Was zuerst unglaublich klingt stimmt tatsächlich. Ok um ehrlich zu sein stimmt es so halb. Natürlich hat sich Banksy nicht persönlich in den Central Park gestellt und seine Werke verkauft. Vielmehr hat er einen alten Mann engagiert seine Werke einen Tag lang für 60$ (!!!!) pro Leinwand zu verkaufen. Alle Werke handsigniert versteht sich. Und was soll man sagen: So richtig bombastisch liefen die Verkäufe nicht. Eine Frau handelte sogar 50% runter. Kein Wunder, findet man ja überall genug Fakes seiner Werke und wer geht schon davon aus, dass es sich um ein Original Banksy für 60$ handelt. Wenn der nette Mann mit der Brille aus dem Video erfährt, was er da tatsächlich erworben hat, wird er sich wahrscheinlich über die am besten investierten 240 Dollar dieses Jahr freuen.
monsieur_didier
15. Oktober 2013 at 10:26…hübsche Geschichte, toll für den Hype…
aber ganz ehrlich: …wenn man es nicht wüßte, hat man den Eindruck, es sind Bilder einer Posterkette oder von nem Copy-Shop, der die ach so trendigen Drucke auf Echtleinwand anbietet…
(…aber schmunzeln mußte ich trotzdem…) 😉
Ludger
15. Oktober 2013 at 12:14Genial und subversiv! Großartige Aktion. Banksy zeigt der versnobbten Art-Szene den Stinkefinger.
Siegmar
15. Oktober 2013 at 14:55wirklich interessant, natürlich kam keiner auf die Idee, das sie Teil eines Kunstobjektes sind, die andere NYC Aktion fand ich noch besser. Ein LKW voll mit quietschenden Stofftieren, den Banksy durch den Meatpacking District fahren ließ. „Sirens of the Lambs“ nannte er den Schlachthaustransport.
HappyFace313
15. Oktober 2013 at 23:12Herrlich! 🙂
Wie heißt es so schön: Die schönsten Geschichten schreibt das Leben.
Liebe Grüße 🙂
monsieur_didier
16. Oktober 2013 at 09:40…„Sirens of the Lambs“ ist für mich eine ganz wunderbare Aktion…
ich hab den Film dazu gesehen und hab wirklich heftigst schmunzeln müssen…
das ist so hintergründig und letztendlich „den Spiegel vorhaltend“, dass das eine der ganz großen Live-Aktionen ist…
…ich muss immer an den Film über und mit Banksy denken, den ich am Anfang so einigermaßen „la-la“ fand, der aber so viele Facetten hatte, dass sie erst nach und nach deutlich wurden und sehr viel Nachdenk-Potential bieten…!