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The Selby @ Fendi: La dolce vita à la New York

Todd Selby ist ein neugieriger Mensch. Er schaut sich gern in den Wohnungen oder an den Arbeitsplätzen anderer Leute um. Aus diesem Interesse hat der Fotograf und Illustrator 2008 ein ganzes Projekt gestartet: Angefangen hat er mit Foto-Shoots in den Heimen seiner Freunde, die er dann auf seinem Blog www.theselby.com veröffentlichte, später kamen eine Reihe von Fotografen, Designern und anderen Kreativen dazu. Das Projekt wurde zunehmend bekannter und Todd Selby wirkte an verschiedenen Anzeigenkampagnen großer Kunden mit – zum Beispiel für den Nike 6.0 oder Habitat, er bekam seine eigene Show bei Colette und arbeitet regelmäßig mit der Vogue Paris zusammen. Sogar ein Buch ist aus seinen Fotos und Illustrationen entstanden: “The Selby Is In Your Place”.



Sein neuester Clou ist eine Fotoserie über Fendi, die er im Oktober dieses Jahres fotografierte, wobei er Bilder im Fendi Palazzo machte, bei Silvia Fendi selbst, in einem Fendi-Atelier und welche im Rahmen der Präsentation des Maserati GranCabrio Fendi. Meine Kfz-Kenntnisse halten sich in Grenzen, aber der sieht schon ganz nett aus. Diese Kooperation fand im Rahmen der “The Whispered Grand Tour” statt – einem Projekt, das das traditionelle italienische Handwerk zelebriert. Das passt natürlich auch ganz hervorragend zu Todd Selbys Ansatz, die Lebens- und Arbeitsorte kreativer Menschen in schönen Bildern einzufangen.

Alle Bilder: The Selby

  • siegmarberlin
    3. November 2011 at 15:12

    schön das hier auf diesen Fotobericht hingewiesen wird, ich mag “ the selby “ sehr und gerade diese Fendi-Reportage ist besonders gelungen. Danke Frau Willis ! 😉

  • mm
    3. November 2011 at 16:29

    Die Bilder vom Selby gefallen mir seit Jahren, ob man nun aber die Pelzfirma Fendi besuchen muss weiß ich nicht. Ist Selby eigentlich „richtiger“ Fotograf, der sein Handwerk gelernt hat oder ein Hobbyfotografen der einfach Glück gehabt hat?

  • Daisydora
    3. November 2011 at 16:37

    Schön, dass du Todd Selby wieder hoch leben lässt, wir hatten ihn viel zu lange nicht auf dem Zettel … 🙂