(DFB Auswärtstrikot Einzelspieler; Bild: adidas)
Adidas hat vor wenigen Tagen das Auswärtstrikot, oder, wie es der Sportartikelhersteller in seiner Pressemitteilung beschreibt, „Der Stoff, in dem Geschichten geschrieben werden“, vorgestellt, mit dem „Die Mannschaft“ bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Russland 2018 auflaufen wird.
Eine Geschichte wurde schon jetzt geschrieben, allerdings nicht zwingend eine, die Adidas schreiben wollte: Die Schriftart ist schlecht gewählt – zumindest wenn es um den nicht unwesentlichen Faktor der Lesbarkeit geht.
Statt „Draxler“ könnte man auch durchaus „DRAHLEA“ oder „OARHLEA“ auf dem Rücken des von Julian Draxler lesen, wie die Facebook-Seite von sportsfonts aufgelistet hat.
„Inspiration für die Typografie waren kubistische Häuserblöcke, gesehen aus der Vogelperspektive“, wie adidas-Sprecher Oliver Brüggen ggü. dem Sportportal „SPORT1“ erklärte. „Das Design ist sehr reduziert – dadurch entstehen ähnliche, aber immer unterschiedliche Formen.“ Richtig – und diese unterschiedlichen Formen lassen sich halt schlecht lesen.
Am Ende des Tages ist es aber egal, ob nun der Spieler ORAXLEA, OAAXLER, ORRHLER, DARHLEA oder DRAXLER das entscheidende Tor für die Nationalmannschaft schießt, oder?
Hannes
24. März 2018 at 12:53Oh bitte, kann man wenigstens auf Modeblogs von diesen beknackten Fußballnachrichten verschont werden? Die nächsten Wochen und Monate werden ohnehin schlimm genug, wenn wieder es nur EIN Thema geben wird und das Wohl der deutschen Nation davon abhängt, ob irgendein Fuzzi ein Tor gegen eine andere Fuzzimannschaft schiesst.
Horst
24. März 2018 at 15:04@Hannes Keine Panik – wir werden kein Fußballblog, aber wenn ein Thema in einem modischen Kontext eingebunden werden kann, warum nicht? 😉
Thomas
25. März 2018 at 17:58Hm, hatte mich über die Überschrift gewundert, da ich sofort DRAXLER rausgelesen haben…obwohl ich weder diesen Fußballer, noch den Namen kenne.
Aber du hast vollkommen recht, daraus kann man auch alles andere entziffern, selbst mit wenig Phantasie und ohne Leidenschaft zum Fußball
Siegmar
26. März 2018 at 14:18Auch wenn man es vielleicht nicht lesen kann, mir gefällt es!