Bild: Ecoalf
Sie lief für Elie Saab, Giorgio Armani und Salvatore Ferragamo, wurde 2017 das neue Gesicht von Givenchy Beauty., Valentino – ja, Blanca Padilla ist zweifelsohne das, was zwar jedes Jahr auf’s Neue im Fernsehen gesucht wird, nur mit dem feinen Unterschied, dass die Spanierin kein Mitglied einer überaus ergiebigen Verwertungskette an Kurzbeiträgen für alle möglichen Formate und Sendungen hauptsächlich ein kostengünstiger MAZ-Materiallieferant ist, sondern ein richtiges Model – die zwar auf Instagram aktiv ist, die aber – im Gegensatz zu ihren Kollegen, die Heidi Klum sucht – keine klassische Influencerin ist.
Gleich zu Beginn ihrer Karriere zog Blanca Padilla nach New York. Seitdem reist sie um die Welt und arbeitet mit großen Fotografen wie zum Beispiel Mario Testino, Paolo Roversi und Peter Lindbergh, läuft auf den Schauen der wichtigsten Modedesigner und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2017 als „Best International Model“. Nun hat Blanca Padilla zusammen mit dem nachhaltigen Label Ecoalf eine Kollektion auf den Markt gebracht.
Der Fokus der Kollektion liegt auf Transparenz, wozu die Verwendung von 100 Prozent nachhaltigen Materialien gehört. Die achtteilige (Frauen-)Kapselkollektion, „Blanca Padilla by Ecoalf“, wird aus Materialien pflanzlichen Ursprungs hergestellt, mit natürlichen Pigmenten gefärbt und in Portugal produziert: „… sie zielt darauf ab, die natürliche und die menschliche Welt miteinander zu verschmelzen, denn der Mensch und die Natur sind untrennbar“, wie Blanca Padilla erklärt. „Die Entstehung der Kollektion erinnert uns daran, dass das Zusammenleben nicht nur möglich ist, sondern unser Ziel sein muss. Indem wir langlebige, bewusst hergestellte Basics anbieten, soll jedes Piece dieser Kollektion beweisen, dass eine hochwertige Garderobe mit Umweltbewusstsein einhergeht.“ Padilla glaubt, dass es möglich und dringend notwendig ist, ein viel größeres Gleichgewicht als das derzeitige zu erreichen. Dies sollte eine der Hauptaufgaben eines jeden Unternehmens sein. Sieh sieht es in Anbetracht des derzeitigen Klimanotstands fast als Verpflichtung an, dass sich Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind.