Music

Bruno Major x „A Song For Every Moon“

(Bruno Major x „A Song For Every Moon“; Cover Artwork; Bild: PR)

Denkbar einfacher Gedanke: Zwölf Songs pro Jahr, ein Song pro Monat. Das trotz dieses selbst auferlegten Drucks ein wunderschönes Album entstehen kann, zeigt uns Bruno Major. Der hat nämlich über zwölf Monate hinweg eben jeweils einen Song pro Monat geschrieben. Das gesamte Werk hat er „A Song for Every Moon“ genannt um es etwas esoterischer (und wahrscheinlich auch geheimnisvoller) klingen zu lassen. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches und dennoch in sich harmonierendes Album voller Herzschmerz, wie auf „Places We Won’t Walk“ oder „schnellere“ Stücke wie „Cold Blood“. Dabei schwankt er immer zwischen James Blake und Damien Rice.

Das letzte Stück „On Our Own“, entstand übrigens nach dem Tod von Brunos Großmutter und einem anschließenden Gespräch mit seiner Mutter. Für Herzschmerz und Melancholie-Fans kommt Bruno übrigens auch für ein Konzert nach Deutschland (10.11.2017 – Kantine am Berghain).

  • Siegmar
    14. Oktober 2017 at 01:03

    Sehr toll