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Jan Who

Accessories

Backpack Mountain: Travel & Commuting mit Freitag und Horizn Studios

SoFo Backpack Commute von Horizn Studios; Foto: Horstson

Die Fahrradsaison ist eröffnet und verreist wird sowieso schon wieder. Fürs Radfahren und kürzere Trips haben wir uns daher erlaubt euch zwei Backpacks vorzustellen, die euch dabei helfen die Reise angenehmer zu machen.
Im Rennen: Der FREITAG F155 Clapton, sowie der SoFo Backpack Commute von Horizn Studios. Wie sich das heute gehört, sind beide natürlich aus nachhaltigen Materialien hergestellt, sodass ihr wenigstens in Bezug auf euer Gepäck bei der nächsten Reise kein schlechtes Gewissen haben müsst.

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Werbung - in Kooperation mit Freitag

Kein Sport, aber sportlich x FREITAG F660 JIMMY

(FREITAG F660 JIMMY)

Es bleibt wie es ist. Die Sportstudios sind zu und was einem bleibt ist Sport im Freien oder Onlinekurse. Im Grunde ist eine Sporttasche also momentan eher überflüssig. Noch vorm ersten Lockdown haben die Schweizer Taschenrezyklierer von FREITAG eine Sportbag auf den Markt gebracht, die von der jetzigen Situation nichts ahnen konnte. Insofern haben wir mit der F660 JIMMY schon ein wenig Mitleid. Nichtsdestotrotz ist die Anschaffung dieser Tasche nicht umsonst, denn die Einkäufe in der jetzigen Zeit müssen ja auch getätigt werden und wenn man doch mal unterwegs im Zug ist, dann funktioniert das Modell auch großartig als Weekender. Grund genug, euch kurz die unterschiedlichen eigentlichen Funktionen der Tasche und ebenfalls meine aktuellen Funktionsalternative(n) aufzuzeigen.

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Interview

„Ich bin eine Kunstfigur entstanden aus dem Querschnitt meiner Jugend“ – Bambi Mercury im Interview

Dragqueen, Vater, kreatives Mastermind und der Name eine Mischung aus Disneyfigur und schwuler Gesangsikone. Den meisten bekannt aus „Queen of Drags“, hat sich Bambi Mercury in der Berliner Dragszene als Perfomer und DJane schon lange vorher einen Namen gemacht. Jan Who traf Bambi aka Tim (natürlich unter Corona-Auflagen) und sprach mit ihm über den Status Quo der schwulen Community in Deutschland und fancy Rollatoren.

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Music News

Jessie Ware x „What’s Your Pleasure?”

Erinnert ihr euch noch an „Tough Love“ von Jessie Ware? Sicher! Und an „Glasshouse“? Nicht so richtig, oder? Nicht schlimm, ist leider manchmal so beim zweiten Album. Es scheint aber als sei „What’s Your Pleasure?“ jetzt der Ausgleich für das Vorgänger-Album der Singer-Songwriterin aus England. Und was für ein Ausgleich das ist!

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Music News

HAIM – “Women in Music Pt. III”

Drei Mädels am Tresen in einem amerikanischen Diner. Optisch back to the Roots, denn wir fühlen uns von der Bildsprache her an HAIMs Erstwerk „Days Are Gone“ zurückerinnert, nur eben nicht auf einer Wiese. Optisch also wieder etwas roher, nachdem das letzte Cover zu „Something To Tell You“ eher einem Fashionshooting ähnelte. Und der rauhe Diner-Charme passt zum Sound von „Women in Music Pt. III“. Und dennoch führen uns die Mädels teilweise mit dem Cover hinters Licht. Diner bedeutet nämlich meistens Fastfood. Das Album allerdings nicht.

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Interview

“Wow das war weird, aber irgendwie auch cool” – Drag Queen und „Skinny Legend“ Trixie Mattel über Mainstream, Gayming und Barbara.

