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Hermés goes Berlin – Graffiti de Luxe


 
Wie ihr ja sicherlich gesehen habt ist heute der Hintergrund von Horstson ganz im Graffiti gehalten. Um das Geheimnis zu lüften warum, am Hermès-Tag Graffiti unseren Blog beherrscht: Kongo, ein internationaler Graffiti Künstler französischen Ursprungs, der zu einem Kollektiv von Sprayern gehört, die von Brasilien über Hongkong Kunstprojekte und Sprayer-Sessions machen. Er ist Co-Founder des Graffiti Sprayer Festivals in Paris, dass jährlich die besten Sprayer aus aller Welt in die Vororte von Paris lockt und die Mauern von Bagnolet in feurige, flamboyante Sprayer Exzesse verwandelt.

Kongo ist bekannt für seine explosiven Farben und seine Bewegung die fast an Vulkanausbrüche erinnert. Kongo hat von der Hongkonger U-Bahn bis zu exorbitanten Plätzen in Paris schon überall seinen Finger Abdruck hinterlassen. Nun sind Mauern etwas anderes , durch ihre Struktur und ihr Eigenleben wie flache, plane Seide. Die Handwerker von Hermès und Kongo verbündeten sich und wollten genau dieses Feuerwerk erzeugen, dass seinen Stil ausmacht. Für neue moderne Carré Träger ist ein Symbol unserer bewegten Zeit entstanden, dass es in vier Farbkombis gibt.
 
Es symbolisiert in dieser Saison auch einen Aufbruch und zeigt das das ewig aktuelle Hermès Tuch seit 1937 sicher immer wieder wandelt, ohne sich zu verwandeln und der Zeit anpasst. So wird Kongos Werk sofort zum wilden Klassiker und bekommt sozusagen einen Adels Stempel aufgedrückt.
 
Ab heute kann man die „Graff“ Carrées in den Geschäften kaufen. Das KaDeWe hat seine Schaufenster komplett unter der Regie von Hilton Mc Connico mit dem Motiv dekoriert und inszeniert. Wer die nächsten zwei Wochen in Berlin ist, sollte sich die Colour-Blocking Farbexplosion voller Phantasie unbedingt angucken.

  • blomquist
    1. September 2011 at 15:02

    Großartig!

  • Therry
    1. September 2011 at 15:44

    Das Tuch ist geil! Wo kann man das kaufen, auch nur in Berlin?

  • Daisydora
    1. September 2011 at 15:46

    Die sind beide super, eine tolle Marketingidee zur Verjüngung oder Ergänzung der Marke ist das überdies …

    Mit dem linken würde sogar ich es noch mal versuchen, ob mir so ein Carré nicht doch steht …. 🙂

  • siegmarberlin
    1. September 2011 at 16:04

    wirklich tolle Tücher

  • siegmarberlin
    1. September 2011 at 16:05

    @ peter kempe

    Peter bist zufällig in diese ganze Aktion involviert ? Fände ich toll 🙂

  • Daisydora
    1. September 2011 at 16:15

    @siegmarberlin

    Peter kann dir glaube ich nicht zeitnah antworten, weil er in Berlin vor Ort ist, so weit ich das verstanden habe …

    Den findest du womöglich zwischen den Carrés … 🙂

  • Butchbaby
    1. September 2011 at 16:21

    dieses tuch ist der hammer und ich will es auch haben! daher bin ich mal ganz schnell in den hermes laden hier in kampen geflitzt weil ich natürlich naiver weise dachte, es dort zu bekommen. nachdem ich die verkäuferin informierte was mein anliegen ist, spielte sich folgender dialog ab:

    sie: „wie kommen sie dazu mich so etwas zu fragen. ich habe eine direkt-linie zu hermes paris und ich habe noch nie von so einem tuch gehört. sie meinen sicherlich das tuch das im dunkeln leuchtet“

    ich: „nein, ich meine das mit dem graffiti vom künstler namens kongo“

    sie: „das habe ich ja noch nie gehört“

    ich: „bekommen sie das tuch?“

    sie: „wie soll ich ein tuch bekommen das es garnicht gibt“

    ich: „ich habe das eben im internet entdeckt und dachte nur das sie es haben. hat sich dann aber auch für mich erledigt“

    sie: „arbeiten sie nicht?“

    ich: „doch, wieso?“

    sie: „also das sie während ihrer arbeit im internet surfen wundert mich. ich arbeite so viel, das ich den ganzen tag nicht die zeit dazu habe im internet zu surfen“.

    …………………………………. ICH HASSE SYLT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Daisydora
    1. September 2011 at 16:39

    @Butchbaby

    Herrlich 🙂
    Manchmal ist Berlin eben doch schneller ….

