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Männermode

Accessories Männermode

Focus Accessoires – Hermès Objets Herbst-Winter 2015

Bild: Vincent Leroux, © Hermès

Vorhang auf für meine Favoriten der Accessoires von Hermès für den nächsten Winter. Heute zunächst das, was uns Männer betrifft – die Damensachen bekommen etwas später eine gesonderte Vorstellung. Die Vielfalt aus den Bereichen Taschen, Kleinlederwaren, Tüchern und nützlichen Dingen des Alltags ist so groß, dass die Auswahl von Lieblingsstücken besonders schwerfällt …

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Accessories Männermode

Exklusiv anprobiert: Montblanc Sfumato

Montblanc Sfumato Dokumenttasche in Rich Brown; Bild: Julian Gadatsch

„Das ist ’ne frische Nummer!“ – Jens Henning Koch, Marketingvorstand von Montblanc, bringt jede Menge Humor und Gesprächsstoff mit, als ich ihn im Rahmen der Präsentation von der neuen Sfumato-Kollektion in London zum Interview treffe. Ich habe mich erstmals bewusst dazu entschieden, kein reines Q&A durchzuführen. Warum? Vielleicht, weil ich mich mit der Inszenierung (oh weh: ein Outfitpost auf Horstson) der Produkte ebenfalls auf neues Terrain begebe!
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Montblanc Sfumato Dokumenttasche in Rich Brown; Bilder: Julian Gadatsch

Ihr erkennt es richtig, Julian goes Selbstdarstellung. Zugegebenermaßen wohldosiert und noch etwas unbeholfen, bei einer exklusiven Anfrage wie dieser konnte ich jedoch definitiv nicht nein sagen! Ebenso habe ich mir überlegt, dass ich das Textformat hierfür etwas auflockere und die spannendsten Zitate (es waren jede Menge dabei) an passender Stelle miteinbinde. Los geht’s: Während ich im Londoner Hyde Park die neuesten Ledermodelle aus dem Traditionshaus Montblanc spazieren trage, überlege ich mir ununterbrochen, was es wohl mit der außergewöhnlichen Färbung auf sich hat?

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Männermode

ASKET – auf der Suche nach dem idealen T-Shirt

Bild: ASKET

Manchmal sind die simpelsten Geschäftsideen die besten – allerdings muss man erst mal auf sie kommen. So geschehen Anfang des Jahres in Schweden. Die Skandinavier sind nicht nur ein äußerst geschäftstüchtiges Volk – siehe Ikea, H&M oder ABBA. Sie stehen auch neuen Ideen sehr aufgeschlossen gegenüber, während hierzulande hauptsächlich die Hürden und Schwierigkeiten bei der Realisierung gesehen werden. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich in meinem bisherigen Geschäftsleben gemacht habe …
Hat man eine klare Vision und die nötigen guten Handwerker und Menschen, die ihr Metier verstehen, gibt es eigentlich nur noch eine Hürde: Man braucht etwas Kapital für die Produktion. Genau vor diesem Problem standen die beiden Schweden August Bard Bringéus und Jakob Dworsky, als sie ihre Vision von ASKET verwirklichen wollten …

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Männermode

Die passende Brille: Italia Independent x adidas x Superstar

Bild: PR

Die Supercolor Edition von Pharrell Williams und adidas Originals lässt die Qual der Wahl bei den Farben schwierig erscheinen. Hat man einen, will man alle – so geht es mir jedenfalls zurzeit. Mit einem Hemd von Lacoste, das es ja schon immer in einer riesengroßen Farborgel gibt, und einer Chino hat man das perfekte Sommeroutfit.
Ich gebe zu, dass mich Farbfächer jeder Art, egal ob Pantone-Farben oder Buntstiftpackungen mit 48 Farben – schon immer angezogen haben. Ich mag es halt farbig, aber nur dann, wenn die Farben raffiniert kombiniert sind. Yves Saint Laurent konnte Farben entgegensetzen wie kein zweiter Designer. Was auf den ersten Blick knallig-ungewöhnlich aussah, war wohldurchdacht und brillant. Doch aufgepasst: Farbig hat Stil und ist nicht bunt – das ist der feine Unterschied …

