Browsing Category

Music

Music

Philipp Selway x „Weatherhouse“

PS_Weatherhouse_packshot
Bild: PR

Zugegeben: Ein bisschen düster sieht das stark abstrahierte Wetterhäuschen auf dem Cover von „Weatherhouse“ aus. Allerdings ist das neue Werk des ehemaligen Radiohead Schlagzeugers Philipp Selway auch nicht so wirklich für schönes Wetter ausgelegt. Dies ist schon deutlich beim Einstiegsstück und gleichzeitig erster Single „Coming Up For Air“ zu spüren …

Continue Reading

Music

Clueso x „Stadtrandlichter“

Bild: PR

Früher war Clueso für mich immer Musik, die von emotional verwirrten Mädchen mit selbstdesignten Taschen gehört wurde. Erst im Jahr 2011 dank des Albums „An und für Sich“ und nicht zuletzt wegen „Beinah“ habe ich diese Meinung revidiert. Nun, drei Jahre später, darf ich erst einmal alle diese Mädchen und den Rest der Welt beruhigen: Er sieht immer noch gut aus, der Clueso. Auch das Cover von „Stadtrandlichter“ sowie Booklet (trotz leider fehlender Songtexte) können sich sehen lassen. Aber genug über Äußerlichkeiten geredet …

Continue Reading

Music

Jan Who’s TBT x Gay Time Tunnel mit drei Queens

Scissor Sisters – „Comfortably Numb“ (2004)

„…When I was a child I caught a fever, my hands swelled like two balloons…“. Was soll man dazu noch sagen? Ursprünglich ein Song von Pink Floyd, verpasste die schrille Kombo rund um Sänger Jake Shears dem Song einen komplett neuen und vor allem psychedelischen Anstrich …

Continue Reading

Music

Interpol x „El Pintor“

Wahrscheinlich kannte Interpols Debut „Turn on The Bright Lights“ jeder vor mir, denn ich habe gestern zum ersten Mal reingehört. Auch hier also wieder ein klassischer Fall von Späteinstieg. Aber da es für Interpol nie zu spät ist, eignet sich auch „El Pintor“ als Erstwerk in der Sammlung. Denn auch wer nicht unbedingt Fan des Genres ist, muss unweigerlich zugeben: Geil! Ich erinnere mich, dass ich bei „Hot Fuss“ (The Killers) das letzte Mal so ein Gefühl beim ersten Song eines Albums hatte. Und den Vergleich erlaube ich mir mal, weil die Killers damals natürlich noch viel besser waren und so …

Continue Reading

Music

Grimes (feat. Blood Diamonds) x „Go“

Ursprünglich hatte Claire Boucher (Grimes) „Go“ für Rihanna geschrieben die den Song jedoch, warum auch immer, ablehnte. Schade denn „Go“ hätte nämlich gut zu ihr gepasst. Glücklicherweise passt er aber auch ausgezeichnet zu Grimes selbst. Und so präsentiert sie den Song nun selbst und das mit ihrem wie gewohnt treffsicheren visuellen Gespür. Stroboskope, farbiger Rauch und altertümliche Waffen die man seit ihrem Video zu „Genesis“ ja bereits kennt …

Music

Ganes x „Caprize“

So, jetzt wird es kompliziert. Ganes (Elisabeth Schuen, Marlene Schuen und Maria Molin) singen ihre Texte nämlich auf Ladinisch. Das ist, laut Wikipedia, ein romanischer Dialekt der in mehreren Alpentälern Oberitaliens gesprochen wird. Das Cover ihres bereits vierten Albums sieht ein wenig nach Frida Kahlo aus. Die Musik der aus Südtirol stammenden Band klingt wie ein Mix aus traditionell/geheimnisvoll („Guant d’or“, „Naina“) und modern („Caprize“, Violes“). Ihr werdet wahrscheinlich nicht verstehen über was die drei so singen, daher kann man sich die Songtexte anschauen und mit ein wenig Übung auch mitsingen …

Continue Reading

Music

Jan Who’s TBT x Briskeby, The Verve und Asteroids Galaxy Tour

Briskeby – „Wide Awake“ (2001)

Kennt irgendjemand noch Briskeby? Diese Band war (zumindest in Deutschland) viel zu schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Neben ihrem wohl bekanntesten Song „Propaganda“ war „Wide Awake“ ebenfalls ein Song von ihrem Album „Jeans for Onassis“. Immerhin brachte es die Band nach diesem noch auf weitere zwei Alben, die in Deutschland allerdings so gut wie niemand kennt …

Continue Reading

Music

The Juan MacLean x „In A Dream“

Was aussieht wie ein Foto aus einem Modemagazin ist in Wirklichkeit das neue The Juan MacLean Cover mit Sängerin Nancy Whang. Doch so kopflos wie es auf dem Cover wirkt, ist die Band natürlich nicht. Ansonsten wären „I feel Love“ inspirierte, knapp neunminütige Intros wie „A Place Called Space“ nicht entstanden. John MacLean, so der bürgerliche Name vom Juan MacLean Gründer, sorgt auf „In A Dream“ für großartige Reminiszenzen an Disco der 80er Jahre gemixt mit Techno und House. Das Übrige erledigt die fabelhafte Stimme von Nancy Whang, welche besonders bei Stücken wie „Here I Am“ oder „You Were a Runaway“ zur Geltung kommt …

Continue Reading

Music

Was sich gehört – Die Alben der Woche. Diesmal mit: SOJA, Fenech Soler und Daniel Hope

SOJA x „Amid The Noise And Haste“

Wofür genau SOJA steht ist mir noch immer ein Rätsel. Dafür aber erklärt die aus D.C. stammende Band warum sie Musik machen:

“Our goal as a band is to stick up for the human race. We see the world and we try to make it better in the limited time we have here.”

Ein bisschen besser machen sie die Welt mit „Amid The Noise And Haste“ allemal. Die Mischung aus Reggae, HipHop und Latin hat zudem (Spät)Sommersongpotential. Das von Supa Dups (u.a. verantwortlich für Alben von Bruno Mars und Rihanna) produzierte Album hatte außerdem das Ziel möglichst viele Künstler als Features zu gewinnen. Vielen wird wahrscheinlich nur Damian Marley ein Begriff sein der bei „Your Song“ mitwirkt. Aber es kommt ja auch drauf an, wie es klingt und nicht wer es singt, nicht wahr?

Continue Reading