Komfortzone adé: Heute wird früh aufgestanden, ich mache mich fit für den Frühling! Kein Scherz, für 2016 habe ich mir vorgenommen auf Horstson noch häufiger über Aktiv-, Sport- und Ausflugsthemen zu berichten. Was könnte dabei als Start besser passen, als ein modischer Rundumschlag für den nächsten Berg-Trip? Gemeinsam mit Porsche Design Sport by adidas gewähre ich euch einen kleinen Einblick in meinen aktuellen Workout-Plan und trage dabei die neue Kollektion spazieren…
Seit knapp vier Wochen verweile ich nun schon im tiefsten Süden Frankreichs, Toulouse. Wirklich anfreunden kann ich mich mit der ville rose noch nicht, ich bin jedoch zuversichtlich, dass es bald soweit sein wird. Bis dahin halte ich mich mit Ausflügen und (Arbeits-)Projekten bei Laune. Aktuell steht ein Besuch in den Pyrenäen an. Meine bessere Hälfte schnallt sich die Skier an, während ich auf der Kinderpiste unliebsame Trockenübungen mache. „Kann ich nicht, will ich nicht“, Wutausbrüche und die Einsicht, das ich der personifizierte Anfängerfehler aller Stürze sein muss, inklusive. Da lobe ich mir den Laufsport und sehne mir den gestrigen Tag herbei.
Bevor die Sonne richtig aufgegangen ist, habe ich mir schon für eine Aufwärmrunde im Tal von Ax-des-Thermes die Schuhe angezogen. „Gar nicht mal so angenehm, bei nasskaltem Wetter vor die Tür zu treten“, denke ich mir vor nicht einmal 24 Stunden und vertraue dabei auf die Endurance BOOST™-Version aus der Kooperation der beiden Marken (einen ausführlichen Bericht zu dem innovativen Schuhwerk gibt’s hier in meinem Stanglwirt-Bericht vom letzten Jahr zu lesen). Diesmal im dezent, reflektierenden Camouflage-Allover-Print für Frühjahr/ Sommer 2016, der sich in meinem gesamten Laufoutfit wiederfinden lässt. Gerade bei der enganliegenden Hose, der ODT Compression Tight, sagen mir die bedruckten Geo-Einsätze zu, und wer hätte das gedacht? Endlich hat man meine geheimen Wünsche bedacht: Stege am Beinabschluss, sehr löblich! Ich ärgere mich sonst immer, das die Reißverschlüsse mal jucken, deplatziert wirken oder nicht eng genug anliegen – hier ist das Problem passé und sehr intelligent gelöst. Unter einer leichten Weste aus der gleichen Linie, habe ich mir vorsichtshalber noch ein Windstopper Shirt angezogen. Man weiß ja nie, wie schnell das Wetter in den Bergen umschlägt.
Etwas aus der Puste und alles andere als professionell für Fotos hergerichtet, siehe Zahnpasta-Spuren und Schlaf in den Augen, sprinte ich durch den Wald und versuche an alte Bestzeiten anzuknüpfen. Vergeblich. Kaum zurück im Hotel angekommen, geduscht und gefrühstückt, entscheiden wir uns kurzfristig für eine Wanderung statt schneeweißer Abfahrt. Gesagt, getan: Obwohl es schon beinahe Mittag ist, lässt sich die Sonne noch immer nicht blicken. Wir marschieren los, passieren Rentnergruppen und Rehe. Ich bestens ausgestattet in Outdoor-Training Produkten (daher also die Abkürzung ODT vor den einzelnen Namen der Kollektion), trotte meinem Freund hinterher. „Gar nicht mal so spannend“, denke ich mir und freue mich zumindest schon einmal, dass ich klamottentechnisch eher opti- als pessimistisch daherkomme. Das farbige Oberteil kombiniere ich zu Spa Shorts und unifarben-grauen Crew-Sweater, der mit seinem SUPPLEX-Gewebe auch bei Schweißattacken nicht schlapp macht.
