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Lebensart

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Ready-to-drink

Bild: Courtesy of Nio Cocktails

Zuhause Cocktails mixen? Das, was erstmal einfach klingt, erweist sich in der Praxis dann häufig als problematisch, spätestens dann, wenn zufällig der Tropfen Cocktailbitter fehlt, der dem Manhattan den letzten Schliff geben soll.
Einen mobilen Bartender-Service hingegen möchte man vielleicht auch nicht unbedingt im Wohnzimmer stehen haben, zumindest dann nicht, wenn es nicht um eine waschechte Hausparty geht, sondern um ein intimes Tête-à-Tête.
Eine elegante Möglichkeit bieten in dieser Zwickmühle dann ready-to-drink Cocktails von Nio, die der ein oder andere sicher schon in Departmentstores wie Lodenfrey oder Breuninger gesehen haben dürfte.

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Interieur

Nicht nur für den Wintergarten …

Bild: © Mathilde Hiley

Vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, sich neu einzurichten bzw. seinem Zuhause einen neuen Drive zu geben – schließlich nahen die dunklen Monate. Nach Wochen, die die meisten unter uns draußen verbracht haben, bekommen die eigenen vier Wände einen ganz neuen Reiz und manch einer verliebt sich vielleicht sogar neu.
„Kurzerhand, ohne den Architekten zu konsultieren, habe ich mein Einverständnis gegeben und mich ganz der Einrichtung meiner neuen Wohnung gewidmet“, beschrieb Christian Dior seine Liebesbeziehung zu der Wohnung am Boulevard Jules-Sandeau 7 im 16. Arrondissement von Paris. Das dürfte er allerdings mit Bedacht getan haben: „In einem Haus zu leben, das einem nicht ähnlich sieht“, bemerkte der Couturier, „ist ein bisschen so, als würde man die Kleider eines anderen tragen.“

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Werbung - in Kooperation mit Ruinart

Künstler Jeppe Hein, Sternekoch Björn Swanson und das Champagnerhaus Ruinart lancieren Pop-up-Restaurant und Kunstprojekt: „Right Here, Right Now“

Jeppe Hein, Ruinart Limited Edition; Bild: MH Studio

Kunst und Champagner liegen manchmal dichter beieinander, als man denkt. Mehr noch: Bei Ruinart hat Kunst eine lange Tradition. Schon seit 2008 lädt das Champagnerhaus international renommierte Künstler ein, die Geschichte und das Erbe des Hauses in den Fokus zu rücken und es neu interpretieren – immer mit der Idee im Hinterkopf, dass Kunst sowohl aufklären als auch verbinden kann.
 Nach Kooperationen mit – unter anderem – Jaume Plensa, Liu Bolin, Vik Muniz und David Shrigley, vergibt Ruinart die „Carte Blanche“ dieses Jahr an den Dänen Jeppe Hein, der sich im Rahmen dieser Zusammenarbeit etwas ganz Besonderes einfallen lassen hat: „Right Here, Right Now“.

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Düfte

Zu Dir oder zu mir?

„Dans Ton Lit“, Frédéric Malle; Foto: Frédéric Malle

Es ist nicht neu, dass der Schlafbedarf eines Menschen im Alter sinkt. Nichtsdestotrotz möchte man aber mehr Zeit im Bett verbringen, als man es als Kind vielleicht wollte. Aus diesem Phänomen ergeben sich Folgen: Gemütlichkeit wird im Schlafzimmer wieder groß geschrieben, das Ambiente wird wohnlicher – sprich: Das Schlafen bzw. die Zeit vorm Einschlafen und nach dem Aufwachen wird kultiviert, wozu natürlich auch Düfte gehören. Vorgemacht wurde es schon für über 50 Jahren – Marilyn Monroe war es, die in einem Interview sagte, dass sie zum Schlafen nur einen ganz bestimmten Duft tragen würde und sich ansonsten nackt ins Bett kuschelt.
Mittlerweile kommen in den Schlafzimmern auch andere Düfte zum Einsatz: Angefangen von Duftkerzen bis hin zu Düften, die speziell dafür entwickelt wurden, auf Bettwäsche gesprüht zu werden.

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Werbung - in Kooperation mit Volcán de mi Tierra

Der neue Premium-Tequila: Volcán de mi Tierra Tequila

¡Hola! an alle Feingeister! Jetzt, wo die Temperaturen hoch und die Abende lang sind, ist die Lust nach unbeschwerter Lebensfreude groß – wir träumen uns regelrecht an die Sehnsuchtsorte, an die unendlichen Strände. Zum Beispiel die Küsten von Mexiko, dem Land, das eingekeilt zwischen den USA und Mittelamerika liegt. Allein die Vorstellung, dort barfuß im Sand spazieren zu gehen und dem hypnotisierenden Rauschen des Meeres und der Palmen zu hören, macht glückselig. Wir flanieren im Geiste entlang der eleganten Boulevards und Boutiquen in Colonia Polanco, wo viele internationale Designer eigene Boutiquen haben. Wir machen Stippvisiten in Gourmetrestaurants und Museen, sind auf den Spuren antiker Kulturen. Kaum ein anderes Land ist so reich an Geschichten und Geschichte, kaum so kontrastreich die Natur: Berge, Wüsten und Urwälder; antike Ruinen wie der prähistorischen Metropole Teotihuacán und die Maya-Stadt Chichén Itzá neben den Städten aus der spanischen Kolonialzeit.
Doch Mexiko ist nicht „nur“ beliebtes Reiseziel und Hotspot so vieler Menschen, sondern Inspirationsquelle par excellence: Wir holen uns Keramik-Krüge und -Schalen ins Haus und schmücken sie mit farbenfrohen Früchten und Blumen in flimmernden Nuancen. Wir ziehen uns mexikanische Gourmetrezepte aus dem Netz und kochen mit Freunden – live oder online in Küchenkonferenzen.
Mexiko gilt in Lateinamerika als modische Instanz, sowohl die Designer als auch das Kunsthandwerk, das durch Materialien und Design in vielen Kollektionen zitiert wird. Und wir haben Mexiko ein Destillat zu verdanken, das wie kaum ein anderes mit einem Land assoziiert wird: Tequila.

