(Comme des Garçons x Gucci; Bild: Courtesy of Gucci)
Gegensätze ziehen sich an: Das italienische Luxushaus Gucci und das japanische Label Comme des Garçons geben ihre erneute Zusammenarbeit bekannt.
Während Comme des Garçons für einen designorientierten Minimalansatz steht, ist Gucci für seinen eklektischen und dekorativen Stil bekannt. Passt nicht? Passt sehr wohl!
Comme des Garçons x Gucci; Bild: Courtesy of Gucci
Die Grundlage für die Zusammenarbeit liefert der aktuell sehr beliebte (und meist ausverkaufte) Comme-des-Garçons-Shopper, der mit einem vertikalen Gucci-Webstreifen in Grün-rot-grün verziert wurde. Das Ergebnis ist ein eigenwilliger Artikel ‚Made in Japan‘, der die Codes beider Häuser kombiniert.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich Comme des Garçons und Gucci zusammentun: 2015 war das Ergebnis eine Tuch-Kollection.
In Japan kann man das gute Stück aus der kreativen Schmiede von Gucci-Creative-Director Alessandro Michele und Rei Kawakubo, der Gründerin von Comme des Garçons, seit dem 23. November bei Comme des Garçons und natürlich bei Dover Street Market Ginza kaufen, während der Rest der Welt noch bis zum 06. Dezember warten muss, um den Shopper shoppen zu können. Vielleicht legt der Nikolaus die Tasche ja in den ein oder anderen Stiefel …
fred
28. November 2018 at 14:55Ja, die hätte ich gerne im Stiefel! Wobei ich die Coops nicht so gerne mag. Ich mag es gerne, wenn CDG mit Leuten was macht, die man nicht kennt. Das entspricht mehr dem Experimentellen. So ist das eher zwei, die gut laufen, führen sich Neukunden zu. Ich mag CDG schon immer. Keiner hat sich dafür je interessiert. Wie kommt das jetzt seit ein paar Jahren? Als vor ein paar Jahren CDG H&M war, da kannte niemand CDG. Woher kommt das jetzt auf einmal?
Und mit dem Hype von heute wäre auch die H&M Kollektion von damals besser geworden. Die Sachen waren ja eher etwas mau. oder?
Horst
2. Dezember 2018 at 11:37@Fred jein, es gab z.B. einen Blazer, der – warum auch immer – nicht überall verkauft wurde, der aber tatsächlich ganz hübsch war (der sah aus wie auch links gedreht). Ansonsten halt Polka Dots, was man damals auch irgendwie von CdG erwartet hat.
Ob H&M tatsächlich einen Hype auf die Marke ausgelöst hat, kann ich nicht einschätzen, denke aber, dass die Sachen zu speziell sind. Vielleicht hat die Koop die Marke bei einigen ehemaligen Käufern wieder ins Gedächtnis gerückt. Abgesehen davon geht der Stil ja eh eher in Richtung Minimalismus (wenn man von reinen Trendlabels – Vetements, Gucci etc. – absieht), oder?
fred
2. Dezember 2018 at 15:40@HORST
An den Blazer kann ich mich nicht erinnern. Ich habe damals Hemden mit Dots gekauft. Die waren schön und ich trag sie noch heute. Generell war die Kollektion aber etwas mau und viel zu dunkel gehalten.