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Horstson fragt nach

Berlin Fashionweek Horstson fragt nach

Hallo Michael – ich hab da mal ’ne Frage! Das Interview mit Michael Michalsky

Heute ab 21Uhr findet die StyleNite statt (die wir ab 21Uhr auch im Livestream auf Horstson haben) – wir trafen im Vorfeld Michael Michalsky – denn ein paar Fragen hatten wir dann doch…

Die wichtigste Frage vorweg: Hast Du schonmal was von Horstson gehört?
Natürlich, was für eine Frage. Ich lese euern Blog! Stylish, tief, hintergründig Fashion und fast immer interessant.

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Peters Cuttings – Ferien mit Inès de la Fressange

Während meiner Ferien habe ich ein paar kleine Sommerinterviews gemacht, die ich euch in lockerer Reihenfolge gerne vorstellen würde:
Wie machen Menschen Ferien, die extrem viel mit Mode und Stil zu tun haben – die Antwort ist meistens gleich: extrem einfach und relaxt unprätentiös und gar nicht an so hippen Orten.
Hier ein paar Fragen, die mir Inès de la Fressange, Pressesprecherin von Roger Vivier und Chanel-Ikone seit beinahe dreißig Jahren, in Südfrankreich beantwortet hat:

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Horstson fragt nach

Walter Van Beirendonck Tag: Hello Walter! – Das Interview

Ein paar Fragen bleiben immer offen – Wir haben während der Vorbereitungen zum Walter Van Beirendonck Tag sehr viel recherchiert, bekamen aber auf Themen, die uns auch interessieren für uns keine befriedigende Antworten. Wie denkt Van Beirendonck über Lady Gaga und Germanys Next Topmodel? Wäre eine Kooperation mit dem Textilgiganten H&M denkbar?
Diese und andere Fragen haben wir Walter im Interview gestellt…
Zum exklusiven Horstson-Interview mit Walter Van Beirendonck gehts nach dem Klick

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Horstson fragt nach

‚Horstson fragt nach‘ – Spezial: James St. James über Leigh Bowery

„I remember doing the joan rivers show with him and he was SO NERVOUS before walking onstage– just SHAKING and hyperventilating. I thought that was weird, because it seemed out of character for such an extrovert. Of course the minute he walked out he OWNED the show, he was ABSOLUTELY BRILLIANT and you’d never know how nervous he had been just a few minutes earlier. I also remember being with him in Miami one morning, after partying all night, we all went down to the beach to watch the sunrise (as you do) and he was running naked in the surf with just the crinoline pumpkinhead on, and it was probably the best drug trip of my life.“

Eine Legende über eine Legende: James St. James erinnert sich an seine Zeit mit Leigh Bowery.
James St. James ist Autor, Partyveranstalter, Künstler und Mitbegründer der Club Kid Bewegung. James St. James lebt und arbeitet in Hollywood.
Leigh Bowery war Designer, dessen Einflüsse noch heute in der Mode zu spüren sind. Bowery gründete die Band Minty und selbst Alexander McQueen schaute sich eine Show an.
Leigh Bowery starb am 31.Dezember 1994 an den Folgen der Immunschwächekrankheit AIDS.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen die Frage „Was kannst Du uns über Mode sagen“ Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht. Dieses Spezial ist ein besonderer Herzenswunsch von mir gewesen. Wie gerne hätte ich Leigh Bowery die Frage persönlich gestellt.
Die Joan Rivers – Show, die James St. James erwähnt, kommt nach dem Klick.

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, Patrick McDonald?

„Good manners are part of great style and one’s fashion sense should come from within, self expression is always the best! Dandy Always!“
Patrick

Patrick McDonald ist in Deutschland geboren, wuchs in Amerika auf und gilt seit den 70er Jahren als bestangezogener Mann Manhattans. Er ist Kolumnist des Paper-Magazines, PR Berater diverser Modedesigner und Stylist. Sein Markenzeichen ist sein MakeUp und ein Hut, ohne den er niemals das Haus verlässt.
Patrick McDonald lebt und arbeitet in New York.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Bild: Patrick McDonald

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, Chi Chi LaRue?

„I was just in London and everything fashion is from adam ant hot! 80s – early 90s Dynasty shoulders – darling!!!“

Chi Chi LaRue ist eine bekannte amerikanische Filmproduzentin, Drag Queen und Gesamtkunstwerk, die nicht nur durch ihr extrovertiertes Auftreten für Aufsehen sorgt.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden, sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Bild: Chi Chi La Rue

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, James Goldstein?

„Fashion is a way for people to show their own form of creativity and express their personality.
My favorite clothing item this past season was a white crocodile biker jacket from Roberto Cavalli.“

James Goldstein ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten bei Modenschauen: Der Millionär liebt den exentrischen Auftritt durch extrovertierte Outfits. Neben der Mode ist seine zweite große Passion Basketball.
Nicht zuletzt ist Goldstein bekannt durch sein Haus, der Sheats Goldstein Residence, die zum Beispiel in ‚3 Engel für Charlie‘ und ‚The Big Lebowski‘ als Kulisse dienten.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Bild: VIA

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, Ben Ivory?

