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Julian

Interieur

HAY’sche Verheißung

Bild: PR

Kneift mich mal – Während ich kürzlich noch von der urlaubsverbundenen Mailflut geklagt habe, sämtliche finanziellen Reserven für eine Tom Ford Jacke ausgezählt hatte (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen), um dann relativ schnell festzustellen, dass ich noch lange sparen muss, kam diese Nachricht hereingeklettert:

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Allgemein

Ein Heidenspaß oder SELFNATION’S L.A. GREY im Test

SELFNATIONS Jeans L.A. GREY

Post aus der Schweiz – Wie versprochen melde ich mich an dieser Stelle vom SELFNATION-Test zurück und habe frohe Botschaft zu verkünden: Das maßgeschneiderte Modell ist just vor ein paar Tagen in Hamburg angekommen. Aber erst einmal zurück auf Anfang, für alle Dazugestoßenen gibt’s hier und hier alle Informationen rund um das Unternehmen samt Bestellprozedere. Wobei Prozedere ein mehr als irreführender Ausdruck ist. Vielmehr lässt sich der Vorgang des Ausmessens als kinderleicht beschreiben. Alle Maßangaben eingeben, abschicken und Vorfreude steigern …

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Allgemein

In greifbarer (Klick-)Nähe: Tom Ford

Tom Ford Mr PorterTom Ford Mr Porter 2
Bilder: Mr Porter

„Tom Ford bleibt sich treu“ – Mir bleibt überhaupt nichts anderes übrig, als diese passenden Worte von Horst zu übernehmen (seinen Beitrag zur Kollektion Summer 2016 gibt’s hier zum Nachlesen). Bestandsaufnahme: Ich bin aus dem Urlaub zurück, öffne mein Mailfach und sehe mich mit Dutzenden Pressemitteilungen samt Bildmaterial konfrontiert. Jede Menge Fragwürdiges aber auch Wunderschönes. So passiert bei meinem US-Favoriten Ford:

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Allgemein

Auf den Leib geschneidert: SELFNATION’S L.A. GREY

SELFNATION  Jeans L A GREY

„Mir tut nur eines auf der Welt leid: Dass nicht ich es gewesen bin, der die Jeans erfunden hat.“ (Yves Saint Laurent)

Bei diesem Gedanken kann ich Monsieur Laurent erfindungstechnisch nur beipflichten. Wobei, ich als Träger und Fan bin mehr als glücklich, dass der praktische Denim-Stoff nicht noch unentdeckt auf sich hat warten müssen. Der modische Alleskönner kann heutzutage nur schlecht bis recht, vielmehr überhaupt nicht neuerfunden werden und doch, es gibt Unternehmen, die frischen Wind in die Branche der Jeans bringen: So beobachtet bei SELFNATION. Das Unternehmen aus der Schweiz bietet maßgeschneiderte Jeans an und hat mich bereits vor einigen Monaten in den Bann gezogen (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen).

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Allgemein

Zu Besuch bei … Vente-Privee

Logistikzentren venteprivee com in Le Blanc-Mesnil Frankreich vente privee com 7
Bild: vente-privee.com

Zweites Leben statt Resterampe – Die Shopping-Community vente-privee.com setzt auf exklusive Event-Verkäufe und hat mich und meine Kreditkarte schon das ein oder andere Mal um den Verstand gebracht. Warum? Ganz einfach: Nirgendwo sonst lassen sich attraktivere Mode-, Accessoires-, Interieur- und Reiseschnäppchen finden! An dieser Stelle müsste ich tief Luft holen, um die Bandbreite an Angeboten des französischen Online-Riesen in einen Satz zu fassen. Deshalb überlassen wir solche Fakten lieber dem charmanten Gründer und CEO Jacques-Antoine Granjon (das ausführliche Interview gibt’s hier und hier zum Nachlesen). Ich für meinen Teil schaue mir in der Zeit für Horstson das Headquarter samt Digital Factory unweit von Paris an, „on y va“, auf geht’s!

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Interview

Nachgefragt bei … Jacques-Antoine Granjon – Teil II

Jacques-Antoine Granjon: Bild: Olivier Roller

Assoziation Mode, Individualität und Kunst für die Öffentlichkeit – Für Horstson habe ich Jacques-Antoine Granjon, den Gründer und CEO von vente-privee.com, zum Gespräch gebeten. In Frankreich vergeht kaum ein Monat, in dem nicht sein Name in Print und Fernsehen erscheint, wohlgemerkt nicht aufgrund von Skandalen, sondern vielmehr wegen seines europaweiten Siegeszug im Onlinehandel. In Deutschland ist Monsieur Granjon jedoch noch nicht ganz so bekannt, weiter geht’s mit dem zweiten Teil meines Interviews (den ersten Teil gibt es hier zum Nachlesen)…

