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Kovacs x „My Love“

Wenn Frida Gold noch immer coole Musik machen würde, wäre ihr Name Kovacs. Äußerlich haut das ganz gut hin nur eben musikalisch nicht, denn da ist Kovacs um Längen interessanter. Zumindest bekommt man nach dem Anschauen ihres Videos und Hören ihrer Single „My Love“ den Eindruck. Das Video erinnert ein bisschen an „Fighter“ (Christina Aguilera) meets „American Horror Story“ (Staffel 1). Das passt auch stimmungsmäßig ganz gut, denn die 24-jährige Niederländerin liebt es ihre Songs in Moll zu komponieren. Das Ergebnis ist ein Moll-Tango. Aber hört selbst:

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Christine and the Queens x „Chaleur Humaine“

Wem Héloïse Letissier, Frontfrau und Sängerin von Christine and the Queens, ihre Blumen schenken will bleibt wohl ungeklärt. Vielleicht wurde sie auch einfach sitzen gelassen in ihrer bereits leergeräumten Wohnung auf ihrem Sitzwürfel? Man weiß es nicht. Das ist in Anbetracht der Tatsache dass die Band nun endlich ihr Debütalbum fertig hat auch herzlich egal. Wir berichteten bereits über ihre EP „Nuit 17 á 52“ …
Die gut 45 Minuten lange Debütscheibe enthält neben der gleichnamigen Single allerlei englisch/französisch gesungenes Liedgut, das man auf Grund der gesungenen Sprachen als „Nouveau Frenchpop“ bezeichnen darf. „Cause I’ve got it I’m a man now“ beginnt das Album mit „iT“ und macht klar: Sie hat nicht nur im nach ihr benannten Song „Christine“ das Zepter in der Hand, das sie auch bei eher ruhigen Songs wie „Paradis Perdu“ nicht weggibt. Bei schnelleren Stücken wie „Ugly – Pretty“ schwingt sie dies auch mal schneller, sodass ordentlich menschliche Hitze aufkommt, was sie in ihrem Albumtitel auch verspricht. Fest steht: Von Héloise und den Königinnen wird man noch viel hören. Hoffentlich auch bald in Deutschland.

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Spanische Ameisen x ANTS – The Mix 2014

Wenn man auf Ibiza Urlaub macht, muss bzw. sollte man sich mit elektronischer Musik anfreunden. Von morgens im Radio bis Abends in einem der zahlreichen Clubs wie Space, Amnesia oder Ushuaia kommt um elektronische Musik nicht herum. Daher möchte ich an dieser Stelle nicht nur den oben genannten Sender als Livestream empfehlen, sondern auch auf den diesjährigen Mix der Partyreihe „ANTS“ im Ushuaia Beach Club hinweisen und Euch ans Herz legen. Das DJ Kollektiv legt zwar nicht nur dort auf, ist aber diese Saison jeden Samstag ebenda zu hören.
Und für alle die sich jetzt wundern: Wie? Wo? Was? Der berichtet doch sonst nur über so Sachen mit Gesang und Text. Alles schön und Gut, aber tanzen kann man eben doch am besten mit Wumms …

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July Talk x „Paper Girl“

Mann und Frau, beide in einer Band und beide singen. Kennen wir zum Beispiel von den Subways. Wenn Mann und Frau allerdings stimmlich so unterschiedlich sind wie es bei July Talk der Fall ist, dann kann man das schon als abwechslungsreich bezeichnen. Die „räudige“ (diese Bezeichnung habe ich der PM entnommen) Stimme von Peter Dreimanis singt sich abwechselnd mit der wesentlich lieblicheren Stimme von Leah Fay durch die nun erschienene EP „Paper Girl“ der Band aus Toronto. Fays Stimme erinnert dabei ein wenig an Nanna Bryndis Hilmarsdottir oder auch einfach Frontfrau von „Of Monsters and Men“. Ich weiß zwar nicht, wie Peter Dreimanis seine Stimme kultiviert (Kippen und Alkohol?), bin aber sicher, dass „Paper Girl“ musikalisch nicht das Rad neu erfindet, aber selten ein „Summer Dress“ beim Singen so dreckig wurde. Anhören!

