermarke Molteni & C.

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Matt, und dennoch viel Glanz: „Peter Lindbergh. Azzedine Alaïa“

(„Peter Lindbergh. Azzedine Alaïa“; Taschen Verlag, Naomi Campbell, Paris, 1992)

Azzedine Alaïa hat nie am Fashionsystem, so wie wir es heute kennen, teilgenommen. Auch ließ sich der Designer nie einer bestimmen Gruppe zuordnen – seine Mode war zwar überwiegend schwarz, doch passten weder er noch seine Entwürfe zu Kreationen von Kenzō Takada, Yōji Yamamoto, Issey Miyake oder Rei Kawakubo. Auch gab es immer einen deutlichen Unterschied zu den anderen Pariser Couturiers wie Claude Montana, Thierry Mugler oder Yves Saint Laurent.

„Ich entledige mich der Farbe. Ich will nur Schwarz. Schwarz ist für mich die wichtigste Farbe. Damit fange ich immer an, wenn ich etwas entwerfe, 
 denn das lässt die Silhouette besser hervortreten.“
 Azzedine Alaïa.

Der in Tunesien geborene Designer Azzedine Alaïa war eine Art Cristóbal Balenciaga seiner Zeit; ein Hohepriester seines eigenen Stiles und mehr Künstler als Couturier. Er entwarf eine Frühjahrs-, eine Winter- und eine Accessoires-Kollektion, die er dann präsentierte, wenn sie fertig waren und nicht dann, wenn es eigentlich der Schauenkalender vorgesehen hat.

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Der Heilige Gral der Sammlerautos: Ultimate Collector Cars

(1936 Bugatti Type 57SC Atlantic; Copyright: Mullin Automotive Museum/photo Michael Furman)

Nur so ein Gedankenspiel: Wenn ich in der nächsten Zeit jemand wäre, bei dem ohnehin gerade ein Autokauf anstünde und bei dem – ganz wichtig! – das Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt, dann würde ich mir die Verrücktheit gönnen, ganz intensiv nach einem 1936 Bugatti Type 57SC Atlantic zu suchen und diesen – ebenso ganz wichtig! – sogar auch fahren, statt ihn in einer klimatisierten Garage vor neugierigen Blicken zu verstecken.
Den Bugatti Type 57SC Atlantic finde ich wunderschön, auch wenn die KFZ-Sammler und Mechatroniker dieser Republik jetzt aufjaulen und berechtigterweise vor den Folgekosten und Wertverlust meines überaus unbesonnenen Oldtimerkaufs warnen werden, wenn ich ihn Wind und Wetter aussetzen würde. Ich will nicht vernünftig sein und werde das Wochenende mit meinem neuen Gefährt auch in vollen Zügen genießen. Dabei habe ich nur vor, alleine oder mit einem Freund rauszufahren. Keine Ahnung wohin; ins Grüne oder an die Küste, auf keinen Fall weit weg, denn dafür ist mir das Auto viel zu schade. Und es soll ja ohnehin ein ganz entspannter Wochenendausflug werden, ohne Tempostress und großes Programm.

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Ein Buch-gewordener Pucci-Entwurf

(Marquis Emilio Pucci und Laudomia im Palazzo Pucci, Florenz, 1986. Foto: © Emilio Pucci Archiv, Florenz)

Denke ich an Pucci, kommt mir Karl Lagerfeld in den Sinn: “I think tattoos are horrible. It’s like living in a Pucci dress full-time!” Zumindest wäre damit das Verhältnis des Designers zu Tätowierungen geklärt. Wie Lagerfeld aber zu den Entwürfen des italienischen Labels stand, dürfte nicht final geklärt werden können.
Der Gründer des Hauses, Emilio Pucci, präsentierte seit Ende der 1940er-Jahren farbenfrohe Musterfantasien und galt spätestens seit den 1960er-Jahren für viele Modefans als stoffgewordenen Inbegriff von Dolce Vita.
Geboren 1914 in Florenz in einer Familie aus altem Adel, dessen Ahnenreihe bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, war Pucci ein begeisterter Skifahrer und sogar Teil des italienischen Skiteams für die Olympischen Winterspiele.
Nach Kriegsende verfolgte Pucci seine Leidenschaft für Modedesign und versuchte sich mit der Kreation von Skibekleidung. In dieser Zeit begann Pucci, Stretch-Stoffe zu verwenden, mit denen in Europa vor dem Krieg zwar experimentiert wurde, die aber nicht weit verbreitet waren. Den Stoff setzte Pucci bei Bademode ein.

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Am 27. Januer startet wieder der Sale des Taschen Verlags

(Bild: Taschen Verlag)

Wie sich die Zeiten doch ändern. Nicht. 1986 schickte der Taschen Verlag ein „Taschen Mobil“, eine Art mobiler Showroom, auf Reisen: Wenn die Buchhändler nicht selbst kommen, so bringt man die Bücher eben zu den Buchhändlern (und schließt sie im Transporter ein, bis sie den Vertrag abschließen).
Pandemie-bedingt haben die meisten Buchhandlungen weiterhin geschlossen und es gilt, ungewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen. So können Bücher in den Taschen Stores per „Call & Collect“ bestellt und abgeholt werden. Alternativ sei an dieser Stelle auf den Online-Shop des Taschen Verlages verwiesen, wo auch in dieser Saison der Taschen Sale beginnt. Der Griff zum Telefonhörer oder der Klick lohnt:
Vom 27. bis 31. Januar gibt es Preisnachlässe von bis zu 75 % bei Ansichtsexemplaren oder solchen mit Mängeln aus den Themenbereichen Kunst, Architektur, Design, Grafik, Film, Fotografie, Mode, Reise, Popkultur und Sex.

