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Für Links- oder Rechtsträger x Jan Who testet die Marshall Monitor Headphones

Marshall Monitor Headphones

Rock’n’Roll die Zweite. Bereits vor ein paar Monaten stellten wir euch den Marshall Woburn Lautsprecher vor. Blöderweise kann man diesen nur in die Wohnung stellen. Und obwohl ich prinzipiell alles tragen könnte, sähe es ziemlich dämlich aus, wenn ich mir Lautsprecher auf den Kopf schnallen würde. Daher war es an der Zeit, die sozusagen mobile Variante des Woburns vorzustellen. Ich habe den Marshall „Monitor“ Kopfhörer getestet und bin dabei ganze zweimal an der falschen U-Bahnstation ausgestiegen …

Verpackung/Design
Der Monitor wird mit einem praktischen Säckchen geliefert, in dem man die Kopfhörer zusammengeklappt transportieren kann, ohne dass eine Hardcover-Verpackung übermäßig viel Platz wegnehmen würde. Das Beste aber: Das Design des Monitors ist eine willkommene Abwechslung in dem Ganzen beats Brei.

Sitz und Komfort
Dank gut geformter Ohrenpartie und zwölfstufig verstellbarer Bügel passt der Kopfhörer tatsächlich allen Kopfformen. Die ovale Form trägt außerdem dazu bei, dass der Kopfhörer im Vergleich zu vielen anderen Bügelkopfhörern nicht zu klobig wirkt. Und wen bei Ohrstöpseln auch immer die Tatsache gestört hat, dass man zwei Kabel um den Hals hängen hat, der kann beim „Monitor“ wählen wo er den Stecker reinsteckt und damit das Kabel hängen haben will. Eine Fernbedienung mit Mikrofon macht es außerdem möglich mit dem Monitor Telefongespräche zu führen. Die Qualität lässt hierbei allerdings zu wünschen übrig. Aber das ist ja auch nicht Hauptaufgabe eines Kopfhörers.

Sound
Dank der kompletten Abschottung von Umgebungsgeräuschen ist der „Monitor“ nicht nur perfekt um die eigene Soziopathie zu kultivieren, sondern sorgt ebenfalls dafür, dass man die Musik ohne störenden Lärm genießen kann. Die Bassleistung ist dabei beachtlich und man muss die Lautstärke nicht einmal richtig hochdrehen, da auch bei niedriger Lautstärke durch die Ausblendung der Umgebungsgeräusche ein optimaler Musikgenuss gewährleistet ist. Vorsicht aber im Straßenverkehr sowie in der U-Bahn, denn da man wirklich nichts (außer Musik) hört, sollte man die Augen besonders offen halten, sonst fährt man schnell mal zwei Stationen zu weit.
Links oder Rechtstraeger  Marshall Monitor Headphones

Wermutstropfen
Im Winter eignet sich der Kopfhörer perfekt als Mützenersatz da die Ohren komplett abgedeckt und gegen Wind geschützt sind. Hört man allerdings in geschlossenen Räumen (oder im Sommer) längere Zeit Musik, bekommt man schnell das Schwitzen.

Preis:
199 Euro

Mehr Infos zum Marshall Monitor gibt es hier:
marshallheadphones.com/headphones/monitor/monitor-2/

  • Siegmar
    24. Februar 2015 at 12:12

    Die sind wirklich klasse und da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis

  • Tim
    24. Februar 2015 at 15:32

    Ha! Die sind wirklich gut und zum Kommentar oben: gute Mutter!