(COS Winter 2019/2020; Bild: COS)
Hallo ihr Lieben, schon wieder vergehen einige Tage und erst jetzt melde ich mich zurück: Ich bin aktuell irgendwo im Nirgendwo in Italien und renoviere fleißig unseren Traum vom (Mini-)Ferienhaus am See. Das macht Spaß, macht Müde und lässt einen einmal mehr erkennen, was wichtig und ggf. weniger wichtig ist. Zum ersten Mal in meinem Teenager- und Erwachsenenleben verpasse ich nämlich den Sale und bin komplett von der Mode- wie Konsumwelt abgeschnitten.
Bloß ein einziges Mal habe ich es in den letzten Wochen nach Mailand geschafft und habe mich auch da eher an die gewohnten Adressen gehalten: Bauklötze-Staunen bei 10 Corso Como, Schaufensterbummeln bei den großen Luxusmarken und Reality-Check einholen bei den Highstreet-Ketten. Man, man, man. Ist euch auch aufgefallen, dass so unglaublich viel schlechte Qualität und schiere Massen an Waren verramscht werden? Ich für meinen Teil war nahezu übersättigt und habe einzig bei meiner verlässlichsten Adresse COS zugeschlagen:
Dort gibt’s die aktuelle Herbst-Winterkollektion mit jeder Menge simpel-zeitloser Kleidungsstücke. Immer wieder dachte ich mir beim Durchschauen: Man, das ist ja einfach und zeitlos. Keine großen Trendstücke, sondern Dinge, die man gut und gerne mehrere Saisons durchträgt. So wie es eigentlich sein sollte. Schöne Schnitte, Wollhosen und Jacken in unaufgeregten Farben – eigentlich hätte ich geschmackstechnisch alles mitnehmen können. Zurück daheim habe ich ein bisschen durch meine Mails gescrollt und mit etwas Glück Fotoaufnahmen zu ein paar der Stücke finden können.
Klar, die möchte ich an dieser Stelle auch mit euch teilen. Just in dem Moment klappe ich aber auch schon wieder meinen Rechner zu und bin wieder im Renovierungsmodus. Was haltet ihr von den Aufnahmen und der Kollektion an sich apropos: Kennt jemand das Model? Ich bin ganz verliebt, ein sehr sympathisches Gesicht und sehr stimmige Aufnahmen in der Natur!