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Ungesehenes vom jungen Andy Warhol

(Andy Warhol, ca. 1957; © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc.)

Gunter Sachs widmete 1972 Andy Warhol eine Ausstellung in seiner „Galerie in der Milchstraße“. Soweit nichts Ungewöhnliches. Es war die Premieren-Ausstellung der Galerie des Industriellenerben, der Künstler galt als talentiert, die Hamburger als kunstinteressiert und die Presse kam zahlreich – ein Erfolg schien vorprogrammiert.
Doch die Gäste teilten die Meinung über Warhol nicht: sie kamen zwar zahlreich, kauften aber so gut wie gar nichts. Weil es Sachs unangenehm war, dass keiner Warhols Arbeiten haben wollte, soll er ein Drittel der Exponate heimlich selbst gekauft haben. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte …

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Bombastisches Buch: „Baby Sumo“

(Helmut Newton prüft einen Druckbogen während der Frankfurter Buchmesse, 1999; Foto: Mit freundlicher Genehmigung, Taschen Verlag)

„Wir wollen lieber nackte Frauen“, diese Antwort bekam Helmut Newton (1920–2004) sicher öfter zu hören, als er den Verantwortlichen von Magazinen, die seine Bilder zeigen wollten, Fotos angeboten hat und er darauf hingewiesen hat, dass er auch schöne von Blumen und Bergen habe.
Diese nackten Frauen, von dem Helmut Newton damals sprach im Interview mit „Spiegel Online“, fanden sich auch in dem legendären ersten Großbuch des Taschen Verlages: „Helmut Newton. SUMO“. SUMO ist hier sehr wörtlich zu nehmen, denn Verlagsgründer Benedikt Taschen mag ganz sicher Superlative genauso, wie der aus Japan stammende Form des Ringkampfs für Größe steht.

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Sich die Karten legen lassen: Die Geschichte des Tarot

(Le Diable Tarot for Dior, 2017; © Christian Dior Couture)

Kleeblätter, die magische Zahl „8“, ja, sogar die Karten soll sich Christian Dior regelmäßig von einer Wahrsagerin legen lassen: „Der Zufall hilft stets denen, die etwas ganz stark wollen“, schrieb er in seine Memoiren. Diese Nähe zum Aberglauben war vielleicht auch der Grund, warum die Dior-Designerin Maria Grazia Chiuri in ihrer zweiten Haute-Couture-Kollektion Tarotmotive in ihre Entwürfe einfließen ließ: Sie hat sich einfach – im übertragenen Sinne – die Karten selbst gelegt.
Man muss der Mystik, die jedem Tarot-Deck mitschwingt, keinen Glauben schenken, aber faszinierend ist die Vorstellung schon, durch Karten und derer Interpretation einen Blick in die Zukunft werfen zu können. Wer möchte nicht wissen, gerade in so holprigen Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, was uns in den nächsten Wochen und Monaten erwartet?

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„The End of the Game“ von Peter Beard in Neuauflage erschienen

© Peter Beard, Courtesy Peter Beard Studio, www.peterbeard.com

„Er ist ein Held von mir“ – eine der wichtigsten Referenzen für die Debütkollektion von Kim Jones bei Louis Vuitton lieferte das Werk von Peter Beard. Das Schaffen des Fotografen, Partylöwen und Autoren hatte zweifelsohne und gleichermaßen großen Einfluss auf Kultur, Mode und Jetset: Beards Abende im Studio 54 gelten als legendär, seine Afrika-Bildserien als Meilenstein und sein Einfluss auf die Kreativbranche ist bis heute zu spüren – so ließ sich Olivier Rousteing für seine Balmain Pre-Fall-Kollektion 2014 von Beard inspirieren.
Mit „The End of the Game“ gelang es Peter Beard, eines der wichtigsten Bücher über Afrika und die verheerende Wirkung, die der Einzug der westlichen Zivilisation auf den Kontinent und seine Tierwelt hatte, abzuliefern. Gleichzeitig zog der US-Amerikaner ein ernüchterndes Resümee: „Je tiefer der weiße Mann nach Afrika vordrang, desto schneller entwich das Leben aus den Steppen und dem Buschland… es verschwand in der unüberschaubaren Masse an Jagdtrophäen, Fellen und Kadavern.“
Peter Beards Klassiker über die Tierwelt Afrikas ist nun in einer Neuausgabe beim Taschen Verlag erschienen.

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Supermodel im Superbuch: Taschen Verlag „Naomi Campbell“

(Shot for Vogue, Italy, April 1990. © Ellen von Unwerth)

Naomi Campbell ist ein alter Hase im Geschäft. Geboren 1970, fing sie früh an, Fernseh- und Musikvideos zu drehen. Bei dem bekanntesten war sie gerade mal sieben Jahre alt: In „Is This Love“ von Bob Marley übernahm sie eine Statistenrolle (wenn man sich das Video genau anschaut, kann man sie entdecken).
Mittlerweile ist sie Supermodel, erfolgreiche Unternehmerin und arbeitete vor einigen Jahren eher unfreiwillig für fünf Tage bei der New Yorker Stadtreinigung. Doch sie nutzte die Aufmerksamkeit geschickt aus: An ihrem letzten Arbeitstag verabschiedete sich Naomi Campbell auf ihre Art von den Paparazzis – im silberfarbenen Abendkleid ließ sie sich vom ebenso silberfarbenen Rolls-Royce abholen. Das hat Klasse. Und Unterhaltungswert, was vielleicht auch zu Campbells Erfolgsgeheimnis gehört.

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