Auf den ersten Blick könnte man obiges Model für eine Frau halten – und auch auf den zweiten Blick sehen vermutlich die Wenigsten eines der bekanntesten Männermodels der Welt, sondern eine Frau, die für die niederländische Kaufhauskette Hema Werbung für einen Push Up BH macht.
Nun habe ich im Sommer Andrej Pejic bei Michael Michalsky im Backstage-Bereich getroffen, kann sagen, dass im Grunde da auch wirklich nichts zum up pushen ist und der beworbene BH seinen Nutzen mehr als erfüllt – er macht aus gar nichts ein B-Cup.
Eine clevere Idee, oder?
Rene Schaller
15. Dezember 2011 at 11:45Das ist leider ganz ganz übel. Das besondere an Andre ist ja eigentlich dieses verwischen von Geschlechtergrenzen, hier aber wird er einfach zu einer Transe gemacht.
schnellie
15. Dezember 2011 at 11:50Völlig daneben! Mir bleibt auch schleierhaft, was die KAMPAGNE bezwecken soll!
Sehr peinlich für die Firma.
siegmarberlin
15. Dezember 2011 at 12:03ich will den nicht mehr sehen, egal ob als Mann od. Frau, völlig überzogen und mir unbegreiflich das er diesen Job überhaupt angenommen hat.
Daisydora
15. Dezember 2011 at 12:09Ich finde es einfach nur noch nervig, dass für manche Hersteller und Designer der PR Effekt anscheinend schon wichtiger ist, als der eigentlich Kern des Zweckes …
Andrej ist ein sehr interessanter, androgyner Typ aber echt kein so gutes Model … er beherrscht weder sein Gesicht noch haut das mit der Körpersannung hin … drum bin ich dafür, er schlufft weiter dekorativ über Runways, von mir aus auch mal als Frau, macht seine Ed’s aber für Werbung ist er völlig ungeeignet.
Bitte, liebes Christkind, schenk uns bitte mqal wieder ein Jahr mit guten und richtigen Besetzungen.
Die Idee ist auch für mich ganz platt und grottenschlecht.
Kaey
15. Dezember 2011 at 13:47Ganz ehrlich! Bei dem Hungerhacken gibts nichts zu pushen. Da wurde einfach was reingestopft. Wenn wir Glück haben wars zur weihnachtszeit ne Clementine. Mich nervt er auch langsam mit dieser gewollten Zweideutigkeit die er so gerne darstellen möchte. In jeder Großstadt gibts in der schwulen Szene effeminierte jungs die einen ähnlichen Look haben wie er. Er hatte einfach nur Glück und überzeugt trotz des riesigem Potenzials was er gendertheorethisch mitbringt als Persönlichkeit nicht sonderlich überzeugend.
Schäfer
15. Dezember 2011 at 13:59Das ist ein Typ?
Jana Goldberg
15. Dezember 2011 at 14:44Darf ich mich wiederholen wie in einem Post über ihn:
Bei dem Model oben fällt mir der Witz ein: „Warum weinen moderne Männer nicht? Weil sie Angst haben, dass ihre Wimperntusche verläuft.“
Liebe Männer, bitte überlasst Anorexie, Strähnchen, Schminke, Augenbrauenzupfen und die Farbe Pink uns.
Sören
15. Dezember 2011 at 23:57@ jana:
führ doch die aufzählung weiter mit kochen, putzen und kinder erziehen. würde so schön in dein überholtes weltbild passen.
Jana Goldberg
16. Dezember 2011 at 15:05@Sören: Ja, genau, ich bin verdammt rückständig. Höre ich öfter. Aber, Du, Sören, nimms doch nicht persönlich. Dir steht’s bestimmt.
Sören
16. Dezember 2011 at 15:19@ jana:
genau, wenn ich dich kritisiere, dann nur weil ich mich betroffen fühle und nicht, weil mich das festhalten an geschlechterrollen stört.