David Laport für G-Star RAW; Foto: Walter Pierre
David Laport hat für G-Star RAW eine Couture Capsule-Kollektion entworfen. Laport ist in Deutschland noch relativ unbekannt, international kann er aber schon auf eine illustre Kundschaft verweisen: Seine Designs wurden schon von Künstlern wie Rihanna, Sia und Solange Knowles getragen – in Zeiten von Social Media eine gewichtige Währung. Auch hat David Laport zahlreiche Preise in Zusammenarbeit mit Textil- und Nachhaltigkeitsinitiativen gewonnen, darunter der European Woolmark Prize in Mailand.
Der Niederländer beschäftigte sich allerdings zunächst mit Performance und Theater, bevor er an der Königlichen Kunstakademie in Den Haag ein Modedesignstudium begann.
Für G-Star RAW hat David Laport seine Designentwürfe mit Denim kombiniert. Die Idee war, auf der einen Seite die DNA von G-Star zu nutzen, andererseits aber ein Kleid zu entwerfen, welches den Zeitgeist des modernen Couture-Designs widerspiegelt.
Das kurze Kleid aus hochwertigem japanischem Selvedge-Denim und Tüll versteht sich als Abendgarderobe, bei der Volumen auf Raffinesse und ausgefallenen Details trifft. Das Couture-Kleid wird in Italien handgefertigt und zeichnet sich durch die für Laport typische Faltentechnik aus.
Zugleich wurde auch ein Konfektionsstück – ebenfalls aus Selvedge-Denim mit Tüll hergestellt – von Laport entworfen. Es ist eine tragbare Variante des Couture-Kleides und in limitierter Version im Handel erhältlich.