Billy, Lack und Expedit sind uns allen lange Zeit treue Begleiter gewesen. Und die meisten von uns haben mindestens einen von ihnen (oder einen der Kollegen Hemnes, Ektorp und Malm) in irgendeiner Ecke unseres Heims stehen. Wir wollen nicht undankbar sein, aber man kommt irgendwann an den Punkt, an dem man es nicht mehr „total lustig“ findet, dass das eigene Wohnzimmer bis auf die Fensterbänke von dem der besten Freundin nicht zu unterscheiden ist. Wem nun aber für Maßanfertigungen das nötige Kleingeld fehlt und wer die Jugendstil-Erbstücke der Eltern noch nicht in seinen eigenen vier Wänden verteilen kann, der sollte sich dringend bei avandeo umschauen. Laut Homepage ist das Münchner Unternehmen das „Online-Designmöbel-Label“. Und tatsächlich gibt es dort individuelle und sehr schöne Möbel zu humanen Preisen.
Gastautor
Ich gehe ja gern essen. Und ich gebe es zu: Auch weil ich mich gern bedienen lasse. Wer allerdings von überambitionierten Kellnern genervt ist, die im Zehn-Minuten-Takt an den Tisch kommen um mit aufgesetztem Grinsen ständig fragen, ob alles in Ordnung sei und ob man wirklich nichts mehr brauche, und wer Trinkgeld für guten Service sowieso für überbewertet hält, wird sich beim Italiener „La Baracca“ mehr als wohl fühlen: Der Gast gibt seine Bestellung am Tisch selbst in ein Touchpad ein und hat außer beim Entgegennehmen seiner Mahlzeit (die ihm immerhin an den Tisch gebracht wird) und beim Bezahlen derselben keinen Kontakt zum Personal.
Mehrteilige Körpersprache, animalische Gelüste und ein heißes Durcheinander.
Robyn – Body Talk Pt.3
Robyn ist geil. Das steht außer Frage und andere Meinungen werden an dieser Stelle auch gnadenlos in den Boden argumentiert. Warum sollte also der dritte Teil ihrer bombastisch tanzbaren und melancholisch wundervollen Trilogie schlechter sein als die anderen zwei. Auch diesmal werden Beziehungsprobleme („Call your girlfriend“) und Clubsongs die vor Synthesizern fast überquellen („Stars 4 ever“) so grandios auf einer CD platziert, dass man sich fragt, warum solche Fortsetzungen immer schon bei 3 aufhören. Erscheinungsdatum in Deutschland ist leider erst der 2.12.2010.
Dann gibt es Body Talk 3 entweder als Einzelalbum mit 5 Songs oder als Komplettedition mit einer zusätzlichen Auswahl von Songs aus Body Talk 1+2.
YT sei dank sind die Songs der dritten Scheibe aber schon hörbar weil in Amerika schon erhältlich.
Jaja ich weiß. Songname kann man falsch verstehen. Aber diese wirklich fantastische Band gibt es schon eine Weile (wie ich zu meinem Erschrecken feststellen musste).
Ich stolperte in einem Musikblog über die neue Single und war begeistert. Sängerin Sarah Mcintosh sieht mit ihren jungen 18 Jahren zwar genauso aus wie fast jede englische Leadsängerin einer englischen Band, aber dennoch überzeugt der Sound. Auch das berühmte Label Kitsune ist bereits auf die dreiköpfige Kombo aufmerksam geworden. In England begeistern sie schon die Kritiker. Und spätestens seit The XX wissen wir ja, dass aus England so einiges Überraschendes auf uns zukommen kann. Also Leute. Spread this Video! „Be my animal“.
Chromeo – Hot Mess (12“ Mix feat. La Roux)
Als letztes möchte ich euch noch einen Remix schmackhaft machen. Wem Chromeo noch kein Begriff ist, dem sei gesagt: Das funkigste was Elektrofunk hergibt. Das aus New York und Montreal stammende Duo, bestehend aus Patrick Gemayel und David Macklovitch kennt sich seit seiner Jugend und bezeichnet sich nach eigenen Angaben als einzige bisher erfolgreiche jüdisch-arabische Kooperation. Beide treffen mit Songs wie zum Beispiel „Needy Girl“ immer genau den Nerv der dafür sorgt, dass es im Bein juckt.
Die Single „Hot Mess“ entstammt ihrem aktuellen Album „Business Casual“ (wenn das mal kein toller Name für ein Modeblog ist). Für diesen Mix hat sich die momentan coolste Rothaarfrisur der Musikbranche La Roux persönlich mit im Song verewigt. Diese Funkperle funktioniert im Club genauso wie beim abendlichen Vorfrisieren vorm Spiegel. Also aufdrehen und in den Kamm gesungen!
Happy Weekend!