Werbung- Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit McArthurGlen.
Vor etwas über einem Jahr wollte es eine Gutscheinseite aus den USA genauer wissen und fragte bei ihren Nutzern nach, ob Begriffe aus der IT-Branche bekannt sind. Nun hat die Umfrage sicherlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, doch zu den befragten Personen zählten immerhin 2.392 Männer und Frauen. 27 % der befragten Personen gaben an, dass sich hinter dem Begriff „Gigabyte“ ein in Südamerika beheimatetes Insekt verbirgt, wohingegen immerhin noch 23 % der Befragten „MP3“ für einen Roboter aus Star Wars hielten.
Ihr merkt, ich liebe Umfragen. Zum einen sind sie rational und zum anderen enthalten sie – wie im vorherigen Beispiel beschrieben – meist auch allerlei skurrile Erkenntnisse. Umso gespannter war ich, als McArthurGlen zum Start der Herbstkampagne „Wonders of Autumn“ in allen 21 Designer Outlets mit 5.000 Kunden in Europa – sowohl Männer als auch Frauen – über ihre persönlichen Investment-Pieces und absoluten Traumteile gesprochen hat. Man lebt schließlich selbst manchmal an der Realität vorbei und so kann es nicht schaden, sich mit etwas Neugierde bewaffnet den Ergebnissen zu widmen …
Die Umfragen fanden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien statt und brachten insgesamt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zutage – was in Hinblick auf einen globalisierten Markt nicht verwundert. Ein Blick in die örtlichen Fußgängerzonen kommt sicher zu einem ähnlichen Ergebnis. Interessanter fand ich die Antworten auf die Frage, welche modische Stücke man sein Eigen nennt, im Länderdurchschnitt nur 86 % antworteten, sie hätten eine Jeans. Schlusslicht bildeten hier mit 73 % die Pariser. Dafür greifen Franzosen insgesamt lieber zu Anzügen und Chinos. Spitzenreiter bei der Beinkleidung sind aber die Briten – 55 % der befragten Personen aus London haben zumindest einen Suit in ihrem Kleiderschrank. In Mittel- und Ostengland sogar noch mehr. Im Gegensatz zu den französischen Männern besitzen deutsche Männer aber aller Wahrscheinlichkeit nach eine hochwertige Strickjacke – Mann mag es eben kuschelig auf dem Sofa. Italienische Männer besitzen hingegen am häufigsten Stiefeletten – diese haben meist ja auch einen, wenn auch kleinen, Absatz.
Für Frauen ist im Länderdurchschnitt ein hoher Stiefel ihr Top-Investment-Piece, gefolgt vom Kaschmirmantel und den Ankle-Boots. Die Männer entschieden sich hingegen für die Jacke (zuerst die Outdoorjacke, dann die Funktionsjacke – was mich etwas beunruhigt), gefolgt von der anfangs schon erwähnten Jeans.
Auf die Frage, welche Kleidungsstücke Männer und Frauen am liebsten und häufigsten kombinieren, lautete die Antwort beider Geschlechter in allen vier Ländern einstimmig: die Kombination aus klassischem T-Shirt und Jeans. Eine schöne Vorstellung – weniger ist manchmal eben doch mehr, wie wir vor einigen Tagen ja schon bei den Basics besprochen haben.
Leben am Limit: Mehr als die Hälfte der Frauen aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich würden – sofern überhaupt vorhanden – die Haushaltshilfe oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio aufgeben, um sich ihr persönliches Traumteil leisten zu können. Ein Einsatz, den ich mir persönlich nicht vorstellen könnte …
Etwas enttäuscht bin ich von den Deutschen, als es darum ging, die wichtigsten drei Teile zu nennen. Bei Horstson-Lesern wäre das Ergebnis klar: eine klassische Jeans, ein gut sitzendes Shirt und hochwertige Schuhe. In der Umfrage rangiert hingegen auf Platz 3 das modische Heiligtum des Mannes: eine Allwetterjacke. Bitte was? Es gibt also noch viel zu tun und ich bin froh, dass es Unternehmen wie McArthurGlen gibt, die den Menschen die Möglichkeit gibt, günstig andere Jacken zu kaufen …
*Aber auch 49% der Frauen wollte nicht verraten, wie viel eines ihrer Kleidungsstücke gekostet hat.
Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit McArthurGlen.
Philipp
7. November 2015 at 17:34Finde es schlimm, wenn man sich für den Preis von Investment-Pieces schämt. Natürlich weckt die Nennung von konkreten Zahlen in manchen Kreisen Neid. Aber wenn der Cardigan halt 2500€ kostet, der Mantel 6000€ die Schuhe auch im dreistelligen Bereich, dann frag ich mich warum das jeder wissen soll. Meist sieht man ja schon mit einem Blick auf die Teile, was etwas kostet. Da ist es dann Understatement, wenn man den Preis verschweigt.