Die Schuhwahl ist an dieser Stelle merklich falsch getroffen, was aber durchweg meine eigene Schuld ist. Das filigrane Ledermodell Pilot III ist nicht umsonst ein hochgelobter Fahrerschuh und kein Wanderschuh. Das Full-Grain-Ledermodell mit abgerundetem Fersenbereich passt perfekt zum nächsten Sonntagsausflug hinterm Steuer, nicht aber in die Berge – „Steht ja auch in der Artikelbeschreibung“, würde mein Freund an dieser Stelle anmerken. Ich mache mir nichts daraus und verliebe mich zumindest schon einmal in die hellgraue Kombination mit dem grün-gelben Oberteil, garantiert farbenfroh! Als es etwas kühler wird, ziehe ich eine Jacke im Merinowollmix und wärmespendender Daune über die neue Lieblingskombi. Hier tritt der Geo-Tarnmuster-Print um einiges markanter auf, für meinen Teil sogar etwas zu stark. Da tendiere ich eher zu den dunkelgrau-schwarzen Ausführungen, die erst im nächtlichen Scheinwerferlicht projizieren/ reflektieren.
Womit wir auch schon beim nächsten Outfit angelangt wären, dass ich später bei – endlich richtiger Sonnenschein, wie man ihn sich im Süden Frankreichs vorstellt – besten Wetter fotografiert habe. Die Jacke aus wasserabweisenden Nylon hätte ich mir eigentlich sparen können, aber Hamburger Nasen trauen dem Wetter bekanntlich nie. Sowohl die Kappe als auch die Jacke lassen nur bei genauerem Hinschauen von ihrem Geo-Muster her erahnen, dass sie ebenfalls über den praktischen Allover-Print verfügen – schlicht und doch raffiniert. Ich dehne mich ein wenig, laufe ein paar Runden und bin auch schon wieder auf dem Weg zurück ins Hotel. Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Schmankerl für diejenigen Leser, die sich in den letzten Wochen bereits an meine allmonatlichen Rucksackempfehlungen gewöhnt haben:
Das schwarze Modell auf meinem Rücken (darunter trage ich eine dunkelblaue Jacke im Merinowollmix und Daunenmaterial) wurde für Bergtouren entworfen und verfügt über eine schützend vorgeformte Vorderseiten, die ziemlich futuristisch daherkommt. „Form follows function“, würde ich normalerweise sagen. Jetzt tendiere ich lieber zum französischen „Chapeau“ und nestele an den wasserdichten Reißverschlüssen herum. Es gibt ein großes Hauptfach und zudem noch eine leicht zugängliche Variante für Brille, Schal und co. – äußert praktisch, minimalistisch und zusätzlich: puristisch genug, um auch im Alltag gut zu passen. Allgemein muss ich zugeben, dass ich beim Probetragen der einzelnen Entwürfe mehr als erleichtert bin, ohne viel Klimbim, Neonspektakel und Leuchtapplikationen ausgerüstet zu sein. „Hochwertig, elegant und funktional“, lautet mein zusammenfassendes Feedback. Für mich neigt sich der Tag dem Ende und apropos: Ich verabschiede mich von der Kinderskipiste, auf der ich vermutlich noch die nächsten Tage verbringen werde…
Wie gefällt euch die elegant-moderne Designsprache von Porsche Design Sport by adidas? Ich freue mich über euer Feedback und wünsche euch bis dahin eine gute Woche!
In freundlicher Zusammenarbeit mit Porsche Design Sport by adidas
Siegmar
26. Januar 2016 at 15:56schöne Klamotten für den Sport, da bin ich immer für zu begeistern
Genauer hingeschaut: Y-3 Fall-Winter 2016/17 | Horstson
26. Januar 2016 at 18:17[…] in die französischen Pyrenäen mit Porsche Design Sport by adidas (den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen) veröffentlicht, lachen mich die Kollektionsbilder Herbst/Winter 2016 von Y-3 […]
Markus
29. Januar 2016 at 19:39sorry, aber Porsche Design wirkt immer irgendwie „deutsch verkrampft und bemüht“, da fehlt die Selbstverständlichkeit
Die Woche auf Horstson – KW 04/2016 | Horstson
31. Januar 2016 at 20:39[…] 4) Let’s Get Physical: Zusammen mit Porsche Design Sport by adidas gewährt Julian einen kleinen Einblick in seinen aktuellen Workout-Plan. Wir wünschen einen schönen […]
Unterwegs In Südfrankreich Mit Esperos | Horstson
15. März 2016 at 18:03[…] Nachlesen) und habe meine Laufeinheiten nach Ax-les-Thermes verlegt (den Beitrag gibt’s wiederum hier zum Nachlesen). Heute nehme ich euch mit an die Küste, nahe der spanischen Grenze wurden […]