Bild: Montblanc
Ahoi, Moin und Stammsitz-Verbundenheit – Montblanc ist unweigerlich mit seinem Hauptstandort Hamburg in einem Atemzug zu nennen: 450 Mitarbeiter. Jede Menge kreative Köpfe, Strategen und Handwerkprofis vom Fach. Ich melde mich mit dem zweiten Beitrag zurück und bedanke mich für die Geduld (Teil I gibt’s hier zum Nachlesen)! Nächstes Jahr feiert das nordische Traditionshaus 110-jähriges Jubiläum und, trotz zunehmenden Touch-Screen-Daumen und Diskussionen zur Abschaffung der Handschriftlehre wie zuletzt in Finnland, sieht die Zukunft des Füllfederhalters vielversprechend aus. Jérôme Lambert, CEO und äußerst sympathischer Interviewpartner (zudem noch passionierter Reiter bzw. Pferdebesitzer – bei mir sind somit sämtliche Sympathiepunkte vergeben) hat im Hamburger Abendblatt von der steigenden Schreibgerät-Nachfrage berichtet: „Der weltweite Markt für Schreibgeräte hat gerade wieder um drei Prozent zugelegt“. Zudem lernen in Afrika und Indien „immer mehr Menschen das Schreiben, der Analphabetismus wird bekämpft“.
Bild: Montblanc
In dem durchweg lesenswerten Artikel fehlt jedoch von einem erwähnenswerten Thema jegliche Spur: Die Hamburg-Edition bestehend aus Cuff Links und Schreibgerät. Pluspunkt für mich, die Zuhörer meiner Gesprächsrunde sind wohlinteressiert und horchen beim Stichwort „limitiert und nur in der neuen Boutique erhältlich“ auf. Die Manschettenknöpfe gefallen mir ganz besonders und sind mit gerade einmal 250 Stück echte Sammlerraritäten. Der Füller sieht ebenfalls vielversprechend aus, mit Verweis auf die Detailverliebtheit der filigranen Schreibfeder: Jedem eingesessenen Hamburger Deern oder Jung mit Liebe zur Schrift, muss hier einfach das Herz hüpfen.
Bild: Montblanc
Es lohnt sich beim nächsten Aufenthalt in der Horstson`schen Hansestadt ganz klar ein Besuch im neuen Flagshipstore. Bevor ich es vergesse und meine findige Gesprächsführungstaktik vollkommen in den Hintergrund rückt: Bevor man einen geglückten Talk mitsamt Ausweichmanöver und Informationsaustausch beendet, bedarf es natürlich noch einem Anreiz für zukünftige Plaudereien: „Habt ihr denn gehört, dass in den nächsten Monaten mehrere Dutzend Montblanc-Boutiquen weltweit umgestaltet werden? Selbst in New York und Hong Kong!“ So hat man ganz schnell das Interesse der Zuhörer auf seiner Seite…
Ich wünsche euch eine schöne Vorweihnachtszeit und wer weiß, vielleicht trifft man sich in den nächsten Tagen mal vor Ort beim Einkauf oder Nase-Platt-Drücken am Schaufenster der 200-Quadratmeter-Boutique!
Montblanc Hamburg
Neuer Wall 52
20354 Hamburg
HappyFace313
14. Dezember 2015 at 23:06🙂 Oh, ist Montblanc umgezogen? Sind die nicht mehr irgendwo neben Nespresso?
Die Hamburg Feder ist natürlich der Knaller – wunderschön! Das schöne Teil ist eine Überlegung wert…
Liebe Grüße 🙂
Julian
18. Dezember 2015 at 22:09Huhu, Oui!
Es gibt jetzt die Montblanc-Boutique in ganz neuem Gewand! Sieht sehr gut aus, war soeben nochmal vor Ort.
Ist jetzt am Neuen Wall 52!
Lg und schöne Feiertage,
Julian
Die Woche auf Horstson – KW 51/2015 | Horstson
20. Dezember 2015 at 21:35[…] auf Horstson parat. 1) Montag präsentierte Julian seinen zweiten Teil des Berichts über Montblancs neuen Flagship-Store in Hamburg. 2) Peters Tipp vom Donnerstag: ein Trip nach Paris und Schmuckstücke von Chanel angucken. 3) […]