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Düfte

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Zu Dir oder zu mir?

„Dans Ton Lit“, Frédéric Malle; Foto: Frédéric Malle

Es ist nicht neu, dass der Schlafbedarf eines Menschen im Alter sinkt. Nichtsdestotrotz möchte man aber mehr Zeit im Bett verbringen, als man es als Kind vielleicht wollte. Aus diesem Phänomen ergeben sich Folgen: Gemütlichkeit wird im Schlafzimmer wieder groß geschrieben, das Ambiente wird wohnlicher – sprich: Das Schlafen bzw. die Zeit vorm Einschlafen und nach dem Aufwachen wird kultiviert, wozu natürlich auch Düfte gehören. Vorgemacht wurde es schon für über 50 Jahren – Marilyn Monroe war es, die in einem Interview sagte, dass sie zum Schlafen nur einen ganz bestimmten Duft tragen würde und sich ansonsten nackt ins Bett kuschelt.
Mittlerweile kommen in den Schlafzimmern auch andere Düfte zum Einsatz: Angefangen von Duftkerzen bis hin zu Düften, die speziell dafür entwickelt wurden, auf Bettwäsche gesprüht zu werden.

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Duft-Ideen zum Valentinstag

Das Herz schlägt höher…; Bild: Horstson

In wenigen Tagen ist wieder Valentinstag und auch wenn er von vielen verschmäht wird, erfreut sich der Tag der lieben Liebenden weiterhin großer Beliebtheit.
Neben Blumen sind Düfte wohl der Klassiker schlechthin, wenn es darum geht, ein schönes und vor allem passendes Geschenk zu finden. Wir liefern einige Duft-Ideen für sie und ihn – allesamt im mittleren Preissegment angesiedelt, sodass auch noch Geld für Blumen übrig bleibt, doch schlussendlich geht es eh um die Geste …

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Diptyque gibt der Rose ein Update

(Blumen-Bouquet: Maurice Harris; Bild: Courtesy of Diptyque)

Es kommt nicht von ungefähr, dass Rosen für Liebe stehen – immerhin war die Pflanze der griechischen Göttern der Liebe, Aphrodite und Eros, geweiht. Schenkt man antiken Sagen Glauben, sind Rosen sogar aus dem Blut des Adonis entstanden – das Adonisröschen verdankt dieser Mythologie ihren Namen. Ob dem so ist, sei mal dahingestellt, dennoch dürfte das mit der Liebe und den Rosen dann auch einen nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen haben, dass wir uns zum 14. Februar Blumen schenken.
Nun gibt, pünktlich zum Valentinstag, Diptyque dem Eau Rose ein Update, oder, um genau zu sein, sogar ein Upgrade: dem beliebten Eau de Toilette stellt das Dufthaus zum zehnten Jubiläum (Eau Rose wurde 2012 lanciert) seine neueste Kreation zur Seite.
Verantwortlich hierfür war der Parfümeur Fabrice Pellegrin, der den Duft zu einem reichhaltigen Eau de Parfum umgestaltet hat.

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Carolina Herrera lanciert neuen Duft

(Bild: Carolina Herrera)

Ende der 1970er-Jahre erreichte das Discofieber seinen Höhepunkt und der Ort, von dem alle sprachen, aber nicht jeder reinkam, war das von Steve Rubell und Ian Schrager geführte „Studio 54“ in New York. Die Prominenz stand Abend für Abend Schlange vor der berühmten Kordel und auf der Empore waren neben Halston, Andy Warhol, Capote und Liza Minelli der gesamte Jet Set dieser Zeit.

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Parfum-News: Moncler lanciert Düfte

(Moncler Pour Homme; Bild: Moncler)

Jedes Jahr werden unzählige Parfums lanciert, ein Großteil verschwindet ebenso schnell, wie der Duft verfliegt. Insbesondere Kreationen von Popstars und Models haben heutzutage eine Halbwertszeit im Bereich von Eintagsfliegen und nur die wenigsten überdauern einige Jahre und noch viel weniger haben das Zeug zum Klassiker. Was passiert aber, wenn ein klassisches Label einen Duft auf den Markt bringt? Wir werden es am Beispiel von Moncler beobachten können, denn das italienische Unternehmen schlägt mit „Moncler Pour Femme“ und „Moncler Pour Homme“ ein neues Kapitel auf. Wir sind optimistisch – und das nicht nur wegen des ungewöhnlichen Flakons.

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Duft-Trio: Miraceti, Karst und Erémia – Aesop lanciert Othertopias

(Aesop Othertopias:, Karst, Erémia und Miraceti; Bild: Aesop)

Düfte lösen nicht nur Assoziationen zu bestimmten Orten aus, sondern lassen uns durch ihre Inhaltsstoffe auch auf der Suche nach unerwarteten Emotionen vereisen: nach solchen, die man empfindet, wenn man den Duft exotischer und seltener Stoffe einatmet, sich fern der Heimat der Selbstvergessenheit hingibt oder sich durch die Fantasie beflügeln lässt. Auf dieser Basis entwarf Barnabé Fillion für die australische Marke Aesop drei olfaktorische Reisen, die unterschiedlicher nicht sein können und die nun als „Othertopias“ lanciert werden.

