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Mit Pucci im Jacuzzi

Die Welt ist ungerecht: Denke ich an Pucci, muss ich automatisch an Lagerfeld denken, der den Spruch “I think tattoos are horrible. It’s like living in a Pucci dress full-time!” geprägt hat. Das Problem ist allerdings, dass Männer seit einigen Jahrzehnten (wenn man von einem kleinen Exkurs in die Männermode im Sommer 2012 absieht) nicht mehr in den Genuss einer eigenen Pucci-Kollektion gekommen sind. In den Sechziger Jahren war das noch anders und Männer wie Baron Albrizzi und Patrick Lichfield prägten in ihren Samtanzügen das Image von Puccis Männerlinie. Es ist also Zeit für ein Comeback, wenn auch nur eine kleines: Der Altmeister des Prints und Orlebar Brown haben sich verbündet, um eine exklusive Capsule Collection für Männer und Frauen zu kreieren.

Kennern des Hauses dürften einige Drucke bekannt vorkommen: „Dischi“ ist ein Muster aus dem Jahre 1967, „Baiadera“ von 1978 und „Labirinto“ ist ein Design, welches Isaac Hayes in den frühen 1970er Jahren als Umhang auf der Bühne trug.
Peter Dundas, Creative Director bei Emilio Pucci freut sich naturgemäß über die Zusammenarbeit: „Personally I can’t wait to wear a pair myself. Menswear is something I’ve wanted at Pucci for a while now.“ – vielleicht nimmt er sich das ja zu Herzen und entwickelt eine komplette Kollektion für Männer …

Insgesamt umfasst die „Emilio Pucci + Orlebar Brown“-Kollektion 20 Teile, die ab sofort erhältlich ist.
Die perfekte Kleidung für Jacuzzi und Pool, oder?

  • Monsieur_Didier
    4. März 2015 at 13:14

    …man sieht, nicht alles was Herr Lagefeld sagt, ist so sicher wie das Amen in der kirche…
    wäre ja auch schlimm, wenn jemand in allem recht hätte…
    ich finde die Shorts und Hemden ganz schön, natürlich nur am Strand oder Pool, aber woanders wären diese Teile auch ein wenig deplatziert 😉

  • jürgen
    4. März 2015 at 18:39

    die shorts sind auch abseits des pools super tragbar

  • PeterKempe
    4. März 2015 at 19:34

    Wie toll! Haben wollen!

  • Siegmar
    5. März 2015 at 09:18

    absolut gelungen, die Hemden zu schlichten verwaschenen Jeans, würde ich im Urlaub sofort anziehen und die Short sind einfach schön.

  • Sven
    5. März 2015 at 22:44

    Jetzt wo ich abgenommen habe und fit bin …. wie sagt Peter so recht? Haben wollen!!

  • Peter Dundas wechselt von Emilio Pucci zu Roberto Cavalli | Horstson
    19. März 2015 at 17:32

    […] “To new magical journeys” – die Worte, mit denen die Pressemitteilung zur Fall-Winter 2015/16 Kollektion endete, sollten für Peter Dundas wahr werden: nach knapp sieben Jahren verlässt der Designer das Label Emilio Pucci und wechselt nun zu Roberto Cavalli. Für Dundas wird es eine Art Heimkehr: von 2002 bis 2005 arbeitete er bereits als Chefdesigner bei Cavalli: “This is a homecoming for me. It is an honor for me to continue to evolve the wonderful world of Roberto Cavalli and I am very excited by the possibilities and potential of this unique brand. I cannot wait to get started.” 2005 wechselte Dundas dann aber zu Emanuel Ungaro, bis er 2008 bei Emilio Pucci startete und sich dort erst vor wenigen Tagen den Traum einer Männerkollektion erfüllte – wenn auch nur eine sehr kleine in Form einer Kooperation mit Orlebar Brown. […]