In Kooperation mit St-Germain

Vive le Liqueur!

(St-Germain Elderflower Collins; Foto: Horstson)

St-Germain – schon der Name klingt nach Frankreich in seiner schönsten Form. Unweigerlich kommt einem Saint-Germain-des-Prés in den Sinn, das kreative Zentrum im 6. Arrondissement von Paris, in dem sich die Boutiquen aller Luxusmarken in die Klinke in die Hand geben und in dem man unter keinen Umständen im unteren Teil des legendären Café de Flore seinen Aperitif nehmen sollte, um in den Abend zu starten. Man sitzt oben, wie Leser von Horstson wissen – auf gar keinen Fall draußen oder gar im Erdgeschoss.

St-Germain Tocco Rosso; Foto: Horstson

Seit genau zehn Jahren gesellt sich ein Likör dazu, der mit Stolz den Namen St-Germain trägt. Die Idee hierzu hatte Robert Cooper, einem Destillateur in dritter Generation, der mit St-Germain den Nerv der Zeit traf. Rasant verbreitete sich der Holunderblüten-Likör unter den Barkeepern – bis hin nach New York, wo die New York Times dem Likör attestierte, die todgeweihte Kategorie der Liköre durch St-Germain reanimiert wurde – Vive le Liqueur!

Foto: Horstson

St-Germain wird nach traditionell französischer Art aus einer handgemachten Holunderblüten-Infusion hergestellt. Man trinkt ihn zum Beispiel als Aperitif, der zu einem guten Essen obligatorisch sein sollte.
Der St-GermainSignature-Drink besteht aus 1,5 Anteilen St-Germain und je 2 Anteilen Crémant (oder Champagner) und Soda.
Wir fragten unseren Lieblings-Barkeeper Ben, wie er ihn mixt und ob er uns zwei St-Germain-Rezepte verraten könnte. Er konnte – auf Ben ist eben Verlass:

St-Germain Elderflower Collins
– 2 cl St-Germain
– 4 cl Gin
– 2 cl Zitronensaft
Alle Zutaten shaken und mit Soda auffüllen. Als Deko kommen noch ein Zweig Rosmarin und Gurkenstücke dazu – à votre santé!

St-Germain Tocco Rosso
– 2 cl St-Germain
– 4 cl Campari
– 6 cl Champagner
– 5 Minzblätter (die Blätter „anklatschen“ – so entfalten sich die Aromen besser)
– ein Schuss Soda
Alle Zutaten in ein Glas füllen und mit einem Minzzweig dekorieren – à la vôtre!

Wer St-Germain selbst probieren möchte: Im guten Fachhandel oder in guten Bars wird man fündig!

Der Beitrag entstand in Kooperation mit St-Germain.

  • PeterKempe
    11. August 2017 at 09:31

    Hmm, das klingt ja sehr lecker und bei dem Namen müssen wir den natürlich ausprobieren.

  • Stefan
    11. August 2017 at 10:29

    Ben <3

  • Monsieur Didier
    11. August 2017 at 18:16

    …einen St-Germain Tocco Rosso bitte…!