(Bild: Ray-Ban)
Es war eine Sensation, an die ich mich noch gut erinnere: Im Jahre 1986 wurden Forschungsergebnisse bekannt gegeben, nachdem das Rembrandt-Gemälde „Der Mann mit dem Goldhelm“ gar nicht von Rembrandt war, sondern einem Künstler aus dem Dunstkreis des niederländischen Malers zugeschrieben wird.
Im selben Jahr wurde ein Original eingeführt, das auch heute noch eindeutig zugewiesen werden kann: Die Clubmaster des Brillenlabels Ray-Ban.
Die Clubmaster ist bis heute ein echter Klassiker, den ich ehrlich gesagt in den 1950er-Jahren verortet hätte. Vor 60 Jahren erfreuten sich Brillengestelle mit einer verstärkten oberen Linie größter Beliebtheit – ins kollektive Gedächtnis hat sich die „Browline-Brille“, so der Name der Brillenform, spätestens durch Malcolm X gebrannt: der Bürgerrechtsaktivist trug bevorzugt einen solchen Typ Brille, deren obere Linie der Form der Augenbrauen nachempfunden ist.
Dass die Form der „Browline-Brille“ niemals in Vergessenheit geriet, ist auch Serien wie „Mad Men“ oder „American Horror Story“ geschuldet, wo sie immer wieder auftauchen.
Mit #RayBanReloaded begibt sich Ray-Ban nun auf eine Reise ins eigene Archiv und bringt in einer limitierten Auflage von 650 Stück in drei besonderen Acetatkombinationen den Klassiker schlechthin zurück. Die limitierten Clubmaster-Modelle sind ab heute auf ray-ban.com erhältlich.
Wer sich hingegen das Gemälde „Der Mann mit dem Goldhelm“ anschauen möchte, kann sich Zeit lassen: Die Ausstellung in der Gemäldegalerie Berlin ist zeitlich nicht limitiert …
Peterkempe
23. Oktober 2017 at 14:13Ich liebe dieses Modell schon immer!