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Mentorenprogramm von Paul Smith: &PaulSmith gibt Zusammenarbeit mit Ahluwalia bekannt

Paul Smith und Priya Ahluwalia; Bild: Courtesy of Paul Smith

Da vielleicht nicht ausnahmslos jeder Leser etwas mit Ahluwalia anfangen kann … Das Label Ahluwalia wurde 2018 von Priya Ahluwalia gegründet. Die Designerin kombiniert Elemente aus ihrem indisch-nigerianischen Erbe mit ihren Londoner Wurzeln – ihre Idee hierbei ist, das Potenzial von Vintage- und überschüssiger Kleidung zu nutzen, indem sie dem vorhandenen Material durch verschiedene Textil- und Patchworktechniken neues Leben einhaucht. Das Ergebnis sind Kleidungsstücke, die im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig sind und durchaus für Aufmerksamkeit sorgen: 2018 hat sie den H&M Design Award gewonnen.
Irgendwann ist Paul Smith auf Priya Ahluwalia aufmerksam geworden und unterstützt sie mit &PaulSmith, einem neuen Mentoren- und Kooperationsprogramm, das ins Leben gerufen wurde, um die nächste Generation von Designern zu fördern.

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„Silver Lockit“-Armband 2022: Virgil Abloh und Louis Vuitton für Unicef

(„Silver Lockit“; Virgil Abloh und Louis Vuitton für Unicef; Bild: Louis Vuitton)

Die beste Nachricht zuerst: Seit 2016 hat Louis Vuitton durch den Verkauf der „Silver Lockit“-Armband- und Anhänger-Kollektionen, inspiriert vom aufbruchssicheren Zylinderschloss, das 1890 von Georges Vuitton entwickelt wurde, über 18 Millionen US-Dollar für Unicef gesammelt. Jedes Jahr werden neue Versionen des Armbands lanciert, für jedes verkaufte „Silver Lockit“ von Virgil Abloh werden 100 Dollar an die Hilfsorganisation gespendet.

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Prada Tropico: Temporäres Designkonzept im KaDeWe Berlin

Prada Tropico, KaDeWe Berlin; Foto: Courtesy of Prada

Als einer der ersten Pop-Stores gilt „Ritual Expo“. Noch nicht als Pop-up bezeichnet, wurde die eintägige Veranstaltung in Los Angeles 1997 von Patrick Courrielche ins Leben gerufen, wobei fahrende Händler früherer Jahrhunderte im Grunde genommen nichts anderes waren, als Pop-up-Händler.
Das Ziel eines Pop-up-Stores liegt auf der Hand: Ganz klar, Ware zu verkaufen einerseits. Auf der anderen Seite geht es aber insbesondere darum, durch das plötzliche Aufpoppen den empfundenen Wert des Sortiments zu steigern. Es wird ein gewisser Druck auf den Kunden erzeugt: Der Store ist nur einen begrenzten Zeitraum geöffnet, das oftmals sehr sorgfältig kuratierte Angebot nach wenigen Wochen (oder sogar wenigen Tagen) so schnell wieder weg, wie die Verkaufsflächen dekoriert wurden.

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The Outnet expandiert in den Bereich Herrenmode

(Foto: The Outnet)

Aus der Perspektive eines passionierten Shopping-Enthusiasten gliederte sich ab den 1950ern das Jahr lediglich in zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter. Dem Bundeswirtschaftsministerium sei Dank, wurde damals die „Verordnung über Sommer- und Winterschlussverkäufe“ eingeführt und der Einzelhandel durfte fortan pro Jahr zwei Saisonschlussverkäufe mit je 12 Werktagen durchführen. Diese Regelung wurde 2004 gestrichen und der Modehandel konnte zukünftig das ganze Jahr über die Preise runtersetzen. Und der Handel ließ sich nicht lumpen, es folgten zahlreiche Shops und ganze Outlets (die manchmal auch in der Kritik standen, Ware zu verkaufen, die nicht regulär im Handel angeboten wurde, sondern speziell für die Center hergestellt wurden).
2009 ging mit dem Luxuseinzelhändler The Outnet eine Outlet-Version der Net-a-Porter-Webseite mit reduzierter Ware für Damen an den Start. Ganze 13 Jahre sollte es dann dauern, bis auch Herrenmode angeboten wurde.

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Jean Paul Gaultier entwirft Socken für Sidaction

(Jean Paul Gaultier für Sidaction; Foto: Nicolas Coulomb)

Mitte der 1990er-Jahren schickte Jean Paul Gaultier im Rahmen seiner Frühling-Sommer-Kollektion 1996 unter anderem Mesh-Shirts mit „Safe Sex Forever“-Aufdruck über den Laufsteg. Ein Vierteljahrhundert Jahre taucht der Slogan auf Socken wieder auf und die Botschaft ist klar: Damals wie heute geht es, trotz PrEP und ersten Erfolgen mit mRNA-Impfstoffen gegen HIV, darum, sich und seine Sexpartner zu schützen.

