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Die Woche auf Horstson – 43/2015

Horstsons Blog

Geht Annette Weber zu Dior und Raf Simons zu Stylight? Während sich das Per­so­nal­ka­rus­sell munter dreht (und wir morgen zumindest auf Raf Simons‘ Weggang von Dior eingehen), haben wir noch einige Leseempfehlungen der vergangenen Woche für Euch:
1) Paris ist um eine Attraktion reicher: Im Vergnügungsviertel Pigalle eröffnete Maison Kitsuné einen neuen Store.
2) Blanche Devereaux hätte sicher ihre größte Freude an den Palmenprints der EASTPAK x House of Hackney-Kollaborationen.
3) Jan traf Sister Bliss, Gründerin und zusammen mit Maxi Jazz zweites Faithless-Mastermind, zum Interview.
4) Kann man nie genug von haben: Schuhe. Das sagt zumindest Julian und stöberte ein wenig im Onlinehandel. Die Kommentare waren aber eindeutig: Schuhe kauft man in einem „richtigen“ Laden.
Wir wünschen einen schönen Sonntag!

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Schuh-bidou oder nicht ganz entschlossen …

Bild: PR

„Da kannst du nie genug von haben“, würde ich mal ganz prompt sagen. Es geht um die leidige Schuhfrage und das Wie-Viele-Paare-Sind-Vertretbar-Dilemma. Aktuell spare ich auf ein weiteres Paar Tods-Treter und bahne mich auf der Suche im Akkord durch die hiesigen Online-Stores, klick, klick. Ganz neu mit dabei, ist das Feature „The World`s Best Shoes“ von – wer hätte das gedacht – meiner meist frequentierten Konsumfalle Mr. Porter.

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Best Shops – Maison Kitsuné by Studio Dimore 

Maison Kitsune Pigalle Paris Studio Dimore_1577
Bild: Courtesy of Studio Dimore Milano

Wir mögen gern individuelle Läden. Am besten natürlich Läden, die inhabergeführt sind, und stellen daher von Zeit zu Zeit immer wieder unsere Entdeckungen vor. Doch wenn schon nicht die Inhaber im Laden stehen und es sich um Mono-Brand-Stores handelt, gibt es in den letzten Jahren immer mehr die Tendenz, von Vereinheitlichung zu Individualisierung zurückzukehren. Ein gutes Beispiel dafür sind die australischen Kosmetikhersteller von Aesop, die innerhalb ihrer Stores konzeptionell auf jede Stadt eingehen und schon fast Hommagen an den Standort und ihre Produkte bauen.
Ein Interieurduo, das auch schon für Aesop einen Store konzipierte, sind die Mailänder Emiliano Salci und Britt Moran vom Studio Dimore.

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Die komplette Kollektion: Balmain x H&M

T-Shirt: 29,99€; Pulli: 49,99€; in diesen Klamotten einen guten Stil beweisen: unbezahlbar. Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen …

Jeden Tag eine gute Tat: Vor einigen Tagen hatten wir hier das Lookbook zur diesjährigen H&M-Designer-Kooperation gezeigt und ich hätte nicht im Traum gedacht, dass ihr die Kollektion zumindest zum Teil gut findet. Da die Frage nach den Preisen aufgekommen ist, habe ich sie für Euch rausgesucht. Zusätzlich noch sämtliche Freisteller, bei denen auf jeden Fall die Meinungen auseinandergehen werden, oder?
499€ für einen Blazer? 29,99€ für ein T-Shirt? Ich bin auf Euer Feedback gespannt!

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Ermittlung erfolgt

Belstaff Horstson 3

Zwischen Tür und Angel, in laufenden Ermittlungen sozusagen – Für diese Meldung müssen genau zwei Bildaufnahmen reichen, mein Geschreibsel wird ebenfalls überschaubarer als sonst sein: Bellstaff stellt für Herbst/ Winter 2015 eine Neuauflage des ikonischen Millford Mantels vor. Fast hätte ich die Ankündigung in meinen Nachrichten übersehen, glücklicherweise aber nur fast. Bereits seit mehreren Jahren liebäugele ich mit einem langen Herrenmantel und nicht zuletzt ist daran Benedict Cumberbatch in seiner Rolle als „Sherlock“ Schuld.