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Werbung - in Kooperation mit Eminente

Eminente Reserva: Auf einen Drink mit César Martí

Geschmack wird vom Umfeld geprägt – das trifft auf Kleidung zu, ebenso aber auch auf Lebensmittel und Getränke. Meist ist es der erste Kontakt, der die weitere Entwicklung bestimmt. So auch bei César Martí. Der Kubaner ist geboren in Villa Clara, einer Provinz des Landes in der Karibik. Aufgewachsen in den Zuckerrohrfeldern lernte Martí das Handwerk von der Pike auf von seinen Großeltern. Seine Familie arbeitete seit Generationen im Zuckergeschäft und reichte ihr Wissen von Generation zu Generation weiter. Es lag also auf der Hand, dass César Martí nach der feinsten Qualität in der Herstellung kubanischen Rums strebte. Nach Abschluss seines Studiums lernte er dann von einem der Besten: Unter José Navarro Campa, Kubas erster Maestro Ronero, erreichte er in neun Jahren bislang beispiellose Erfolge und wurde Kubas jüngster Maestro Ronero, eine Berufsbezeichnung, die sich am besten als „Rum Master“ übersetzen lässt.

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News

Louis Vuitton eröffnet zweites Café: Le Café V

(„Le Café V“; Louis Vuitton Ginza Namiki, Tokio; Foto: Daici Ano)

In einer Zeit, in der man sich nur mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen darf, wirkt die Eröffnung eines Cafés auf den ersten Blick vielleicht etwas befremdlich. Wenn dieses Café dann auch noch in Tokio ist, umso mehr: Nie war Asien ferner als in der heutigen Zeit. Aber es nährt auch die Hoffnung, dass sich irgendwann Normalität in den der Alltag schleicht. Bis es soweit ist, bleiben die Bilder des „Le Café V“ von Louis Vuitton. Vorfreude ist immerhin die schönste Freude.

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Buchtipp News

Das Leben hat keine Einheitsgröße

(Bild: „Smile“ von larryc; Lizenz: CC BY 2.0)

Kennt noch jemand den Begriff der Modepolizei? Das waren diejenigen, die sich dazu berufen fühlten, den Stil anderer zu bewerten. Socken in Sandalen? Wie kann man nur! Ein Smoking ohne Lackschuhe? Das darf nicht sein. Es waren scheinbar strenge und unumstößliche Stilvorgaben, denen sich die Gesellschaft beugen musste, ohne Gefahr zu laufen, in „in“ oder „out“ kategorisiert zu werden. Doch es geschah in den letzten Jahren das, was immer dann passiert, wenn etwas zu eingefahren ist: Es wird vom neuen Zeitgeist abgelöst. Im Falle der Modepolizei bedeutet das, dass ihr ihr eigenes Diktat zum Verhängnis wurde: Sie wurde out.

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Werbung - In Zusammenarbeit mit Canyon

Nachgefragt bei … Canyon Bikes / Teil 1 des Interviews

(Canyon Fitness Bikes „Pathlite“ und „Roadlite“; Bild: Julian Gadatsch)

Vor ein paar Tagen hatte ich berichtet, dass ich neuerdings dem Rennradfahren verfallen bin. Noch immer etwas ungläubig darüber, dass ich plötzlich so überdurchschnittlich viel Elan und „Bitte sofort auf der Straße losstarten“-Gefühle in meinem athleten-fernen Alltag entwickeln konnte, fiebere ich nunmehr jedem Radfahrthema entgegen: Ich mache mich schlau in Sachen Fahrradgeschäfte und -hersteller, suche fieberhaft nach dem besten Outfit für die nächste Tour und übe mich fleißig im Klickpedale-Fahren. Soweit, so gut. Wann immer das Wetter es zulässt, tingele ich in persönlichen Rekordzeiten über die norddeutschen Deiche und fühle mich stückweit „angekommen“. Das hört sich etwas kitschig an oder aber nach ersten Anzeichen einer Pre-Midlife-Crisis, ist es aber nicht. Vielmehr habe ich seit Langem mal wieder so richtig Spaß an etwas und plane sogar den hochheiligen Sommerurlaub nach meinem neuen Hobby: Bald wird bergauf und -ab geradelt, wahlweise in Italien oder Frankreich. Zu meiner Verblüffung konzentriere ich mich auch im Schlussverkauf verstärkt auf die Bereiche Trikots/ Trainingshosen, statt dem 100. Paar Sneaker und Jeans nachzujagen. Ihr merkt, dass ich wirklich Blut geleckt habe. Ihr merkt auch, dass da oben Canyon steht – ist als Überschrift schließlich unübersehbar. Plötzlich kam nämlich eins zum anderen und in mein Mailfach flatterte eine Einladung zum Probefahren und persönlichen Austausch mit Verantwortlichen der besagten Fahrradmarke.

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