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Yoko Ono’s Make-up Tips for Men

Wer gedacht hat, dass Yoko Ono mit ihrer Männer Klamotten-Kollektion für Opening Ceremony den Vogel abgeschossen hat, für denjenigen habe ich hier das nächste Ergebnis der Kooperation des U.S. Versandhändlers mit der japanisch-amerikanischen Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin experimenteller Musik und Sängerin (Wikipedia) oder kurz: mit John Lennons Witwe.
Diesmal widmet sich Ono dem Make-up für den Herren, allerdings wartet sie natürlich nicht mit Gloss, Eyeliner und Co. auf, sondern eher mit Metaphern für ein gleichermaßen glückliches wie naives Leben – so rät sie zum Beispiel für das Tages-Make-up zur Einnahme von Regenbogen-Tabletten.

Mich erinnert das alles etwas an James St. James‚ „Party-Monster„, in dem Michael Alig erklärt: „If you feel like a troll, then you should dress like a troll!“ und weniger an eine ernstzunehmende Künstlerin …

  • Siegmar
    18. März 2013 at 15:26

    an Yoko Ono scheiden sich die Geister, vieles ist halt nicht ernstzunehmen, zumindest bei den Yoko Ono-Hassern, zur Zeit ist in der Frankfurter “ Schirn “ eine Yoko-Ono Ausstellung und die soll sehr gut sein. Eine Arbeit von Ihr aus dem Jahr 2006 „We are all water“ nennt sich eine Ahnengalerie , für die sie Medizinflaschen mit Wasser gefüllt und mit Namen versehen hat: Albert Camus und Maria Callas, Beuys und Warhol, fand ich beeindruckend. Bei einigen Arbeiten fehlt mir der Zugang, so ging es mir auch mit Beuys, mittlerweile verstehe ich viele Arbeiten vo ihm.

  • Jana H.
    18. März 2013 at 22:53

    I know not every conceptual art work is to be liked, or to understand it straight away…it depends also on your experience with this kind of work…but in the end knowing what’s about, and why she made it, there is always the taste issue. And some works of Y.Ono I respect and even like them some how, others I think they’re just crap for me. FOR ME.
    I’m not to be taken serious, it’s my opinion out of my experience, ant that’s personal I guess.
    justwanttobewonderful.
    Jana

  • Monsieur_Didier
    19. März 2013 at 11:08

    …ich finde Joko Ono ziemlich schwierig und sperrig (was ich grundsätzlich gut finde) aber bei etlichen ihrer Arbeiten fehlt mir auch der Zugang…

    aber ich bewunder sie für ihre Energie, mit 80 Jahren immer noch unbeirrt ihren Weg weiter zu gehen und niemanden nach dem Mund zu reden…

    und die Sachen für/von Opening Ceremony sind ohne Worte…
    das sollte schnellstens in der nächsten Mülltonne oder in einem Archiv ohne Publikumszugang entsorgt werden 😉