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Männermode Music

Pharrell Williams – Chanel „New York – Salzburg“

Auch Weltstars oder Stilikonen müssen sich manchmal kurz mal kneifen, wenn sie etwas Besonderes erleben: Pharrell Williams gab auf der Modenschau von Chanel an der Fifth Avenue in New York in einem ehemaligen Militärdepot, das jetzt zur Location für Events und Ausstellungen geworden ist, ein Privatkonzert. Als wenn er es nicht fassen konnte, rief er der Menge zu: „I can’t believe i’m here right now, this is Chanel!“ – Kein Wunder, außer Adidas, für die er ja sogar eine eigene Kollektion und ganze Ranges von Stan Smith Senkern designt, gilt Chanel seine große modische Liebe.

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Accessories Männermode

Loewe – John Allens neue Accessoires

Bild: Loewe

Dass sich bei dem spanischen Traditionshaus Loewe viel geändert hat und die Damen- und Herrenkollektion so andersartig und eigenständig geworden sind, liegt an dem jungen britischen Designer Jonathan Anderson. Anderson hat binnen weniger Saisons bewiesen, dass man einen totalen Stilwechsel vollziehen kann, der gleichzeitig ein völlig neues Bild der Marke zeigt und dem Handwerk Respekt erweist. Modern, pur und in die Zukunft gerichtet, geht Anderson ganz gerade seinen Weg und verblüfft gerade in den Herrenkollektionen mit vielen neuen Ideen. Der Brite hat nicht nur Chic, sondern für sein Alter auch schon einen sehr ausgereiften und fast zeitlos erscheinenden Stil, der mit grafischen und flächigen Elementen spielt. Kein Wunder – Andersons Professoren bezogen sich gerne auf die Arts & Crafts-Bewegung. Die spannungsreiche Kombination von britischen Einflüssen und den Fertigkeiten der Spanier und den Wurzeln des Hauses Loewe lassen Anderson eine Linie entwickeln, die sich wohltuend vom häufigen Einerlei und der Vergleichbarkeit der meisten Modemarken abhebt.
Natürlich bringt Jonathan Anderson auch frischen Wind in die Kooperationen, die das Haus Loewe eingeht. Von den britischen Inseln brachte er jetzt mit John Allen einen Altmeister mit, der aktuell eine spezielle Accessoirelinie für Loewe entwarf.

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Männermode

Labels, die ich nie verstehen werde. Heute: Supreme

Bild: Supreme

Wenn es ein Label gibt, das ich nie verstehen werde, ist es Supreme. In irgendeinem Kommentar wurde mir Hype um das Label damit erklärt, dass irgendwelche Opinion Leader, was auch immer das genau sein soll, getragen wird und die Kampagnen extrem lässig seien. Da fällt mir nicht viel ein, was ich dazu sagen kann, außer: aha!
Wenn ich mir nun also das Supreme 2015 Spring-Summer Lookbook anschaue, sieht da gar nichts lässig aus und mir ist auch noch kein Opinion Leader begegnet, der irgendetwas von Supreme getragen hat. Für mich hat das Label in etwa den etwas langweiligen Charme von Stüssy, was vielleicht auch daran liegt, dass Surpreme 1994 Shawn Stussy gegründet wurde.

Zugute halten muss man Supreme, dass sie das Prinzip der Verknappung verstanden: die Kleidung ist schwer zu bekommen. Wenn man zum Beispiel heute auf der Supreme-Seite klickt, weil man noch dringend ein unglaublich langweiliges Logo-Shirt kaufen möchte, kann man das noch nicht. Stattdessen darf man sich in eine Mailingliste eintragen und wird dann benachrichtigt, wenn die Spring-Summer Kollektion in den Onlinestore eintrudelt – Vielleicht ist Vorfreude auch bei Supreme die schönste Freude?