„Mode inspiriert mich nicht nur, sondern dient mir als wesentlicher Teil meiner Präsentation. Denn künstlerisch geht es mir weniger um eine konkrete Aussage oder ein Statement sondern eher darum, Stimmungen und Bilder zu erzeugen mit denen ich die Phantasie meines Publikums anregen und meine Musik auch in visueller Form transportieren kann.

Kleidung verändert Haltung, Bewegung, Form und Ausstrahlung, die Wahl der richtigen Garderobe ist also in der Gesamtwirkung genauso wichtig wie z.B. die Wahl des richtigen Bilderrahmens für ein Gemälde. Dabei kann es oft hilfreich sein verschiedene Dinge auszuprobieren, denn das Experimentieren ist wie in allen Bereichen der Kunst ein Weg, den eigenen Stil zu finden und zu formen.

Mode und Musik sind für mich schon immer untrennbar miteinander verbunden gewesen. Meine Helden gehören einer vergangenen Epoche von Ikonen an, die nicht nur musikalisch sondern auch modisch ihren eigenen Stil prägten und unabhängig von Zeit und Trend ein Gesamtkunstwerk erschufen, das über ihre musikalische Arbeit hinaus reicht. Durch meine enge Verbundenheit mit dem Modedesigner Kilian Kerner ist eine sehr starke Symbiose entstanden, die es mir ermöglicht, ebenfalls an diesem Ansatz anzuknüpfen.

Generell sollte man jedoch einfach tragen was einem steht aber dabei nie Stil und Trend verwechseln, denn genau wie in der Musik kann ein Trend bereits morgen aus der Mode kommen, Stil hingegen setzt sich immer durch.“

Ben Ivory ist Fotograf, Musiker und Künstler aus Berlin. Er wurde von der Financial Times Deutschland zum „Best Music Fashion Act“ gekürt, arbeitet eng mit dem Modedesigner Kilian Kerner zusammen, für den er auch mit seiner damaligen Band SplinterX einen Soundtrack zu seinen Kollektionen kreierte, die auf der Mercedes Benz Fashion Week präsentiert wurde. Auch bei der diesjährigen Mercedes Benz Fashion Week in Berlin war Ivory für die musikalische Untermalung der Kilian Kerner Präsentation verantwortlich.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Foto: Rahada Mohghom

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, Jan-Henrik M. Scheper-Stuke?

„Da fällt mir sofort König Edward VIII. ein – und zwar nicht nur, weil unser Firmenname „Edsor Kronen“ auf ihn zurückgeht. Edsor nämlich steht für „Edward Windsor“. Für mich ist er ein Vorbild in seinem gesamten Sein. Er war perfekt gekleidet und immer stilsicher. Dabei erlaubte er sich selbstbewusst, die Kleidungsregeln ein wenig zu lockern, wobei er dennoch immer topgepflegt von Kopf bis Fuß war. Während noch der Frack zu offiziellen Anlässen üblich war, kam er im Smoking. Auch trug er braune Raulederschuhe zum Anzug. Bis ins letzte Detail hatte er Stil. Selbst seine Lieblingspfeife hatte eine elegante Form und wurde später ihm zu Ehren „Prince“ genannt.
Meiner Meinung nach besticht ein Gentleman aber nicht nur durch eine Top-Garderobe, die höchsten Qualitätsansprüchen genügt, oder durch tadelloses Benehmen. Ein Gentleman fällt auf, er ist präsent, er strahlt eine gewisse Noblesse aus, sie wohnt ihm inne, selbst in legerer Freizeitkleidung wäre das so – und dabei ist er absolut dezent. Es ist eine Haltung, und genau die bewundere ich bei Edward VIII. Er dankte nach acht Monaten ab, weil er die Bürgerliche Wallis Simpson liebte und später heiratete. Es gehört etwas dazu, so etwas durchzuziehen, wissend, dass man dadurch aneckt und gescholten wird. Und doch hat Edward meiner Meinung nach nie seine Würde und seine Kultiviertheit verloren. Chapeau!“

Jan-Henrik M. Scheper-Stuke ist Juniorchef der Berliner Manufaktur Edsor Kronen, die seit über 100 Jahren feinste Krawatten herstellen. Aufgewachsen ist Jan-Henrik M. Scheper-Stuke im Internat Louisenlund, studierte später Betriebswirtschaft und wird nun von seinem Patenonkel Günther Stelly unterstützt, der die künstlerische Leitung in dem Unternehmen übernimmt. Jan-Henrik M. Scheper-Stuke ist nicht zuletzt wegen seines Auftretens einer der „neuen Dandys“ Deutschlands.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Bild: Jan-Henrik M. Scheper-Stuke privat

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Horstson fragt nach: Was kannst Du uns über Mode sagen, Boy George?

„In some circles the wrong earrings can topple an empire but fashion is mostly a black comedy!“

Boy George ist ein britischer Sänger, DJ und Modedesigner. Er wurde von Malcolm McLaren auf der Suche nach einem neuen Sänger für seine Band Bow Wow Wow entdeckt, gründete später die „Sex Gang Children“, aus der die New-Wave-Band Culture Club entstand.
Boy George lebt und arbeitet in London.

Horstson stellt in regelmäßigen Abständen diese Frage Menschen, die nicht nur reden sondern auch was zu sagen haben. Die Antworten werden unkommentiert veröffentlicht.

Bild: Boy George privat