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007: Kings Klingen treffen Bonds Bart

Der Beitrag ist in Kooperation mit Gillette entstanden

Es ist ein Kleinod zwischen Mahagonitäfelung, Samtvorhängen und Marmorböden: Fernab von seelenlosen 10€-Friseuren, die seit einigen Jahren wie Pilze aus den Boden sprießen, feiern Barber Shops eine Art Renaissance. Der Grund dafür liegt auf der Hand – der Bart hat eben noch lange keinen Bart. Und auch wenn Spötter behaupten, die Gesichtsbehaarung beim Mann sei schon längst wieder out, sieht es in der Realität ganz anders aus. Doch egal, ob man sich bei einem Barbier unters Messer legt oder man selbst Hand anlegt – Testosteron und männlichen Genen sei dank, muss man Herr über seine Barthaare werden. Und damit meine ich nicht nur die Rasur, sondern auch (und insbesondere) die Pflege und das Styling des selbigen.

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Die Woche auf Horstson – 42/2015

Maennermode

Die Frage des Wochenendes: „Elephant’s Breath“ oder lieber „Blackened“? Malermeister, Heimwerker und Liebhaber schöner Farben werden wissen, worum es geht … Der Horstson-Tower bekommt einen neuen Anstrich. Bevor wir uns nun weiter den Farbpinseln widmen, hier der Wochenrückblick:
1) Unseren traditionellen Verriss der jährlichen H&M-Designer-Kooperationen gab es hier zu lesen. Doch unsere Leser fanden die Kollektion gelungen, wie ich den Kommentaren entnommen habe …
2) Julian ist sich sicher: Die Holländer können’s … Gemeint ist das neue Lookbook des niederländischen Labels Scotch & Soda.
3) „Alles kommt wieder“, sagt Closed und hat die 80er-Revival-Kollektion „Archive ’85“ ins Leben gerufen. Alle Infos gibt es hier.
4) Wir fragten nach, wo man am besten Basics kaufen kann, doch dank zahlreicher Kommentare wissen wir jetzt auch, wo man Raritäten bekommt!
Wir wünschen einen schönen Sonntag!
Achja: Im Schlafzimmer ist es übrigens „Blackened“ geworden …

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Was braucht man als Mann?

Werbung – Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit McArthurGlen.

Herbst und Basics liegen erstaunlich dicht beieinander – während im Frühling und Herbst mit Farben nur so um sich geschmissen wurde, werden die Tage ab Oktober wesentlich kürzer und die Röcke bei den Frauen wieder länger. Basics verhalten sich ähnlich zurückhaltend. Mehr noch – sie bieten die Grundlage einer Garderobe. Der Komplettlook von Versace findet eben maximal am Abend im Club Gefallen, aber nur in den seltensten Fällen auf dem Weg zum Bäcker. Ein Basic-Komplettlook hingegen kann schnell langweilig wirken. Das ist auf dem Weg zum Bäcker kein Problem, abends im Club allerdings schon. Dazu aber nachher mehr, doch widmen wir uns erst mal den klassischen Basics, die eine Investition wert sind. Oberste Priorität hier: man greife auf Qualität zurück. Dass eben diese nicht teuer sein muss, kann man zum Beispiel bei einem Besuch eines Designer Outlets der McArthurGlen-Gruppe feststellen …

T-Shirts gehören definitiv zur Top Ten der Basics – gleich ob lang- oder kurzärmelig. Doch einfarbig sollten sie sein und gerade geschnitten, genauso wie Pullover. Bei Pullis ist es ziemlich egal, wie der Ausschnitt ist. Ist es aber ein V-Ausschnitt, empfiehlt sich als Kombination ein Hemd- kariert, gestreift oder unifarben. Geht’s zum Sport oder zum Sofa greift man auf einen lässigen Sweater zurück – hier vielleicht sogar mit einem College-Emblem: Wenn es nur fürs Abitur gereicht hat, pimpt ein Harvard-Logo das Ego zumindest temporär. Damit man „untenrum“ nicht nur mit klassischen Briefs oder Boxershorts glänzt, empfiehlt es sich, eben diese mit Chinos, Stoffhosen oder Jeans zu verhüllen. Wichtig, auch wenn deutsche Poptitanen anderer Meinung sind, niemals zur gebleachten Jeans-Variante greifen.
Wird es etwas kälter, brauchen wir drei Varianten von Jacken: Blouson, Blazer und Mantel sollten sich in jedem Kleiderschrank wiederfinden. Auch hier gilt unsere Faustregel: je klassischer und hochwertiger, um so besser. Das bringt den Vorteil mit, niemals aus der Mode kommen zu können.