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Was sich gehört – German Edition

Michel van Dyke – „Bestimmt was vergessen“

Michel van Dyke hat ein Kopf wie ein Sieb. Der deutsche Produzent und Songwriter mit niederländischen Wurzeln (wer hätte das gedacht?) hat zumindest in seinem Song irgendwie immer den Anschluss verpasst. Hoffen wir, dass es ihm mit der Single besser ergeht …

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Die Anti Gaga – SIA – Live at ELLEN

In Zeiten wo man von absurden Persönlichkeiten in noch absurderen Kostümen vollkommen übersättigt ist, bildet SIA eine willkommene Abwechslung. Anstatt sich weiterhin bunt angemalt wie auf ihrem letzten Album „We are Born“ zu präsentieren, übernehmen das nun andere für sie. Also um genau zu sein verwenden diese Personen ihren blonden Bob dafür. Auf ihrer Homepage finden wir Mädels mit ihrer Perücke abgebildet, aber eben nicht SIA selbst. Und auf ihrem YT-Channel Foto sehen wir SIA mit Papiertüte über dem Kopf. Das zieht die aus Australien stammende Sängerin und Songwriterin (u.a. „Diamonds“ von Rihanna) so konsequent durch, dass sie bei Liveauftritten zwar präsent, aber mit dem Gesicht zum Publikum zu sehen ist. Die Performance übernimmt bei der Ellen Degeneres Show wie auch im Video zu „Chandelier“) die elfjährige Maddie oder prominente Freunde wie Lena Dunham. An dieser Stelle revidiere ich meine Behauptung von damals, dass „Chandelier“ eine Hipster-Hymne werden könnte. Sorry SIA!

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Kiesza – „What is love“

Bild: PR

Während mittlerweile wirklich jeder (inklusive mir) zu „Hideaway“ tanzt, hat die Kanadierin Kiesa Rae Ellestad alias Kiesza ganz nebenbei ein Cover von Haddaways „What is love“ veröffentlicht. Als Neunzigerkind muss ich das natürlich toll finden und möchte es auch allen anderen Jahrgängen nicht vorenthalten …

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The Knife – „Shaken Up Versions“

the_knife
Bild: PR

Man fragt sich beim Albumtitel des neuen Knife „Minialbums“ zwangsläufig: Wenn die das Shaken Up nennen, was waren dann die anderen Alben? Karin Dreijer Andersson und ihr Bruder sind nämlich nicht unbedingt für strukturierte, klassisch aufgebaute Songs bekannt. Somit wird sich der geneigte The Knife Fan auch schnell an die Remixe von älteren Songs wie „Pass This On“ oder „We Share Our Mothers Health“ gewöhnen. Aber auch neuere Titel wie „Without You My Life Would Be Boring“ werden hier schneller, langsamer, psychodelischer (siehe „Bird“ – und ja da ist noch Spielraum) durcheinander geschüttelt …

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Was sich gehört – Dieses Mal Hin und Vek von Gabriel und Brüderschaft

Tom Vek – „(Sherman) Animals In The Jungle“

Selten so eine gute Kombination von Elektro und Indie-Rock gehört wie auf Tom Vek’s neuem Album „Luck“. Der leicht nerdig aussehende Mittdreißiger hat sich laut Biografie seine Instrumente selbst beigebracht. Es würde uns nicht wundern, wenn der Typ das Cover zu seinem neuen Werk „Luck“ auch selbst entworfen hat. Immerhin hat er einen Grafikdesignabschluss …

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Alle Farben – „Synesthesia“

Bild: PR

Es kommt relativ selten vor, dass ich an dieser Stelle deutsche Künstler vorstelle aber für Alle Farben machen wir da mal eine Ausnahme. Der aus dem schönen Berliner Kreuzberg stammende DJ Frans Zimmer hat es geschafft und sich als DJ neben Deutschland auch in Ländern wie Holland, Dänemark und sogar Israel einen Namen gemacht. Er ist quasi bekannt wie ein bunter Hund. Ob daher der Name kommt wissen wir nicht …

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