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Kampf gegen Coronavirus: H&M produziert Schutzausrüstung

(Bild: Courtesy of H&M)

Die H&M Group hat sich vorgenommen, sich für den Kampf gegen die COVID-19 Pandemie einzusetzen und Schutzausrüstung herzustellen. Die Kleidung wird anschließend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Krankenhäusern und im Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt.
Nun sind die Lieferketten eines Fast-Fashion-Unternehmens etwas länger, als zum Beispiel bei LVMH, insofern ist in der Pressemitteilung auch nur von „schnellstmöglich“ zu lesen.

Nachdem Helena Helmersson, H&M-CEO, Kontakt zur EU aufnahm, um den aktuellen Bedarf bestmöglich zu überblicken und die Hilfe des Unternehmens anzubieten, hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung damit begonnen, die Produktion von Schutzbekleidung für das Gesundheitswesen einzuleiten.

„Der Coronavirus wirkt sich dramatisch auf jeden von uns aus und die H&M Group versucht, wie viele andere Organisationen, bestmöglich in dieser außergewöhnlichen Situation zu helfen“, wie Anna Gedda, Head of Sustainability H&M Group erklärt. „Wir sehen dies als einen ersten Schritt unserer Bemühungen, überall dort zu helfen, wo wir können. Wir stehen dies alle gemeinsam durch und gehen das gemeinschaftlich an.“

Das Engagement ist durchaus bemerkenswert, wenngleich sicher nicht ganz uneigennützig: Aufgrund der Corona-Krise sind aktuell sämtliche Stores der schwedischen Modekette geschlossen. Zeitgleich lockt H&M mit Angeboten im Onlineshop – es gilt aktuell, Krise hin oder her, die Lagerbestände zu minimieren …