    .. den Sylter Dialog wird Peter gerne lesen, wenn er dann abends mal reinschaut …

  • Butchbaby
    1. September 2011 at 16:55

    hermes sylt ist damit für mich gestorben – ich lasse mich nicht vorführen von verkäuferinnen, die meinen sie wären „heilig“

    das war die schlechteste dienstleistung, die ich je im leben erlebt habe! schade eigentlich, wo die sachen wirklich nicht billig sind und potentielle käufer so abgefrühstückt werden

  • siegmarberlin
    1. September 2011 at 17:48

    @ Butchbaby

    ich fand den Dialog klasse, Loriot hätte seine Freude gehabt.

  • Butchbaby
    1. September 2011 at 18:33

    @siegmarberlin

    jetzt, wo du es sagst – du hast recht – da hatte loriot seine finger im spiel 🙂

  • blomquist
    1. September 2011 at 19:11

    Die Schnepfe aus dem Slyter-Hermès-Shop sollte gefeuert werden!

  • Coco
    1. September 2011 at 20:24

    @butchbaby

    Der Dialog ist herrlich. Aber ich verstehe nicht, dass man im Stammhaus in Paris so wunderbar betreut wird und dann in Deutschland (Zumindest auf Sylt) auf Verkaufs-Analphabeten trifft. Kann mir das jemand erklären? Und der Dialog sollte auf jeden Fall an die Hermes-Geschäftsleitung geschickt werden.

  • Carrie
    2. September 2011 at 09:41

    butchbaby das ist so herrlich kurios…..werde mir die dame mal genauer ansehen nächste woche

  • Butchbaby
    2. September 2011 at 10:57

    sie ist leicht zu erkennen, carrie
    es ist die eigentümerin selbst….

  • Carrie
    2. September 2011 at 13:34

    es wird mir ein vergnügen sein 🙂

  • peter kempe
    2. September 2011 at 16:09

    @butchbaby

    ich bin leider altmodisch und deswegen ohne laptop unterwegs aber das schöne ist das cih dir jetzt antworten kann weil ich aus berlin zurück bin.erst einmal freut mich wahnsinnig das ihr das tuch alle so klasse findet ich liebe es nämlich auch!!!1und was den sylt dialog anbelangt finde ich das allerbeste daran butchbaby das ihn gestern die leute von hermes direkt gelesen haben weil die auch egstern während der arbeit ins internet geguckt haben und jetzt wissen das ihre statthalterin auf sylt keine ahnung hat!!!das ist das schöne am internet das solche leute keine chance mehr haben weil ihre stümperei auffliegt!!!das ist aber eine ausnahme in den meisten hermes geschäften haben die leute totale ahnung und auch ne große liebe zu den produkten es tut mir so leid das du an so eine hexe geraten bist.eins kann ich dir nur raten ruf in berlin am kudamm an die haben ahnung sind super nett und schickcen es dir auch zu.ich hab das gelbe auch schon….und liebe es jetzt schon!!!

  • Butchbaby
    2. September 2011 at 18:41

    vielen dank, lieber peter, für die lieben worte

    je länger ich drüber nachdenke, desto schlimmer finde ich das was gestern da „vorgetragen“ wurde von der dame…

    wenn ich schon mit spezieller nachfrage nach einem solchen tuch in den laden komme, bin ich mir sicherlich bewusst was es kostet und ebensolche wertschätzung als kunde sollte einem dann auch entgegengebracht werden.

    ich bin nicht pingelig, und für viele scherze zu haben… aber das war echt ne nummer zu viel!

    danke für den tipp, es wird mir eine grosse freude sein in berlin anzurufen! 🙂

  • muglerette
    3. September 2011 at 18:27

    tja in hamburg hatte man auch keine ahnung das so ein tuch existiert!!!!!!!!!!!!!aber zumindest waren sie nett dabei….

  • carrie
    4. September 2011 at 20:21

    mein hochzeitstagsgeschenk werden wir dann wohl eher nicht auf sylt kaufen …….was ein drama 🙂

  • Hanis
    13. September 2011 at 12:20

    Das ist mal wieder Ausbeute eines Subkultur auf ganz hohem Niveau. Sowas kann und sollte man nicht unterstützen!

  • Horstson » Blog Archiv » Das A-Z männlicher Stilsünden
    19. September 2011 at 13:28

    […] mir auf, dass wir zwar ganz weit vorne liegen, wenn es um Peters wunderbare Hermès Carrées so wie hier oder hier geht, aber unbedingt auch mal tolle Krawatten hier auf Horstson zeigen sollten. Bis dahin […]

  • Mickey
    19. September 2011 at 16:18

    wie grell – haben wollen – das vertreibt den Winterfrust garantiert… 😉

  • Horstson » Blog Archiv » Charity von Hermès – Sprayer werden unterstützt
    13. Oktober 2011 at 12:04

    […] in Paris wollen das ändern. Kongo hatte ja das Carré Graff für Hermès gestaltet (Horstson berichtete am Hermès Tag), das es in acht verschiedenen, knalligen Farben gibt. Die beste Übersicht bekommt ihr, wenn […]