Bei den Accessoires geht es bewusst unmodisch zu: Krawatten, Schleifen, Socken & Co. bevorzugen wir einfarbig: Auch wenn die Kollegen drauf schwören, dass Frauen beim Anblick von Simpsons-Socken dahinschmelzen, strafen wir die Kollegen getrost Lügen.
Klassische Schnürschuhe, schlichte Sneaker und robuste Stiefel finden sich im Schuhschrank bzw. als postmoderne Installation der Putzfrau auf dem Flur der Wohnung. Oft aus dem Bewusstsein verdrängt ist die Tatsache, dass auch Männer ihren halben Hausstand in den Hosentaschen transportieren. Eine bessere Lösung bieten hierfür Aktentaschen oder für den Wochenendtrip ein Weekender. Zum Sport greift man zur Keepall oder zum Rucksack – wobei Männer hier Frauen vormachen, wie es geht: Denn wir hängen niemals kleine Stofftiere und anderen Unrat an die Reißverschlüsse. Pfui!

Schaut man sich nun also unsere Top Ten der Basics an, die man übrigens ziemlich gut in den McArthurGlen Designer Outlets kaufen kann, fällt zum einen auf, dass es eigentlich die Top Eleven sein müssten – denn eine schlichte hochwertige Uhr darf nicht fehlen. Zum anderen sind Basics genau die Kleidungsstücke, mit denen man beim ersten Besuch der Schwiegereltern die Zukunft nicht aufs Spiel setzt und gleichzeitig mit dem Vorgesetzten das Gehalt neu verhandeln kann. Das ist die Pflicht, doch kommen wir zum Knackpunkt bei Basics: der Kür. Was bei den Schwiegereltern und beim Chef vielleicht gut ankommt, muss noch lange nicht überall für Atemstillstand sorgen. Und auch die Schnitte und Stoffqualitäten ändern sich im Laufe der Zeiten: War in den 70er-Jahren der Griff zum Hemd aus 100% Polyester die richtige Wahl und die Schlaghose ein Beleg für Stilsicherheit, ändert sich der Zeitgeist fortwährend. Doch coole Männer sehen in Basics immer cool aus – klar. James Dean und Steve McQueen mussten nicht auf ein Statement-Shirt zurückgreifen, um Frauen den Kopf zu verdrehen. Dennoch bekommt auch das simpelste Outfit durch eine besondere Sonnenbrille oder ein schönes Tuch einen ganz besonderen Drive …

Ich frage jetzt einfach mal in die Runde, was für Euch Basics sind und wo ihr diese bekommt? Und war jemand von Euch schon einmal in einem Designer Outlet und ist fündig geworden?
Ich bin auf Eure Meinung zum Thema gespannt!

Die Center liegen übrigens für jeden gut erreichbar. Im Norden ist dies Neumünster nahe Hamburg, im Westen Roermond nahe Düsseldorf, außerdem gibt es ein McArthurGlen Designer Outlet in Berlin und für diejenigen, die im Süden wohnen, eines in Salzburg.

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit McArthurGlen.

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Hermès Spring-Summer 2016 – Die Sinnlichkeit der Schlichtheit

Hermes_PaP Femme PE 2016_Look 03_Credit Jean Francois Jose
Bild: Jean-François José

Bei der Frühjahrskollektion von Nadège Vanhée-Cybulski für das Haus Hermès, die wir ja live aus dem Manège Des Célestins übertragen haben, wünsche ich mir das erste Mal, dass die Technik weiter fortgeschritten wäre und unsere Leser die Möglichkeit hätten, die einzelnen Teile anzufassen. Die Kollektion verlangt danach, entdeckt zu werden, indem man die Stoffe näher ansieht und ertastet. Was auf den ersten Blick puristisch und fast schlicht wirkt, entfaltet – typisch für das Haus – seinen Zauber über die Materialien, über die raffinierte Schnittführung und der Verarbeitung, die man erst auf den zweiten und dritten Blick erfasst. Mode ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern eine Sinneserfahrung – eine Grundmaxime des Hauses …

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Transparenz gefordert

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Accidents happen; Bild: Rijans; CC BY-SA 2.0

Dass wir häufig von den großen Highstreet-Discountern beim Thema Sicherheitsmaßnahmen in den Zulieferfabriken in Bangladesch und co. an der Nase herumgeführt werden, ist allgemein bekannt, nennen wir es lieber stillschweigend akzeptiert. Auch ich kann mich nicht zu 100% von der schweigenden Menge freimachen und bin der letzte, der mit erhobenen Zeigefinger auf unklare Arbeitsverhältnisse hinweisen dürfte. Denn dafür fehlt mir A: die nötige Hintergrundinformation (vor der man sich im Übrigen wunderbar bequem distanzieren kann à la „ich denke manchmal aber nicht immer daran, das made in-Schildchen zu checken“) und B: das ständige Durchhaltevermögen, solche Läden zu meiden.

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