Wer sich in den letzten zwei, drei Jahren gefragt hat, warum sich so viele Menschen von Kopf bis Fuß in Outdoorkleidung hüllen, ganz so, als stünden sie einer Mount-Everest-Besteigung bevor, dem sei kurz der Gorpcore-Trend erklärt. Gorpcore definiert einen Look, bei dem ein wilder Outdoormarken-Mix getragen wird, der erstmals von Jason Chen beschrieben wurde. Der „The Cut“-Journalist sah sich 2017 diesem Phänomen konfrontiert und leitete kurzerhand das Akronym „Gorp“ von „Good Old Raisins and Peanuts“, dem bei Outdoor-Enthusiasten beliebten Studentenfutter, ab.
Etwa zeitgleich zum Aufkommen des Gorpcore-Trends wurde die italienische Schuhmarke ROA gelauncht. ROA griff von Anfang an einerseits auf technischen Outdoorbekleidung zurück. Andererseits waren die Designs so modisch, dass sie auch als Lifestyleprodukt wahrgenommen wurden.
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