Ray-Ban kooperiert mit Patrick Mason

(Patrick Mason, „State Street Oblivion“; © Ray-Ban)

Berghain-Gänger werden mit dem Namen Patrick Mason ebenso etwas anfangen können, wie Liebhaber von Avantgarde-Mode: Der Wahl-Berliner ist das, was man gemeinhin als Allround-Talent beschreibt. Hier ein DJ-Set in der Panoramabar, dort eine Präsentation seines Labels „Maison Mason“ im Rahmen der Alternativ Fashion Week.
Für Ray-Ban gestaltete Patrick Mason nun eine Sonnenbrille mit Kette, oder, wenn man so will, eine Kette mit Sonnenbrille – ganz einfach kann gar nicht definiert werden, was sich hinter dem Namen „State Street Oblivion“ verbirgt.

Die Inspiration lieferte die „State Street“, einem Archivmodell Ray-Bans. Patrick Mason hat die Auswahl der Materialien und Farben maßgeblich definiert und mit dem Brillenlabel ein eigenwilliges Modell entwickelt, welches, so die Idee, seinen Charakter widerspiegeln soll.
Das eigentlich schlichte Brillenmodell wird durch fluoreszierendes Acetat und transparente Gläser, die sich bei UV-Einstrahlung selbstständig abdunkeln, veredelt und final durch eine überdimensionale Kette zum Statement-Piece.

Entstanden ist die „State Street Oblivion“ übrigens im Rahmen der „Ray-Ban Studios“: Künstler wie Nina Kraviz und Honey Dijon haben hier schon Brillen das Unternehmen entworfen.
Die Liebe zur Musik kommt bei Ray-Ban nicht von ungefähr: Bob Dylan war in den 1960er-Jahren selten ohne seine Wayfarers zu sehen, Ray Charles war durch und durch ein Fan des Labels und die musikalische Tradition der Marke wurde endgültig durch die Blues Brothers gesichert, die die Wayfarer in den 1980er-Jahren zum Kult machten.