Diese Zeile aus der Fledermaus könnte man als so etwas wie den Leitspruch der lebenslustigen Wiener bezeichnen. Man ist gerne tiefgründig, mag sogar das Morbide, hat aber dennoch gerne unendlich leichtes Blut in der Donaumetropole. Wer daran zweifelt, vergleicht das Gute-Laune-Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker mit dem der großartigen Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle. Da prallen rein gemütstechnisch Welten aufeinander.
Wo Wien ist, da beginnt aber auch der Balkan und es ist normal, dass die Verwandtschaft und viele der für deutsche Begriffe lustig klingenden Namen aus den ehemaligen Kronländern kommen. Es wuselt von verschiedenen Nationen, wirklich niemand ist nicht da.
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