Männermode

Dries Van Noten Männerkollektion Herbst/Winter 2017-18

(Bilder: Courtesy of Dries Van Noten)

Der Countdown läuft: Die nächste Schau von Dries Van Noten ist die 100. – somit trägt die Herbst/Winter-Kollektion die magische Zahl 99. Diese lange Kollektionsgeschichte macht sich auch bei der Auswahl der Location – eine Parkgarage – bemerkbar: Dries Van Noten nutzte sie schon für die Herbst/Winter-Männerkollektion 1993-94 und für die Herbst/Winter-Frauenkollektion 1996-97 als Ort für die Präsentation.
Nun war das, was gezeigt wurde, alles andere als ein alter Hut, wenngleich der Designer Stücke aus vergangenen Kollektionen zitiert: „Aber ich wollte keine Kollektion von lauter Archivstücken“, wie Dries Van Noten erklärt. „Ich wollte ein Gefühl für die Zukunft, für Optimismus.“ Der Optimismus macht sich auch beim Soundtrack bemerkbar, zu dem die Models über den Laufsteg geschickt werden: „Lust for Life“ von Iggy Pop – ein Lied, das spätestens seit Trainspotting zum Klassiker avancierte.

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Ob nun gewollt oder nicht – der Stil von Trainspotting schwappt durch die komplette Kollektion, allerdings alles wesentlich gepflegter und cleaner.
Dunkles, warmes, Grau, Scharlachrot, Kamel, Karamell, Orange, Elfenbein, gestärktes Weiß, dunklen und gewaschenen Denim – der Dries-Van-Noten-Mann des kommenden Winters zeigt zweifellos Allure, hat einen sehr großstädtischen, leicht laissez fairen Stil und zelebriert die eigene Besonderheit in voluminös geschnittenen Mänteln und Jacken – oder aber auch in Norwegerpullis und gewagtem Materialmix. Wahrlich keine bunte, aber dennoch eine sehr auffallende Mode ist das. Mir gefällt’s!

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

Bilder: Courtesy of Dries Van Noten

  • PeterKempe
    23. Januar 2017 at 23:44

    Dries van Noten bleibt sich immer treu und schafft es, Schlichtheit nicht schlicht erscheinen zu lassen. Opulente, starke Designs und Muster wirken bei ihm nie aufdringlich und laut. Seine Symbiose ist einfach immer wieder faszinierend und scheint modern aber völlig ohne Saison. Ein Meister seines Faches – und seine Pullover kommen ganz oben auf meine Wunschliste!

  • blomquist
    24. Januar 2017 at 07:04

    Und schon wieder eine Kollektion die von neuen Lieblingsstücken nur so wimmelt!

  • Markus Brunner
    24. Januar 2017 at 09:16

    super Kollektion und der Strick, MEGA

  • Siegmar
    24. Januar 2017 at 11:06

    alles vom Feinsten, Dries van Noten eben. Ein Pullover ist sofort zum meinem Lieblingsteil avanciert.

  • Gerold
    24. Januar 2017 at 12:22

    Endless love!
    Seit Jahren ein Lieblingskollektion nach der anderen.
    Keiner schafft es so harmonische Styles durch Mix zu kreieren.
    oh I love him!

  • andreas
    24. Januar 2017 at 20:37

    Super Kollektion! Aber wie kann man so dünn sein?
    Die armen Jungs. Manche sehen aus, als wären sie
    schon tot. Jungs an sich sind dünn, aber es ist doch
    jedes Mal für mich ein Schreck, wie noch mehr ins
    Extrem gegangen wird.
    Die Kollektion wäre noch viel schöner an Jungs mit
    Normalgewicht. Muss Mode noch immer an Gespenstern
    präsentiert werden? Würde ich eine Show machen, müssten
    alle Models ein Nutellabrot essen, bevor sie auf den
    Laufsteg gehen.

    Wie man so schön sagt: „Die Sünde beginnt am Fleisch und
    nicht am Knochen.“