Bild: Courtesy of Levi’s
Wir bleiben beim Thema Denim, widmen uns aber einem Jeans-Pionier: Levi’s feiert in diesem Jar die 150-jährige Geschichte der 501. Dieses Jubiläum wäre uns fast durch die Lappen gegangen, aber gerade noch rechtzeitig zum Jahresende flatterten News ins Postfach, die eine Erwähnung wert sind.
Ihr kennt das: Nur noch wenige Tage bis Weihnachten und immer noch nicht alle Geschenke parat. Gut, dass es uns gibt! Wir haben für euch noch ein paar Geschenkideen zusammengestellt, die zumindest wir gern geschenkt bekommen wollen würden.
Bild: Courtesy of Diesel
Das kommt unverhofft, sind es doch eigentlich Konkurrenten: Diesel kooperiert mit Lee. Hinter „Diesel loves“, so der Name des Projektes, verbirgt sich eine fortlaufende Kollektion, die sich das Ziel gesetzt hat, vorhandene Materialien, Herstellungs- und kreative Ressourcen zu teilen, um Veränderungen voranzutreiben. Lee ist allerdings nur der Anfang – der Kooperationspartner soll wechseln: Diesel ruft andere Marken und Konkurrenten – innerhalb und außerhalb der Denim-Welt – dazu auf, bei „Diesel loves“ mitzuarbeiten.
Konkret stellt Diesel seinen unverkauften Bestand einem gemeinsamen Kreativteam zur Verfügung und lädt in diesem Falle Lee ein, das Gleiche zu tun. Das Ergebnis ist eine limitierte Kapsel, die vollständig aus vorhandenen Materialien besteht, sozusagen ein 50:50 beider Marken.
Bild: Courtesy of Horizn Studios
Zu den wohl spannendsten Orten am Flughafen gehören zweifelsohne die Gepäckbänder. Viele Menschen lieben es, zu überlegen, wer von wo kommt, in welchem Hotel die Menschen wohnen und welches Reiseziel als Nächstes anvisiert wird – Zeit genug für solche Spinnereien hat man ja meist genug. Wenn unsere Koffer reden könnten, hätten sie Geschichten über unser Leben auf Reisen zu erzählen. Leider ist die Tradition der Kofferaufkleber aus den Hotels, in denen wir während der Zeit auf Reisen schon gewohnt haben, etwas in Vergessenheit geraten. Alte Gepäckstücke sahen einfach schon auf den ersten Blick nach Abenteuer, Glanz und Gloria aus.
Australian Open; Norman Brookes Challenge Cup; Bild: Courtesy of Louis Vuitton
Kurz notiert: Louis Vuitton hat für die Australian Open, die Mitte Januar in Melbourne beginnen, zwei offizielle Trophäenkoffer entworfen.
Die Koffer – einer für jede der Pokale der Australian Open, den „Daphne Adkurst Memorial Cup“ für Frauen und den „Norman Brookes Challenge Cup“ für Männer – werden zu Beginn der Endrunden am 27. und 28. Januar erstmals öffentlich präsentiert.
RH München, Sendlinger Straße 8; Bild: Courtesy of RH
In Amerika ist die die RH-Interiors-Gruppe ein Big Player, in Europa geht es erst langsam – aber sicher – los. Doch kurz erklärt: Hinter RH steht ein äußerst luxuriöses amerikanisches Einrichtungsunternehmen mit Hauptsitz in Corte Madera, Kalifornien.
Die Interiorbrand RH verkauft seine Möbel insbesondere über Stores, die „Gallery“ genannt werden, Kataloge und natürlich auch online, wobei natürlich gerade bei Interieur ein Besuch eines stationären Geschäfts lohnt – schließlich will das neue Sofa auch getestet werden.
Dior XMas Pop-up-Store Kitzbühel; Foto: © Kristen Pelou
Auf nach Kitzbühel! Dort, wo sich sonst alles um Hahnenkamm-Rennen und Wintersport in allen Arten dreht, hat nun Dior – pünktlich zum bevorstehenden Weihnachtsfest – einen Xmas-Pop-up-Store eröffnet.
In Anlehnung an die Inspirationen der Dior Cruise-Kollektion 2024 wird der Pop-up-Store von goldenen Schmetterlingen unterbrochen, die ihre Flügel ausbreiten symbolisch durch die Boutique wirbeln. Die Falter finden sich dann folgerichtig auch auf den Entwürfen von Maria Grazia Chiuri: Von der Book Tote bis hin zu langen Röcke, Strickware, Seidenblusen und Carrés.
Art Basel Miami Beach: Frank Gehry-Retrospektive, Louis Vuitton; Bild: Yvonne Tnt
In den vergangenen Jahren hat sich Louis Vuitton mit beeindruckenden Kooperationen in der Kunstwelt engagiert: Einflussreiche Künstler wie Takashi Murakami, Richard Prince, Jeff Koons, Yayoi Kusama, Stephen Sprouse, Cindy Sherman, James Turrell, Olafur Eliasson und Daniel Buren haben für Louis Vuitton an Kollektionen und Modenschauen gearbeitet und dafür ganz nebenbei gesorgt, dass das Haus nicht nur bei modeinteressierten Menschen Herzklopfen verursacht.
Bild: Courtesy of C.P. Company
1971 hat Massimo Osti sein Label gegründet. Nun war dem Grafikdesigner damals sicher nicht bewusst, dass er mit „Chester Perry“ den Grundstein für einer Marke gelegt hat, die auch ein halbes Jahrhundert später für textile Innovation steht. Der Italiener veredelte Anfang der 1970er-Jahren T-Shirts per Siebdruck. Das kam an, insbesondere Surfer griffen bei den Shirts zu, doch die Marke blieb eher bei Insidern bekannt. Der Name wurde später durch Osti in geändert, trockener sollte es werden, C.P. Company wurde geboren.
Louis Vuitton Herren Pre-Fall 2024 © Louis Vuitton – Alle Rechte vorbehalten
Wenn ein Pariser Luxuslabel nach Hongkong zur Präsentation einer Modenschau einlädt, lohnt mit Sicherheit ein genauerer Blick, insbesondere dann, wenn es sich um die erste Pre-Kollektion des Creative Directors und der ersten Pre-Fall-Men’s Show des Hauses handelt. Konkret geht es um die neueste Kollektion von Pharrell Williams für Louis Vuitton, die – wie sollte es auch anders sein – nicht nur eine Modenschau war, sondern auch eine Musikpremiere.