Da musste ich schon Lachen, als mir eine Freundin von der Türpolitik eines Clubs in Hamburg erzählte, und ich dachte, das es sowas gar nicht mehr gibt: Die Türsteher sind angewiesen, Gäste mit Sneakern nicht in den Club zu lassen. Ja wo kommen wir denn dahin? Ich kann schon verstehen, dass ein Club seine Gäste selektieren muss, sonst verbringt man den Abend mit Oligarchen und Teenagern in feinsten Sansibar Sylt – Klamotten gehüllt, die mit den Schampus um sich spritzen und wenn man ganz viel Pech hat gar mit Tatjana Gsell oder Carsten Spengemann. Aber nach Turnschuhen kann man doch nicht gehen? Was sagt denn überhaupt das Tragen eines Turnschuhes aus? Das der Träger kein Geld für Lloyd – Schuhe hat, denn mit diesen Schuhen winkt der Türsteher freudig strahlend durch?
Ich habe hier ein paar Turnschuhe zusammengesucht, die das Innere dieses Clubs nie sehen werden und es ist ein kleiner Sneaker – Exkurs für Türsteher und Clubbesitzer, deren modischer Horizont bei La Martina und Ralph Lauren endet.
Mir ist es bisher einmal passiert, dass ich in einen Club nicht reinkam: In einer Großraumdisko in Augsburg, die mochten meinen Hut nicht. Blomquist wurde der Einlass auch in einer Großraumdisko verwehrt, weil er doch tatsächlich eine Trainingshose von adidas getragen hat.
Rene Schaller
10. August 2010 at 19:26kannst du mir mal ganz heimlich verraten wo ich die grünen bekommen? ich brauche die echt ganz unbedingt!!!!!!
Marc
10. August 2010 at 20:56Oh Mann….du sprichst mir aus der Seele.
Top Blog!
Daisydora
10. August 2010 at 23:18Nun gut, ich will gar nicht rein.. Ziehe lieber die adidas Hose an und dazu die tollen Sneakers auf Bild zwei….
Horst
11. August 2010 at 00:08@marc danke schön 🙂
habe auch top leser
@rene das sind die maison martin margiela 22 sneaker die es zb bei oki-ni gibt. ca 400€
@daisydora ich habe nicht nur top-leser wie bei @marc erwähnt sondern auch top schreiber mit gutem geschmack!
blomquist
11. August 2010 at 00:24In so einen Club möchte ich keinen Fuss setzen….weder mit noch ohne Sneaker…
Daisydora
11. August 2010 at 21:40@horst
Ich danke dir für das Kompliment – man gibt sich Mühe, dich nicht aus den Augen zu verlieren, während du vorne weg läufst. Schön, hier sein zu dürfen 🙂