Trixie Mattel; Bild: Albert Sanchez

Ganz ehrlich? Ich war selten so aufgeregt vor einem Interview wie am heutigen Tag. Und das obwohl ich schon ganz andere Musiker und bekannte Gesichter interviewt habe. Es ist 22:20 Uhr. Ich hänge mehr oder weniger nervös in der Warteschleife meines Interview-Calls und trinke mich locker. Brian Michael Firkus a.k.a. Trixie Mattel ist längst nicht nur Dragrace-Ikone und „Skinny Legend“. Sie ist Stand-Up Queen, CEO und Gründer von „Trixie Cosmetics“ und ist mit über 3 Millionen Followern auf Instagram, YouTube, Twitter, Facebook und Twitch eine der ganz großen Social Media Dragqueens. Viele kennen sie durch Formate wie „UNHhhh“, ihre „Full Coverage Fridays“ oder „Twitch Tuesdays“, welche jetzt schon legendär sind.
Und als wäre das nicht genug, hat sie mittlerweile ihr bereits drittes Album „Barbara“ veröffentlicht und ist auch als erste Drag-Folkmusikerin erfolgreich. Die Dokumentation „Moving Parts“ ist aktuell auf Netflix zu sehen und zeigt Trixie auf ihrer „Moving Parts“-Tour, sowie ihren persönlichen Struggle während der Zeit zwischen Tour, Drag Race Allstars und den Problemen mit ihrer langjährigen Weggefährtin und Freundin Katya. Grund genug also ein wenig aufgeregt zu sein. Daher platze ich auch gleich mal 15 Minuten zu früh in den Call, da ich die letzte Mail ihres Managements überlesen habe.

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Music

Nie war Bergbau unheimlicher: Woodkid – “Goliath”

“Ich möchte laut und groß sein”. Das sagte Yoann Lemoine damals im Interview mit uns. Und seitdem wir ihn 2013 trafen, ist ihm das auch gelungen. So gab es u.a. Kooperationen mit Nicolas Ghesquière für Louis Vuitton oder JR für das NYC Ballet. Ein neues Album wiederum gab es bisher nicht. Das soll sich jetzt ändern. Sieben Jahre nach „The Golden Age“ wurde nun ein neues Album angekündigt und die erste Single namens „Goliath“ wurde ebenfalls inklusive eines wieder einmal epischen Videos veröffentlicht.

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Music

Der Mai ist gekommen, die Alben kommen raus.

Neues aus Kalifornien – Chicano Batman x „Invisible People“
Nein nicht „Chicago Batman“! Das vierte Album der Jungs aus Kalifornien klingt so als würde Tame Impala mit Allah-Las Liebe machen. Lasst euch von der ersten Single „Color my Life“ nicht in die Irre führen. Was hier noch sehr groovig klingt wird spätestens bei Stücken wie „Manuel’s Story“ zu psychodelischen Klangwelten die dann wiederum am Ende bei „Wounds“ ankommen, einem Stück, bei dem man sich wünscht, Curtis Harding hätte den gesanglichen Part übernommen. Diese psychodelische Soulexplosion ist aber auch so grandios gelungen.

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Music

Die Kooperation von der wir nicht wussten, dass wir sie brauchen – The Streets & Tame Impala x “Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better”

Retro Nokia-Telefone und ein Diamant-Feuerzeug. Das ist der Stoff, aus dem ziemlich coole Musikvideos entstehen können. So zum Beispiel “Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better”. So seltsam diese Kombination von Produkten, wirkt sicher auch auf einige die Kombination The Streets und Tame Impala. Passt aber ausgesprochen gut. Und auch das Video passt ausgesprochen gut in die aktuelle Lage.

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Music

Back to the roots – The Killers x „Caution“

(Bild: Olivia Bee)

Zugegeben waren die letzten Alben der Killers eher dürftig und zumindest ich habe mir die Zeiten von „Hot Fuss“ oder sogar „Day & Age“ zurückgewünscht. Mit „Caution“ ist die dreiköpfige Band nun zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Weniger zu den edgy „Smile like you mean it“- Wurzeln als zu den poppigen „Human“ Wurzeln, aber das macht nichts.

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