Ich verspüre jede Menge Leidenschaft, wenn Sie von Ihrer Arbeit sprechen – würden Sie dem zustimmen?
Dem kann ich definitiv zustimmen, mir bereitet mein Job mehr als nur große Freude. Für mich ist vente-privee.com im wahrsten Sinne des Wortes eine Traumfabrik: Wir erfinden komplett neue Welten für die jeweiligen Produkte unserer Partnermarken. Es geht mir darum, die visuelle Identität unserer Partner respektvoll aufzugreifen und passend bei uns zu präsentieren. Diese kreative Herangehensweise hat uns im Laufe der letzten Jahre zu einem Unternehmen mit Wiedererkennungswert gemacht, Leidenschaft ist Teil unserer DNA.

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Interview

Nachgefragt bei … Jacques-Antoine Granjon

Jacques-Antoine Granjon: Bild: Olivier Roller

Große Erfolge, Lagerbestand und ein zweites Leben dank E-Commerce – Für Horstson habe ich Jacques-Antoine Granjon, den Gründer und CEO von vente-privee.com, zum Gespräch gebeten. In Frankreich vergeht kaum ein Monat, in dem nicht sein Name in Print und Fernsehen erscheint, wohlgemerkt nicht aufgrund von Skandalen, sondern vielmehr wegen seines weltweiten Siegeszug im Onlinehandel. In Deutschland ist Monsieur Granjon jedoch noch nicht ganz so bekannt, Zeit, dass sich das ändert. Der sympathische Franzose polarisiert mit auffälligem Erscheinungsbild und jeder Menge Knowhow, ich bin mehr als gespannt…

Lassen Sie uns über vente-privee.com sprechen: Können Sie sich noch an Ihre Gründungsidee erinnern?
Gleich im Anschluss an mein Studium, ich war damals 23 Jahre alt, habe ich mein erstes Unternehmen gegründet: Gemeinsam mit Freunden und Kollegen haben wir Lagerbestände aufgekauft. Mein Vater hat mich damals mit 15.000 Franc, heute umgerechnet circa 2.500 Euro, unterstützt. Ich habe ein kleines Ladenlokal im Pariser Quartier Le Sentier angemietet – dort wo alle Textilhändler ansässig waren – und den Kontakt zu potentiellen Käufern und Verkäufern aufgebaut. Ich hatte gerade einmal zwei Telefone vor Ort. Bereits kurz nach meiner Ankunft konnte ich 2000 Kleider für einen ziemlich guten Preis erstehen.

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Allgemein

Schnappschuss erprobt

Photography Playground Olympus München 19
Erik Olofsen „White Noise“ @ Photography Playground in München

„Es gibt Bilder, die misslingen. Aber ich mache Fotos nicht, um sie in die Schublade zu tun. Sie sollen gesehen werden. Ob man sie liebt oder nicht, ist mir vollkommen egal.“ (Helmut Newton)

Ganz so hoch würde ich meinen persönlichen Bildanspruch beim Fotografieren nicht ansetzen und doch, im Grunde genommen hat Übermodefotografenikone Newton vollkommen Recht: Fotos soll(t)en gesehen werden. Wenn schon nicht geliebt, dann wenigstens gesehen. Wem auch immer ich meine Alltags-, Arbeits- und Urlaubsschnappschüsse unter die Nase halte, die Begeisterung hält sich meist in Grenzen. Ich für meinen Teil finde sich hingegen beinahe profiverdächtig – immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich stundenlang durch den Feed meines Smartphones scrolle und ein vergangenes Foto nach dem anderen sichte.

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Ausstellung

Dismaland: Von wegen Vergnügen …

Florent Darrault, „Le château de Dismaland“; Lizenz: CC BY-SA 2.0

Nach Achterbahn oder Gruselkabinett ist einem nach diesen Fotos garantiert nicht, wobei: Lädt Banksy nicht in einen Vergnügungspark ein?! Mit regem Interesse verfolge ich seit ein paar Tagen die Diskussionen und Beiträge über „Dismaland“, den Park der etwas anderen Art. Ein erster Blick auf die Arbeiten der Graffiti-Legende bleibt dabei nicht aus:

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Lookbook Männermode Schuhe

Wir brauchen Bass (G.H.) Bass

Bild: © G.H. Bass

Bevor ich mich hier endgültig als Kind der 2000er entpuppe und weiter meine „türlich türlich (sicher, Dicker)“-Kenntnisse zum Besten gebe, drehe ich lieber weiter rückwärts an der Uhr und beame uns ins Jahr 1876. Das ich mich heute so immens weit zurückorientiere, liegt ganz alleine an dem zauberhaften Lookbook des amerikanischen Schuhlabels G.H. Bass und dem dazugehörigen Gründungsjahr des Unternehmens …

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