Foto: © Louis Vuitton – All rights reserved
Die Louis Vuitton Neverfull gehört zu den Klassikern des Luxushauses schlechthin. Wirklich? Nicht ganz, sicherlich hat sich die Tasche zu den bekanntesten Handtaschen der Marke entwickelt, ein richtiger Klassiker ist sie hingegen nicht – gerade mal 17 Jahre ist sie alt und somit, wenn man also so will, ist sie noch ein Taschen-Teenager. 2007 wurde die Neverfull als luxuriöser Shopper oder als Strandtasche lanciert und erfreut sich bis heute dank zeitlosem Design großer Beliebtheit als Alltagsikone.
Als neue Version hat Louis Vuitton die Neverfull genommen und sie in einer vollständig wendbaren Version gelauncht.
Die „Neverfull Inside Out“, so der Name der neusten Tasche von Louis Vuitton, zeigt im Handumdrehen das, was einst verborgen war: Die mit dem charakteristischen Stempel des Hauses bedruckte Innentasche wird zu einem prägenden Detail. Ein spontaner Taschenspielertrick, eine andere Art der Selbstdarstellung.
Zusätzliche Haken ermöglichen es, die größere Ausführung der Tasche (also die Neverfull Inside Out MM) in eine trapezförmige Hobo-Form zu verwandeln. Der Stil erstreckt sich aber über beide Seiten, egal, ob das klassische Monogram außen oder das genarbte Leder innen in Schwarz- und Brauntönen. Zusätzlich ist auch eine Volltextilversion erhältlich, die beschichtetes Canvas mit Stofffutter in drei Farbtönen kombiniert: Safran, Rot und mit „Rose Pondichéry“ ein Dunkelrosa.
Die kleinere Neverfull Inside Out BB zeichnet sich hingegen durch eine Reißverschlusstasche innen aus, die zu einem charakteristischen Außendetail wird. Sie ist kompakt und kann in Leder in mehreren Farben, darunter Schwarz, Dark Fango (Khaki) und Rose Pondichéry, umgedreht werden. Mit einem neuen abnehmbaren Monogram-Riemen ist diese Größe gut zum Tragen über der Schulter oder als Crossbody geeignet.
Ganz anderes die saisonale GM-Größe der Neverfull Inside Out – sie wird mit Reiseaufnähern als Teil der nächsten „Flight Mode“-Kollektion von Louis Vuitton erscheinen.