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Galerie Hiltawsky

Wochenrückblick

Die Woche auf Horstson – KW 43/2016

Mein Wochenrückblick ist in dieser Ausgabe gleichzeitig ein Ausstellungstipp: Noch bis zum 22. Januar 2017 präsentiert die Hamburger Kunsthalle über 180 Meisterwerke des Surrealismus aus vier Privatsammlungen des 20. und 21. Jahrhunderts – um genau zu sein aus dem Besitz von Roland Penrose, Edward James, Gabrielle Keiller, Ulla und Heiner Pietzsch.
Gezeigt wird im Museum, das gleich neben dem Hauptbahnhof liegt und das ich heute das erste Mal nach der umfangreichen Modernisierung besucht habe, Ikonen wie das Mae-West-Lippensofa, das Hummer-Telefon und ein vier Meter großer Paravant des jungen Salvador Dalí.
Wenn man in Hamburg wohnt, oder in den nächsten drei Monaten zufällig in der Hansestadt ist, sollte man unbedingt einen Besuch der Hamburger Kunsthalle einplanen!
Hier nun Rückblick auf meine Lieblingsartikel der vergangenen Woche aus Horstson:

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Ausstellung

Ausstellungstipp: Marilyn Monroe in Berlin

Ed Clark, Marilyn Monroe, 1950s; © Ed Clark, Courtesy: Galerie Hiltawsky

Na, da muss wohl in nächster Zukunft ein Berlin-Wochenende eingeplant werden: Ab dem 4. November präsentiert die Galerie Hiltawsky eine Ausstellung für und über Marilyn Monroe. Der Titel klingt mit „Marilyn Monroe. 90th Anniversary. A Life in Pictures.“ mehr als vielversprechend und auch die Vorankündigung – 70 Originale sollen gezeigt werden – verheißt Gutes.
So werden Aufnahmen von ungefähr 1945 vertreten sein (damals war Marilyn noch als Norma Jean bekannt), ein Reklamefoto für eine Schokoladenfabrik zum Valentinstag und natürlich Marilyns erstes Coverfoto. Klar, der „flying skirt“ darf in der Ausstellung nicht fehlen und auch die ein oder andere private Aufnahme wie z.B. von Arnold Newman wird in der Berliner Galerie gezeigt werden.

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Allgemein

Kate Moss: The Icon @ Galerie Hiltawsky

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Jurgen Ostarhild „Kate Moss“ Camber Sands, South England, 1991 © Jurgen Ostarhilt; courtesy ONO arte contemporanea

Kate Moss fiel mir das erste Mal Anfang der Neunziger auf – allerdings nicht nur mir, sondern jedem, der damals auch nur bisschen an Mode und/oder Gossip interessiert war. Schuld an dem damaligen Popularitätsschub war das Editorial „Under Exposure“, das im Juni 1993 in der britischen Vogue veröffentlicht wurde und den Vorwurf nachzog, zu freizügig zu sein. Entdeckt wurde das Model allerdings schon 1988 von Sarah Doukas, der Gründerin der legendären Modelagentur Storm. Noch im selben Jahr schloss die damals 14-jährige Moss einen Werbevertrag mit Calvin Klein und warb vor allem in Nordamerika in Printmedien und auf
Plakaten für die Unterwäsche der Marke. Calvin Klein hielt sie genauso wie ihren Skandalen und ihrem guten Aussehen die Treue – Grund genug, ihr eine eigene Ausstellung zu widmen: „Kate Moss: The Icon“

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