(Andreas Kronthaler, Vivienne Westwood und Riccardo Tisci; Bild: © Courtesy of Burberry/ Brett Lloyd )
Es ist eigentlich keine Erwähnung mehr wert, wenn zwei Labels eine Zusammenarbeit eingehen: Off-White zum Beispiel kooperiert mit jeder Brand, die anfragt (zumindest wirkt es relativ wahllos) – da wird scheinbar nicht lange gefackelt, wo der Name drauf gedruckt werden soll. Das ergibt insofern Sinn, als dass die hauseigene Designhandschrift schlicht zu wenig hergibt und jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sein scheint, viel Geld zu machen.
Aktuell arbeitet nun die britische Designerin Vivienne Westwood mit Burberry an einer Kollektion, Styles aus dem Burberry-Archiv neu interpretiert – es wird also aus dem Vollen geschöpft. Die Idee zu dieser Kooperation hatte Riccardo Tisci:
„Vivienne Westwood war eine der ersten Designerinnen, die mir den Ansporn gab, selbst Designer zu werden. Als ich bei Burberry anfing, wusste ich, das ist die perfekte Gelegenheit, um für ein gemeinsames Projekt an sie heranzutreten“, wie der Designer erklärte. „Vivienne Westwood ist eine Rebellin, ein Punk und konkurrenzlos in ihrer einzigartigen Interpretation des britischen Stils, der so viele inspiriert hat. Ich bin unglaublich stolz auf das, was wir zusammen erschaffen werden.“
Die Kooperation zwischen Burberry und Vivienne Westwood unterstützt die gemeinnützige Organisation Regenwald www.coolearth.org und wird im Dezember erstmals zu sehen (und zu kaufen) sein.
fred
9. Juli 2018 at 12:13Westwood hatte diese unglaublichen tollen Taschen mit LV. So gut waren die danach nie wieder. LOVE VIVIENNE!
Siegmar
10. Juli 2018 at 16:52Mit Vivienne Westwood kann es nur gut werden!
Glencheck
10. Juli 2018 at 21:05So toll ich diese Nachricht finde, aber Riccardo Tisci hat doch gerade erst bei Burberry angefangen – will er da nicht erst mal was Eigenes zeigen?!? Sonst hätte doch Vivienne Westwood Chefdesignerin werden können …?
Abgesehen von dieser für mich verwunderlichen Situation bin ich begeistert und freue mich auf das, was dabei rauskommt.
vk
11. Juli 2018 at 13:07super.
in meinen augen war burberry der letzten generation weitestgehend irrweg, beckham-esques cool britannia, so anbiedernd labberig aufscheiderisch wie die londoner architektur dieser zeit.
punk tut not. und vivienne ist ne suesse.