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Ace Tee (feat. Kwam.e) x Bist du Down?

(Bild: Screenshot Video; Ace Tee (feat. Kwam.e) „Bist du Down?“)

Eins vorweg: Ich bin nicht wirklich Fan von deutschem Hip/Hop, von den üblichen Verdächtigen wie Fettes Brot oder Fanta Vier (war halt meine Generation) mal abgesehen. Umso verwunderlicher ist es aktuell noch für mich, dass ich von Ace Tee so begeistert bin. Vielleicht liegt es daran, dass bei diesem stark an die 90er angelehnten Retro-Sound alles stimmt. Song, Klamotte und der ganze Look sowieso. Zudem hat Ace Tee (übrigens aus Hamburg) es endlich mal hinbekommen, auch optisch etwas zu schaffen, was mit internationalen Produktionen audiovisuell ohne weiteres mithalten kann. Und siehe da. Schon jetzt wird sie mit TLC und Aliyah verglichen und am 17.08.2017 soll ihr Mixtape ‘’Sip Slow’’ erscheinen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

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Was sich gehört x Woche 51/2016

(Motorama „Dialogues“, Cover; Bild: PR)

„Ist es denn so schwer, sich gegenseitig zu lieben?“ – derart bedeutungsschwangere Fragen stellen aktuell Motorama. Das würden die Jungs von den Communions in ihren jungen Jahren natürlich gern wissen und weisen eindeutig darauf hin, dass sie sehnsüchtig auf die Antwort warten. Kid Cudi ist das hingegen irgendwie egal, macht er doch mit Pharrell zusammen eine riesen Welle und hat keine Zeit für so banale Fragen. Und während sich Boy 8 Bit für einfach zu begehrenswert halten, ruft Raf Rundell in die Runde: Ey! Gerade jetzt ist die richtige Zeit für solche Fragen!

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The Weeknd x „Starboy“

(The Weeknd „Starboy“; Bild: PR)

„Look what you’ve done, I’m a motherf****** Starboy“. Schon schlimm, wenn man mit soviel Fame klarkommen muss. Was des Sängers Leid ist des Hörers Freud. Hätte Abel Makkonen Tesfaye nämlich nicht dieses Album veröffentlicht, hätte uns etwas gefehlt und zwar in etwa so, wie ihm seine Ex-Freundin Bella Hadid wohl fehlt, aber das ist was anderes. Mit Lana del Rey hat er sich zumindest musikalisch einen guten Ersatz herangeholt. Doch dazu kommen wir noch. Davor gibt es neben der Single „Starboy“ grandiose Partykracher wie „Rockin’“ oder „Secrets“ zu hören, bevor er bei „True Colors“ ganz tief in die Making-out-Musikkiste greift.

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Was sich gehört x Woche 49/2016

Ein Fan von The White Stripes scheint Alice Merton zu sein, deren Intro zu „No Roots“ ebenso eingängig daherkommt wie „Seven Nation Army“. Wenn Her’s wüssten, dass man beim Suchen von „Marcel“ auf Apple Music auch „Rote Rosen für Mama“ von Marcel empfohlen bekommt, würden sie wohl ihren Bandnamen ändern? Ein Problem, das Møme mit seinem eigenwilligen Namen wohl nicht hat. Ruth B. wiederum hat einen zumindest in Deutschland sehr altbackenen Vornamen. Dabei ist die Gute gerade mal 21 und definitiv nichts für angeschlagene Gemüter. Unterdessen beweist Kultur mit „Dead Flowers“, dass Kultur eben auch getanzt werden kann. Und dank Devendra Banhart wissen wir nun auch was ein kulturell gebildeter Mann Samstagnacht so hört. In diesem Sinne: Angenehme Träume …

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Was sich gehört x Woche 48

(Cover Artwork: Fil Bo Riva)

No Wyld tun nur so als wären sie harmlos, während sie Leoparden in graziler Zeitlupengeschwindigkeit durch das Video jagen. Ähnlich wendig zeigt sich Alice Jemima, die Kugeln mit einer rhythmischen Eleganz ausweicht, die ihresgleichen sucht. Mykki Blanco wird über seinen ganzen Snapchat und PornHub-Konsum künstlerisch sentimental und mir bleibt nur die Frage: Warum erinnert mich Fil Bo Riva an eine coole Kreuzung auf Anne May Kantereit und Hozier?

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„No Spaß without dancing“ x 20 Jahre Placebo in Berlin

Als die ersten Sekunden zu „Every You, Every Me“ erklingen, flippt das Publikum aus. Zu sehen ist dabei das 1998 erschienene Video zu einem der wohl bekanntesten Placebosongs. Die Zuschauer warten jedoch vergebens auf eine Unterbrechung oder ein abruptes Ende des Videos durch einen Auftritt der Band. So folgt eine Minute Ernüchterung und erstmal noch’n Schluck Bier nehmen.

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Was sich gehört – KW 45/2016

(Bild: PR)

Während sich der Berliner DJ Phonique noch durch grünes Gras und sonnige Videos mixt, probieren die Temples neue Drogen aus, an denen sie uns visuell teilhaben lassen. Froth klingen unterdessen irgendwie anders und hängen an Tankstellen ab, während die Mighty Oaks ganz gemächlich mit gestriegeltem Bart durch die Natur flanieren. Da fragt sich Al Pride zurecht: Was ist mit den People los?

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Alicia Keys – „Here“

Erfolg hat auch Schattenseiten. So war Alicia Keys „Fallin’“ leider so beliebt, dass Yvonne Catterfeld es jüngst in einer TV-Sendung als einen ihrer Lieblingssongs deklarierte. Shit happens. Kein Scheiß ist allerdings, dass Here von Alicia Keys nach „Citizen of Glass“ von Agnes Obel und „Joanne“ von Lady Gaga nun schon das dritte Album ist, was bei mir konstant rauf und runter dudelt.

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EJ auf LP

(© Burberry)

Elton John hat, wenn man von den unzähligen Live-Alben, den Soundtracks und den Compilations absieht, in seiner Karriere unglaubliche 33 Alben veröffentlicht. Insgesamt hat der Brite über 900 Millionen Tonträger verkauft. Selbst wenn man nicht zu den richtigen Fans gehört, werden wohl die meisten Liebhaber guter Musik ein oder zwei CD’s des Künstlers im Regal stehen, oder auf der Spotify-Liste eingespeichert haben.
Pünktlich zu Weihnachten hat sich Burberry nun ein weiteres Mal mit Elton John zusammengetan. Während der Musiker im vergangenen Jahr noch Teil der Weihnachtskampagne des Labels war, gibt es dieses Mal eine Box mit sechs Alben auf Vinyl, die ab sofort in einer auf 800 Exemplaren limitierten Edition erhältlich ist.

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Agnes Obel x „Citizen Of Glass“

(Bild: PR)

Bisher war es schwierig, mein favorisiertes Herbst/Winter-Album „Vespertine“ von Björk zu ersetzen. Das wird oder vielmehr wurde immer dann rausgeholt, wenn es draußen kalt wurde und man anfing, mehr Zeit zu Hause zu verbringen und aus Mangel an Urlaub nicht in der Lage war, sich eine einsame Hütte in den Bergen zu mieten. Sorry Björk, aber in diesem Jahr schlägt Dänemark Island.

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