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Acqua di Parma kooperiert mit Fila

(Bild: Acqua di Parma)

Die Kooperation, von der wir niemals gedacht hätten, dass es sie geben wird: Anlässlich des 110-jährigen Firmenbestehens kooperiert Fila mit der Ikone der italienischen Exzellenz schlechthin: Acqua di Parma.
Die Geschichte von Acqua di Parma ist nur wenige Jahre jünger: Gegründet 1916, als der italienische Baron Carlo Magnani Colonia einen persönlichen Duft kreierte, der zu zeitlosem Erfolg bestimmt war: „Colonia“. Frisch und modern sollte er sein, eben Ausdruck des italienischen Gentleman-Stils. Der Durchbruch kam aber erst später, als Hollywood-Größen von ihren italienischen Kollegen nach Italien eingeladen wurden und in den örtlichen Schneidereien auf Acqua di Parma stießen.
Als Synonym für den anspruchsvollen italienischen Stil, ist Acqua di Parma heute eine führende Marke in der internationalen Luxuslandschaft. Ein Maison, das aus der Tradition schöpft, um sie immer wieder neu zu interpretieren.

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Der Duft Schottlands

(Der Duke of Westminster und Gabrielle Chanel, 1924; Courtesy of Chanel)

In den letzten Monaten fanden Reisen meist nur im Kopf statt: Wer nicht an seinem Arbeitsplatz saß, der war zu Hause in seinem Homeoffice. Nicht zuletzt ein schöner Duft am Morgen brachte einen gleich auf andere Gedanken und lud zum Träumen von fernen Ländern ein.
Seit 2018 gibt es die von Olivier Polge kreierten „Les Eaux de Chanel“-Düfte, die mit ihrer Leichtigkeit und Frische die bevorzugten Reiseziele von Gabrielle Chanel beschreiben. Paris-Deauville, Paris-Venise oder auch Paris-Biarritz avancierten bereits zu Klassikern, Paris-Riviera kam 2019 hinzu. Deauville, Venedig, Biarritz, die Riviera – alles Orte, die eng mit der Gründerin des Modehauses verbunden sind. Die leichten Eau-de-Toilette-Düfte lassen den Träger je nach Stimmung auch immer wieder zum eigenen Lieblingsurlaubsort greifen.
Jetzt kommt eine neue Destination hinzu – das schöne Edinburgh in Schottland. Eine Stadt, die eng mit Chanel verbunden ist und die ikonische Klassiker hervorgerufen hat, wie dem Tweed oder Elemente aus der Männermode, die die Designerin in ihren femininen Stil übersetzte.

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Der unnachahmliche William Penhaligon

(The Inimitable William Penhaligon; Foto: Penhaligon’s)

Als erstes der zwölf Tierkreiszeichen steht der Widder für Kraft und Selbstbewusstsein, also genau die Eigenschaften, die 1870 nötig waren, ein Parfumhaus zu gründen. Es war eine holprige Zeit, Frankreich steckte im Krieg mit dem Norddeutschen Bund, mit dem Bau der Brooklyn Bridge, die Manhattan und Brooklyn verbinden sollte, wurde begonnen und der britische Fußballverband, The Football Association, begrenzt die Anzahl der Spieler bei einem Fußballspiel auf elf.
Ob William Penhaligon im Sternzeichen des Widders geboren wurde, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, aber charakterlich würde es passen. Immerhin braucht es eine gehörige Portion Mut, ausgerechnet da ein Geschäft zu eröffnen, wo damals die feine Gesellschaft einkaufte: Die Jermyn Street galt als das Who-is-who des Schneiderhandwerks, also das, was heute die Savile Row für Männer ist. Durch die räumliche Nähe zur damaligen High Society gelang es dem Barbier, eine illustre Kundschaft aufzubauen, die er charmant als Steigbügelhalter für seinen Erfolg zu nutzen wusste. Ja, selbst die Bitte um Ernennung zum königlichen Hoflieferanten erhielt rasch die königliche Zustimmung.

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Rote Beete zum Sprühen

(Bild: Comme des Garçons)

Bereits 1994 lancierte Comme des Garçons den ersten Duft – eine Kreation, für die sich der Parfümeur Mark Buxton verantwortlich zeigte. „Works like a Medicine, behaves like a Drug“ war damals der Slogan.
27 Jahre und unzählige Düfte später lanciert Comme des Garçons nun den neuesten Streich: Rouge heißt die Kreation, die sich nahtlos in die Serie der handschmeichelnden Flacons einfügt. Überhaupt die Flacons – sie sind bei Comme des Garçons ein Kapitel für sich: Rei Kawakubo engagierte damals den noch relativ unbekannten Pariser Grafikdesigner Marc Atlan, dem etwas völlig Neues gelang: Auf den Flacons prangt neben dem Markennamen noch ein Recycling-Symbol, die Mengenangabe und ein als unsexy geltender Strichcode, den man sonst eher versteckte, statt an prominenter Stelle zu platzieren. Durch die Form, ganz ohne Ecken und Kanten, einem Kieselstein nachempfunden, bekommt der Nutzer schon ein gutes Gefühl, ohne überhaupt den ersten Sprüher getätigt zu haben.

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