Ich bin auf Eure Meinung zum Lookbook und natürlich zu Supreme gespannt …

Männermode Sneakers

Der vielleicht hässlichste Schuh der Welt: Yeezy BOOST

Gestern war es dann endlich soweit: um 16 Uhr Ortszeit wurde im Skylight Clarkson Sq in New York der „Yeezy BOOST“ präsentiert – ein Sneaker, von einem Designer, den Kanye West engagiert hat der von Kanye West designt wurde. Warum nun ausgerechnet Kanye West mit dem Sneaker-Entwurf beauftragt wurde, der ja nun wirklich nicht wegen eines außerordentlich guten Geschmacks, Kreativität und Individualität bekannt ist, erklärt Arthur Hoeld, General Manager für adidas Originals: „Niemand inszeniert Musik und Mode wie Kanye West. Er ist eine spezielle, kulturelle Ikone, die einen völlig neuen Ansatz von Schuhdesign schafft. Kanyes einzigartige Kreativität und Individualität finden sich in dem Yeezy BOOST wieder.“

Gleichzeitig wurde eine komplette „YEEZY SEASON 1“-Kollektion präsentiert, der wir einen gesonderten Post widmen, so einzigartig kreativ und individuell ist sie …
Die Show wurde gestern übrigens weltweit in 42 Kinos live übertragen. In Deutschland hatte man in Berlin und in Frankfurt die Möglichkeit, die Veranstaltung zu verfolgen. Nun ja.
Hier noch weitere Bilder des „Yeezy BOOST“ und ich bin auf Eure Meinung zum – zumindest meiner Meinung nach – vielleicht hässlichsten Schuh der Welt gespannt.

Männermode

Die neue Lässigkeit! Tomas Maiers Bottega-Veneta-Winter

Bild: Bottega Veneta

Eines der Highlights der Mailänder Männerschauen präsentierte vor ein paar Tagen Tomas Maier für Bottega Veneta. Immer, wenn es lässiger wird, läuft Maier zur Hochform auf und zeigt eine seiner schönsten Kollektionen der letzten Jahre – so auch dieses Mal.
Die Farben, die Linie, das Zufällig-gar-nicht-zufällig-kombinierte und der Stil – alles auf den Punkt gebracht und vor allem etwas, was richtige Männer gern anziehen: modeorientiert, aber kein Style für Fashionvictims.
Facettenreich und ungeheuer stilvoll will man mit der Kollektion, die eher einer gewachsenen Garderobe gleicht, sofort jeden Tag zusammen und in ihr verbringen. Vorbild könnte der Kleiderschrank eines Kreativen, bei dem sich Job und Privates vermischen, sein. Business – und Casualwear werden nonchalant vermengt, unerwartete Kombinationen werden zur individuellen Note des Trägers …

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Männermode Schuhe

Objekt der Begierde – die Sternen-Sneaker von Saint Laurent aus der Psych Rock Collection

Bild: Saint Laurent

Es gibt Dinge, da ist einem der Preis völlig egal und man will sie einfach nur haben – egal, ob etwas das wert ist und ungeachtet der Tatsache, ob man es wirklich braucht oder häufig anziehen möchte. Brauchen tut man eigentlich gar nichts, denn jeder von uns hat genug Schuhe im Schrank. Bei mir stapeln sich Klassiker, also „ordentliche“ Schuhe, wie meine Mutter zu sagen pflegt, neben unzähligen Sneaker.
Aber es überkommt einen von Saison zu Saison, besonders bei Sneakern, immer wieder, dass man sich unsterblich verliebt. Dann wird ein Paar, egal wie schwer es aufzutreiben ist, zum Jagdobjekt und zum Objekt der Begierde. Mein Kollege Horst ist sogar schon mal Nachts aufgestanden, um ein Paar seiner Traum-Sneaker online zu ergattern. Solche Spielchen kenn ich nur allzu gut, doch ich wusste schon so manches Mal die Wartelisten in Paris zu umgehen …

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