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Zeichen setzen mit einem Hoodie – Kilian Kerner sagt: Peace!

Foto: Sebastian Reuter/Getty Images for Kilian Kerner

Manchmal sind es die simplen Dinge, die Großes bewirken: Kilian Kerner schickte beim Finale seiner Modenschau (hier geht’s zur Aufzeichnung) die Models und Mitarbeiter mit Hoodies über den Laufsteg – „Peace“, so die klare Botschaft.
Nun ist der Wunsch nach Frieden (nicht nur) wegen des Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt, groß und entsprechend war dann auch die Nachfrage nach dem Hoodie enorm. So kam der Designer dann auf die Idee, daraus eine Hilfsaktion für die Ukraine ins Leben zu rufen.

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C.P. Company kooperiert mit Clarks Originals

Foto: Will Grundy; Courtesy of C.P. Company

Bei dem Gedanken an Clarks Originals kommen mir in erster Linie Schuhe in den Sinn, etwas später dann allenfalls noch Liam Gallagher, der vor über zehn Jahren eigene Clarks Originals designt hat. Der Ex-Oasis-Sänger verpasste damals einem schmalen Desert Boot ein neues Design. An diese glorreiche Zusammenarbeit musste ich denken, als die News, dass die britische Schuhmarke Clarks Originals und C.P. Company kooperieren, in mein Postfach flatterte. An Kleidung musste ich hingegen gar nicht denken. Um so mehr dann aber die Überraschung, dass sich in der „C.P. Company x Clarks Originals“-Capsule neben zwei Schuhmodellen auch zwei Jacken finden.

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Barbour kooperiert mit Ally Capellino

Bild: Barbour

Die Marke Ally Capellino ist in Deutschland nicht unbedingt jedem bekannt. Wie konnte das passieren? Gegründet wurde das Designlabel schon 1980 von Alison Lloyd und Jonathan Platt – damals als reine Accessoire-Firma, was auch den Namen erklärt, der grob aus dem Italienischen übersetzt für „kleiner Hut“ steht.
Heute ist Alison Lloyd allein für Ally Capellino verantwortlich. Die Handschrift der britischen Designerin soll aber weiterhin die Sensibilität der Kleidungsherstellung aus den Anfangsjahren der Marke widerspiegeln. Dass nun eine Kooperation mit Barbour ins Haus steht, kommt nicht von ungefähr: Die Kollektionen von Ally Capellino sind meist hergestellt aus Materialien wie pflanzlich gegerbtem Leder, Nylon sowie gewachster britischer Baumwolle. Zudem besteht, ähnlich wie bei Barbour, eine gesunde Skepsis gegenüber vorübergehenden Trends. Bis heute lassen sich die Kollektionen von Barbour von den Archiven des Unternehmens inspirieren, die bis ins Jahr 1910 zurückreichen – jede Saison werden die klassischen Designs in zeitgemäße Silhouetten neu interpretiert.

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Mr. Porter startet zusammen mit Reflaunt ein Resell-Programm

(Mr. Porter Resell; Bild: Mr. Porter)

Während einer Pandemie macht sich irgendwann Langeweile bemerkbar, so zumindest mein Erkenntnisgewinn. Doch was macht man, wenn sich scheinbar sämtliche Streamingdienste gegen einen verschworen haben? Dinge wie Frühjahrsputz oder Unterlagen für die Steuererklärung raussuchen liegen zwar nahe, sind aber nicht sonderlich reizvoll. Warum also nicht den Kleiderschrank zuerst auf- und später dann Kleidung rausräumen?
Um gebrauchte Luxuskleidung zu kaufen bzw. zu verkaufen, gibt es dann auch wieder viele Möglichkeiten – seit einigen Tagen gesellt sich eine neue hinzu: In Zusammenarbeit mit Reflaunt hat nun Mr. Porter einen Wiederverkaufsservice, „Mr. Porter Resell“, angekündigt. Kunden bekommen hierdurch die Möglichkeit, ihre Artikel aus den Bereichen Konfektionskleidung, Accessoires, Taschen, Schmuck und Schuhe weiterzuverkaufen. Das Geld bekommt man überwiesen oder im Austausch Guthaben für den Shop des Luxusonlinehändlers – dann mit einem zusätzlichen 10-prozentigen Anreiz.

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Levi’s lanciert „Die Simpsons“-Kollektion

(Levi’s x Die Simpsons; Bild: Levi’s)

Die Zusammenarbeit zwischen den Simpsons und Balenciaga ist gerade mal ein halbes Jahr her, schon folgt der neueste Streich aus Springfield: Levi’s lanciert eine „Die Simpsons“-Kollektion. Ein entscheidender Unterschied ist, dass Homer dieses Mal nicht von den Preisen abgeschreckt werden dürfte: Der Familienvater wollte Marge unbedingt etwas von Balenciaga schenken – wobei es ihm egal war, was: Ein Schal, ein Preisschild, Hauptsache, es ist erkennbar von dem Luxuslabel. Ein weiterer Unterschied ist natürlich, dass es sich um eine haptische Kollektion handelt.

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